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Ungefähr 7 Jahre lang litt ich an schwerer Lungenschwindsucht.

Aus der Februar 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ungefähr 7 Jahre lang litt ich an schwerer Lungenschwindsucht. Ich wandte mich an viele Ärzte, und es verging wohl kaum ein Tag, an dem ich nicht Arznei einnahm. Aber alles blieb ohne Erfolg. Im Jahre 1922 mußte ich mich einer längeren Kur unterziehen. Als ich nach einem halben Jahre entlassen wurde, stellte sich schon am ersten Tage das alte Übel „Lungenbluten” wieder ein. Ich war ganz verzweifelt und erinnerte mich einer Bemerkung, die eine Oberschwester uns Kranken gegenüber gemacht hatte. Sie sagte, wir seien alle ohne Ausnahme erledigte Menschen. Damals weinten wir alle sehr; heute aber weiß ich, daß Gott mein Leben ist, und daß es keine Macht gibt, die es zerstören kann.

Ein Jahr nach der Kur erkrankte ich wieder schwer. Die Ärzte stellten Lungenbluten, Rippenund Zwerchfellentzündung fest und gaben mich auf. Doch „wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten”. Die Christliche Wissenschaft kam in unser Haus und eine liebe Ausüberin leistete mir Beistand. Nach zwei Behandlungen hörten die qualvollen Schmerzen auf. Nach sieben Tagen verließ ich das Bett. Als mich der Arzt besuchte und mich untersucht hatte, erklärte er, daß alles geheilt sei. Er meinte, es sei ein Wunder geschehen; ich wußte aber, daß kein Wunder geschehen war,— daß die Heilung göttlich natürlich war. Seit dem Jahre 1923 habe ich keine Arznei mehr eingenommen und mich an keinen Arzt mehr gewandt. Mit großer Freude verrichte ich meine Arbeit; denn alle Furcht vor Krankheit ist vorüber. Ich fahre sogar Rad und habe schöne Ausflüge damit gemacht. Der Irrtum ist in sein ursprüngliches Nichts verschwunden und vollkommene Harmonie ist an seine Stelle getreten. Ich bin erfüllt von tiefer Dankbarkeit gegen Gott und unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy, und ich bin bestrebt, stets den geraden und schmalen Weg des Guten zu gehen.

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