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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Vor etwa 9 Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Februar 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa 9 Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, und seitdem habe ich viele Beweise ihrer heilenden und erneuernden Kraft erlebt. Vorher war ich immer krank. Die Ärzte hatten ein Lungenleiden festgestellt. Weder die Arzneien, die ich forwährend einnahm, noch Ortswechsel, zu denen ich verschiedentlich Zuflucht nahm, brachten mir Hilfe. Als mir die Christliche Wissenschaft angeboten wurde, war ich körperlich und noch mehr seelisch zusammengebrochen; denn wir hatten ein Kind verloren. Als ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy las, war ich geneigt, es zu kritisieren und sogar zu bespötteln, weil seine Lehren zu allem, was ich über den Menschen und das Leben zu wissen glaubte, im Widerspruch standen. Ich hatte Heilkunde studiert, und nach meinem falschen Begriff war Gott sehr weit von uns entfernt und kümmerte sich nur wenig um Seine Kinder.

Treue Bekannte, die sahen, wie niedergeschlagen und krank ich war, rieten mir, zu einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin zu gehen, was ich befolgte. Ich hielt es nicht für möglich, von meinem Kummer geheilt zu werden; aber nach ein paar Besuchen bei der Ausüberin ging eine Änderung in mir vor: das Verlustund Trennungsgefühl wich einem Gefühl von Leben ohne Ende. Ich bat für meine Lungen nie um besondere Behandlung; nachdem ich aber einige Monate lang gelesen hatte und von der Ausüberin aufgeklärt worden war, bemerkte ich eines Tages, daß ich nicht mehr hustete und geheilt war. Ich bin auch von einem vermeintlich unheilbaren Ohrenleiden geheilt worden.

Vor einigen Jahren bekam ich Nervenschmerzen im Bein, die mich zwei Tage und zwei Nächte lang nicht schlafen ließen. Die Schmerzen waren so heftig, daß ich zuweilen das Bewußtsein verlor. Am 3. Tage wurde eine Ausüberin gebeten, mich zu besuchen. Die Heilung erfolgte fast augenblicklich; denn nach einer ganz kurzen Behandlung ließen die Schmerzen nach, so daß ich schlafen konnte, und einige Tage später konnte ich meinen Mann zum Bahnhof begleiten. Durch die Hilfe einer Ausüberin bin ich von der Gewohnheit des Rauchens geheilt worden, die mich viele Jahre lang in Knechtschaft gehalten hatte.

Für alle diese Heilungen bin ich tief dankbar; aber noch dankbarer bin ich für die in mir vorgegangene Änderung, für den Frieden, das Vertrauen und die Freude, die ich empfinde; denn ich habe nach und nach gelernt, für mich selber zu arbeiten. So oft ich diese Wahrheit mit genügend Verständnis auf meine Probleme jedweder Art anwende, wird ein normaler und harmonischer Zustand offenbar. Für alle Segnungen, die meine Angehörigen und ich empfangen haben und fortwährend empfangen, danke ich Gott, der unser einziger Führer, unsere einzige Hilfe und unser einziger Schutz ist. Ich bin auch unserer lieben Führerin für ihre wunderbare Entdeckung dankbar.

Tief dankbar bin ich dafür, daß ich unsere Gottesdienste besuchen darf, für alle Tätigkeitszweige der Christlichen Wissenschaft und besonders für die Sonntagsschule, wo unsere Kinder die Wahrheit erkennen und anwenden lernen und dadurch uns Eltern oft helfen. Ich danke auch den lieben Ausübern, die uns mit so viel Freundlichkeit, Weisheit und Geduld recht denken helfen, und allen, die für die Bewegung der Christlichen Wissenschaft arbeiten und uns durch ihr Beispiel, ihre Worte oder hilfreichen Schriften ermutigen und so zu unserem Fortschritt dem Guten entgegen beitragen.

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