Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft gebührend zum Ausdruck zu bringen. Vor etwa einem Jahre wurde ich von einem Straßenbahnwagen umgeworfen. Als ich scheinbar „im finstern Tale” war und zwischen den Rädern lag, wiederholte ich „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” auf Seite 468 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und verlor nicht das Bewußtsein. Ich bat, daß man mich nach Hause bringe; als aber der Krankenwagen kam, wurde ich schleunigst ins Krankenhaus geschafft. Inzwischen wurde meine Frau benachrichtigt, und sie rief sofort einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber zu Hilfe. Ich hatte daher keine Schmerzen, obgleich ich am Kopf schwer verletzt war. Die Ärzte sagten, sie würden ihn am nächsten Tage nähen; aber der Ausüber arbeitete für mich und vergegenwärtigte sich, daß das Gemüt allen Raum ausfüllt, und daß Adhäsion und Kohäsion Eigenschaften des Gemüts sind. Die Folge war, daß das Nähen nicht nötig war, und daß heute kaum eine Narbe zu sehen ist. Auch der Rücken und die Schultern waren sehr verletzt. Infolge der liebevollen Hilfe des Ausübers konnte ich in 10 Tagen einen Fahrstuhl vor mir her schieben und im Krankensaal umhergehen, und nach 3 Wochen verließ ich das Krankenhaus zum großen Erstaunen der dortigen Beamten, da ich 80 Jahre alt war. Sie konnten nicht glauben, daß ich nicht innerlich verletzt sei, obgleich sie drei Röntgenaufnahmen machten. Ich bin dankbar, sagen zu können, daß meine Gesundheit ausgezeichnet ist.
Ich bin Gott, unserer lieben Führerin und dem Ausüber dankbar, der Tag und Nacht so liebevoll und geduldig arbeitete, um mich aus der Finsternis in Gottes ewigen Sonnenschein zu führen.
Sydney, Neu Südwales, Australien.
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