Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Aus tiefster Dankbarkeit für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich...

Aus der Juli 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefster Dankbarkeit für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat, zeuge ich für ihre heilende und erneuernde Kraft. Als ich noch nicht 30 Jahre alt war, erklärte mir ein hervorragender Wundarzt, daß ich mich wegen eines inneren Leidens in das Schicksal dauernden Kränklichseins fügen müsse. Da ich operiert worden war, um von diesem Zustande frei zu werden, traf mich die Erklärung des Wundarztes wie ein harter Schlag und hatte einen schlimmen Nervenzusammenbruch zur Folge. Dann folgten zwei Jahre schweren seelischen und körperlichen Leidens. Bis zu diesem Wendepunkte in meinem Leben hatte ich immer fest an Gott geglaubt und die Bibel geliebt, besonders die Evangelien mit den Berichten über das Leben Jesu, seine große Liebe zu den Menschen und seine wunderbaren Heilungswerke. Aber nun begann ich zu zweifeln und mich zu fragen, ob Jesus alle diese mächtigen Werke tun und sogar Menschen vom Tode auferwecken konnte. Ich fing sogar an, mich zu fragen, ob diese Berichte wahr seien, und ob es am Ende überhaupt einen Gott geben könne. Die Folge meines ganzen Fragens und meines Leidens war, daß ich in eine Finsternis ohne jeden Lichtblick verfiel. Ich sprach mit niemand über meine Zweifel, sondern verhielt mich während dieser Prüfungszeit ganz ruhig.

Sehr bald darauf besuchte ich mit meinem Mann Bekannte, bei denen ich eine Christliche Wissenschafterin kennen lernte, die mich für diese Lehre gewann, da ich erkannte, daß sie einen Gott hatte, der ein feststehendes Prinzip in ihrem Leben war. Ich beschloß, die Christliche Wissenschaft selber zu untersuchen, und von jenem Augenblicke an änderte sich mein Ausblick auf das Leben. Nach meiner Heimkehr kaufte ich das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und während ich mich in dieses Buch vertiefte, wurde ich von dem inneren Leiden und den vielen damit zusammenhängenden Beschwerden augenblicklich geheilt. Diese Heilung erfolgte vor 21 Jahren, und nie mehr hat sich die geringste Spur davon gezeigt.

Einige Jahre später wurde ich durch die Hilfe einer Ausüberin von einem chronischen Herzleiden augenblicklich geheilt. Die Christliche Wissenschaft hat sich mir auch zu einer Zeit großen Leides als überaus segensreich erwiesen. In diesem Falle trat die Heilung erst ein, als ich die Wahrheit der Worte unserer lieben Führerin in ihrer Erwähnung der Auferweckung des Lazarus sehen konnte, wo sie schreibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 75): „Jesus rief Lazarus wieder ins Leben zurück durch das Verständnis, daß Lazarus niemals gestorben war, nicht durch das Zugeständnis, daß sein Körper gestorben und wieder lebendig geworden war. Hätte Jesus geglaubt, daß Lazarus in seinem Körper gelebt hätte oder in demselben gestorben wäre, dann wäre der Meister auf derselben Ebene der Annahme gestanden, wie diejenigen, die den Körper begruben, und er hätte diesen Körper nicht wieder ins Leben zurückrufen können”. Als mich eine Bekannte auf diese Erklärung aufmerksam machte, konnte ich klar sehen, daß es in Wirklichkeit keine Trennung geben kann, weil „alles unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung ist” (in dems. Buche, S. 468), und ich war vollständig von Leid geheilt.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Juli 1931

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.