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Ich schätze mich glücklich, daß ich mich der Christlichen Wissenschaft schon so...

Aus der Juli 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich schätze mich glücklich, daß ich mich der Christlichen Wissenschaft schon so früh zuwandte, daß ich die Sonntagsschule noch einige Jahre besuchen konnte; denn dort erhielt ich eine gute Grundlage für mein weiteres Eindringen. Ich war jahrelang Anfällen von Mandelanschwellung ausgesetzt, die mich gewöhnlich mindestens 8 bis 14 Tage hinderten, auszugehen. Obwohl ich die Sonntagsschule erst etwa 3 Wochen lang besucht hatte, wußte ich, was ich zu tun hatte, als ich eines Nachts mit dem Gefühl erwachte, daß ein Anfall im Anzuge sei. Ich stand auf, nahm das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zur Hand, und nachdem ich nur kurze Zeit gelesen hatte, legte ich mich wieder hin und schlief ein. Am Morgen darauf war ich vollkommen frei. Diese Heilung schreibe ich dem Unterricht in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule zu.

Vor etwa 9 Jahren wurde mir eine Heilung zuteil, die diejenigen, die sie miterlebten, in großes Staunen versetzte. Mehrere Jahre lang hatte ich einen großen, häßlichen Kropf gehabt, der der Behandlung anscheinend hartnäckig widerstand, und ich wurde darüber tief unglücklich und verzagt. Der Anblick erschütterte mich innerlich so sehr, daß meine Angehörigen eine Zeitlang fürchteten, ich werde den Verstand verlieren. Schließlich gab ich der Einflüsterung nach, einen namhaften Wundarzt wegen einer Operation zu befragen, da ich gehört hatte, daß es einfach und gefahrlos zu machen sei. Aber nach der Untersuchung erklärte er den Fall für sehr ernst und sagte, Arzneien könnten nichts helfen und eine Operation könne nur mit großer Gefahr und auf meine eigene Verantwortung unternommen werden. Auch verbot er mir, größere Strecken auf einmal zu gehen. Mit Rücksicht auf meinen Gemütszustand bat meine Mutter, ohne mir etwas zu sagen, stillschweigend eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin um Hilfe, die so edelmütig und liebevoll erteilt wurde, daß die Verzagtheit und die Hilflosigkeit in ganz kurzer Zeit wie eine Wolke vergingen und ich so gründlich und vollständig geheilt wurde, daß ich, abgesehen von der tiefen Dankbarkeit, die ich für jene mächtige Erhebung stets empfinden werde, fast nicht glauben kann, daß ich jenes Elend durchmachte. Im Jahr darauf machte ich größere, manchmal 15 bis 20 km lange und mit Schwierigkeiten verbundene Ausflüge zu Fuß über Sandhügel und durch dichtes Gehölz, ohne daran zu denken, was der Arzt über längeres Gehen gesagt hatte. Ich bin seit 5 Jahren verheiratet, und wir sind mit einem schönen, gesunden Söhnchen gesegnet.

Ich bin für diese Heilungen und für die vielen Segnungen, die seinerzeit vielleicht unbedeutend schienen, im Alltagsleben aber viel bedeuteten, überaus dankbar, auch für das Überwinden vieler Befürchtungen, für das allmähliche Verschwinden liebloser Charakterzüge und für die Gelegenheit, in der großen Bewegung der Christlichen Wissenschaft zu dienen.

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