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Das Problem des Seins

Aus der Juli 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschen haben seit Beginn des falschen Glaubens an ein Stoffweltall und einen körperlichen Menschen immer ein Problem zu lösen versucht: das Problem des Seins. Vertiefen wir uns in die Werke der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, so erkennen wir, daß dieses Problem deshalb so lang ungelöst blieb, weil die Menschen die Lehre und das Leben Christi Jesu nicht verstanden. Die Christliche Wissenschaft beruht auf den Lehren des Meisters und macht sie so klar, daß alle, die wollen, sie beim Lösen der Probleme des täglichen Lebens praktisch anwenden und so in der Lösung des Problems des Seins Fortschritt machen können.

Christus Jesus sagte: „Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue”; und wer sein Leben und seine Werke nachahmen will, darf nicht vergessen, daß er seine Nachfolger ermahnte, „nicht zu zweifeln” (engl. Bibel). Der Schüler muß also unbedingten Glauben an die Verheißungen des Meisters haben. Damit ausgerüstet kann er sich das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy zum Führer nehmen; und wenn diese wunderbare Wahrheit sich ihm entfaltet, erwacht er klar zu der großen Tatsache, daß Irrtum jeder Art weiter nichts ist als ein leerer Glaube, der weder Wirklichkeit noch Macht hat.

Dies bedeutet nicht, daß der Irrtum außer Acht gelassen werden darf. Im Gegenteil, man muß ihm furchtlos entgegentreten und ihn den Regeln der Christlichen Wissenschaft gemäß zerstören. Unsere Führerin schreibt auf Seite 276 in Wissenschaft und Gesundheit: „Materielle Annahmen und geistiges Verständnis vermischen sich niemals. Das letztere zerstört die ersteren. Disharmonie ist die Nichtsheit, Irrtum genannt. Harmonie ist die Etwasheit, Wahrheit genannt”. In diese Nichtsheit können wir jede falsche Annahme, die zu wirken vorgibt, einreihen: Sünde, Krankheit, Leid, Armut und sogar den Tod. Betrachtet man diese irrigen Annahmen im Lichte geistigen Verständnisses, so erkennt man ihre Unwirklichkeit.

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