Wenn die Zeit herannaht, wo das Andenken an die Geburt Jesu, der uns den Weg oder den Plan der Erlösung vom Weltlichen zeigen sollte, gefeiert wird, wendet sich unser Denken ganz natürlich den Berichten derer zu, die sein Kommen und seine Sendung unter den Menschen geistig voraussahen und weissagten. Jesaja verkündigt das Erscheinen des Christus mit jenen allen Bibelkennern vertrauten, nicht mißzuverstehenden und siegesgewissen Worten: „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst”.
Die Geschichte von dem Kindlein zu Bethlehem war von jeher eine Lieblingsgeschichte der Christen, und sie empfanden immer tiefe Verehrung für die wunderbare Laufbahn des Meisters unmittelbar nach seinen Jugendjahren. Jesus erkannte sehr früh, was seine Arbeit sein sollte; und zweifellos wies er schon damals den Weg der Erlösung, der vielfach falsch verstanden wurde. Sein Erbarmen war groß; und wo er sah, daß jemand empfänglich war, heilte er Leiden unverzüglich. Täglich und stündlich lehrte, predigte und heilte er,— lebte und bewies er den wahren Weg des Lebens, den Weg des ewigen Lebens.
„Wahrheit hat uns den Schlüssel zum Himmelreich gegeben, und mit diesem Schlüssel hat die Christliche Wissenschaft die Tür des menschlichen Verständnisses geöffnet. Niemand kann das Schloß erbrechen oder durch irgend eine andre Tür eingehen”, schreibt Mary Baker Eddy, die unserer Zeit die Wahrheit offenbarte, auf Seite 99 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”. Ihre Schriften erläutern und erklären den Weg, den Christus Jesus lehrte, so daß ihn alle verstehen können.
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