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Ich wurde im Jahre 1913 zum erstenmal nachdrücklich auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wurde im Jahre 1913 zum erstenmal nachdrücklich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Damals war ich ein Sklave des Rauchens und des Trinkens und hatte außerdem jahrelang geglaubt, ich müsse vor dem Schlafengehen Arznei einnehmen, um heftigen Kopfschmerzen mit Übelkeit am nächsten Tage vorzubeugen. Ich hatte auch Mißerfolg im Geschäft erlebt und Angehörige verloren, und die ganze Welt erschien mir finster und traurig. Durch die Christliche Wissenschaft wurde ich zuerst von Gliederreißen geheilt und zwar so rasch, daß mich die Heilung zum Nachdenken anregte und ich die Ausüberin bat, mir den Vorgang zu erklären. Sie gab mir etwas zu lesen, was ich aber nicht zu verstehen schien. Doch Tatsache blieb, daß ich geheilt worden war, und zwar nicht durch ärztliche Kunst sondern durch die Christliche Wissenschaft. Dies erweckte in mir das sehnliche Verlangen, mehr über eine Kirche zu erfahren, die geltend macht, die Werke Christi Jesu zu wiederholen.

Als ich zum erstenmal eine christlich-wissenschaftliche Kirche besuchte, setzte mich die Schönheit und Einfachheit des ganzen Gottesdienstes in Erstaunen. Die Heilungszeugnisse machten den tiefsten Eindruck auf mich. Männer und Frauen aller Klassen und Stände legten Zeugnis ab über das Christusheilen, das ich in unserer Zeit für unmöglich gehalten hatte. Das genügte. Von jenem Abend an gab es für mich keinen Zweifel mehr. Es stand für mich auf der Stelle fest, daß die Christliche Wissenschaft die Religion ist, die ich suchte. Ich kaufte sofort das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit und las jeden freien Augenblick darin. Auch besuchte ich regelmäßig die christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste und fand, daß ich eine ganz neue Gedankenwelt entdeckt hatte.

Bald entdeckte ich, was Mrs. Eddy über den Tabakgenuß sagt. Über 15 Jahre lang hatte ich geraucht, und die Gewohnheit hatte mich so in der Gewalt, daß ich ein unaufhörliches Verlangen danach hatte. Es war mir gesagt worden, daß meine Gesundheit dadurch untergraben worden sei, was ich auch glaubte. Ich wollte die Gewohnheit loswerden und hatte jedes bekannte Mittel versucht, doch ohne Erfolg. Als ich schließlich von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, bat ich eine Ausüberin um Hilfe und war zu meiner großen Überraschung augenblicklich geheilt. Das war vor 13 Jahren, und ich habe seitdem nicht mehr das geringste Verlangen nach Tabak gehabt. Nur wer von solcher Sklaverei befreit worden ist, kann ermessen, wie glücklich ich über diese Befreiung war.

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