Mitteilung an die Direktoren
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 25. Juni 1932]
Den 9. Juni 1932
107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts
Liebe Freunde!
Wir möchten Ihnen für die rege Anteilnahme, den weisen Rat und die liebevolle Unterstützung, die Sie unserer Arbeit jederzeit haben angedeihen lassen, danken. Auch möchten wir zum Ausdruck bringen, wie sehr wir den Mut und die Weisheit schätzen, die Sie verlanlaßten, dem schon lange fühlbaren Bedürfnis für ein neues Gebäude für die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft zu einer Zeit abzuhelfen, wo die Welt verstehen lernen muß, daß „wo der Herr nicht das Haus bauet, so arbeiten umsonst, die daran bauen”. Wir wissen, daß Sie diesen Schritt unternahmen, weil Sie sich von dem göttlichen Gemüt führen ließen, das unsere Führerin Mary Baker Eddy bei ihrem großen Werk erleuchtete und leitete. Die Arbeiter in unserer Bewegung erkennen dies überall, und Sie haben reichlich Beweis ihrer einsichtsvollen Unterstützung und standhaften Mitarbeit.
Die Liebe, die die Mitglieder Der Mutterkirche und der Zweige für Sie empfinden, ist tief und echt. Bei unserer Arbeit, die uns überallhin in der Welt führt, kommt uns dies beständig zum Bewußtsein. Sagte unser großer Meister nicht: „Dabei wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, so ihr Liebe untereinander habt”? Wir haben nicht nur gesehen, wie Sie bei Aufgaben, die Mut und Kraft höchster Art erforderten, vorgingen, sondern haben auch jene christusähnliche Zärtlichkeit in Ihnen gesehen, die die Bedürfnisse jedes Mannes, jeder Frau und jedes kleinen Kindes so freundlich berücksichtigt. Unsere Führerin schreibt auf Seite 514 unseres Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”: „Zartheit begleitet alle Macht, die der Geist verleiht”.
Ein berühmter Schulmann sagte einmal: „Das allein lebenswerte Leben ist ein Leben voller Arbeit aus selbstloser Liebe”. Wie treffend dies auf unsere Führerin paßt! Jedes Jahr lieben wir sie mehr; und wir werden an die Forderungen der Liebe durch die Worte Jesu erinnert: „Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote!”
Wir brauchen Sie wohl kaum unseres tiefen Dankes dafür zu versichern, daß es uns vergönnt ist, bei dem großen Werk, das Sie durch die immer gegenwärtige Hilfe der göttlichen Macht und Weisheit zu leiten berufen sind, mitzuarbeiten.
Hochachtungsvoll
Mitteilung
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 30. Juli 1932]
Der christlich-wissenschaftliche Vortragsausschuß bedauert aufrichtig, daß in dem auf der Jahresversammlung Der Mutterkirche vorgelesenen Bericht über seine Arbeit nichts über die Vortragsarbeit in Holland erwähnt war.
Im vergangenen Vortragsjahre wurden in Holland 7 Vorträge teils in englischer, teils in holländischer Sprache gehalten. Der Bericht für die Jahresversammlung ist ohne die Erwähnung eines Landes, in dem die Christliche Wissenschaft so festen Fuß gefaßt hat, und wo so viel gute Arbeit geleistet worden ist, in der Tat unvollständig.
