[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 25. Juni 1932]
Im Christian Science Monitor vom 25. Mai erschien ein Aufsatz über das Glockenspiel Der Mutterkirche, der eine Anzahl Leute, die das Glockenspiel lieben und durch die Botschaft, die es hinausläutet, erfreut wurden, veranlaßte, ihren Dank dafür zu äußern. Beachtenswert ist die Dankesbezeugung einer Frau, die vor 19 Jahren in Boston so nahe Der Mutterkirche wohnte, daß sie das Glockenspiel hören konnte. Sie war damals voreingenommen gegen das, was sie für die Christliche Wissenschaft hielt, und die Gesinnung ihrer Familie war gegen die Lehren der Mrs. Eddy beeinflußt. Obgleich diese Dame gelehrt worden war, daß die Christlichen Wissenschafter Schwärmer seien, machte sie doch die Beobachtung, daß die Kirchenbesucher intelligente und wohlhabende Leute zu sein schienen; aber das Glockenspiel war es, erklärt sie, was ihre Aufmerksamkeit immer wieder anzog. Eines Tages erzählte sie einer Frau, wie ihr das Glockenspiel gefalle, worauf diese sie sofort fragte, ob sie mit ihr einmal in die Kirche gehen wolle. Sie schreibt: „Ich erinnere mich, wie überrascht ich sie ansah, als ich entdeckte, daß sie eine Christliche Wissenschafterin war, und daß sie nicht sonderbar war noch es zu sein schien; daher ging ich mit ihr”. Später begleitete ihr Mann sie zur Kirche. Sie schließt ihren Brief mit den Worten: „Wir haben in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung Liebe und Hilfe gefunden. Der Weg ist nicht immer leicht gewesen; aber das Glockenspiel brachte uns zur Christlichen Wissenschaft. Wahrscheinlich hätte ich auf keinen Christlichen Wissenschafter gehört; aber das unpersönliche Glockenspiel bereitete den Weg”.
Sicher spricht ein Ergebnis wie dieses beredt für die Botschaft, die das Glockenspiel Der Mutterkiche gemäß der Erwartung der Mrs. Eddy im Einklang mit der Inschrift aussendet, die sie in die größte Zweitonnenglocke eingießen ließ: „Auf die Liebe gegründet”.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.