Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Widrigen Umständen entgegentreten

Aus der Oktober 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch geschicktes Handhaben eines Segelboots kommt man auch bei widrigen Winden vorwärts, ja, durch richtiges Einstellen der Segel und rechten Gebrauch des Ruders kann der Segler scheinbar widrige Winde zu seinem Vorteil ausnützen. Ähnlich unterweist die Christliche Wissenschaft ihre Schüler, so daß keine Einflüsterung von Verzögerung oder Niederlage sie stört oder beunruhigt, wenn in ihrer Erfahrung widrige Umstände eintreten. Denn Mrs. Eddy läßt in ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 419) den aufrüttelnden, bestimmten Aufruf ergehen: „Tritt jedem widrigen Umstand als sein Herr entgegen”. Die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft konnte so schreiben, weil sie selber christlich-wissenschaftliche Beweise der Kraft Gottes erbracht hatte, daß Zustände oder Umstände, die Gott, dem Prinzip und Seinem guten Gesetz zuwiderlaufen oder entgegengesetzt sind, ohne alle Wirklichkeit sind.

Die Christliche Wissenschaft ermutigt uns nicht nur, indem sie uns „jedem widrigen Umstand als sein Herr entgegentreten” heißt, sondern sie erleuchtet uns auch mit geistigem Verständnis, so daß alle Menschen diese von Gott verliehene Herrschaft erkennen können. Bewies nicht der Meisterchrist Christus Jesus seine geistige Gewalt über jede Art Krankheit dadurch, daß er sie heilte, über die Ansprüche der Sünde dadurch, daß er sie vernichtete und die in Sünden Gebundenen befreite, und über die Furcht vor dem Tode dadurch, daß er die ununterbrochene Gegenwart und Macht des Lebens bewies? Und sagte er nicht: „Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue”? Die im Zusammenhang mit dieser prophetischen Verheißung auferlegte Bedingung ist: zu „glauben” und zwar im Sinne des griechischen Wortes, das vertrauensvolles Verständnis bedeutet. Dieses erforderliche geistige Verständnis gibt uns die Christliche Wissenschaft.

Die Menschheit wird von vielen Zuständen bedrängt, die dem Guten, der Eintracht, der Reinheit und der Gerechtigkeit—Gott—so offensichtlich entgegengesetzt sind, daß wir durch die Christliche Wissenschaft erkennen können, daß sie von dem „Widersacher, dem Teufel”, und daher von Grund aus falsch und machtlos sind. Auch hiefür können wir uns unwiderleglich auf Christus Jesus berufen, der den Teufel oder das Böse für einen Lügner und den Vater der Lügen erklärte und seine Erklärung durch Überwinden von Sünde, Krankheit und Tod bestätigte.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Oktober 1932

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.