Die Jahresversammlung Der Mutterkirche fand am 6. Juni statt. Die Besucher füllten nicht nur den Hauptraum Der Mutterkirche, sondern auch das ursprüngliche Gebäude; es waren aus der ganzen Welt Mitglieder anwesend. Mit gespannter Aufmerksamkeit lauschten sie den verschiedenen Ansprachen und Berichten, und die große Versammlung war von Dankbarkeit erfüllt für den berichteten Fortschritt und für alles, was die Christliche Wissenschaft tut, um die Trübseligkeit und die Begrenzung, die gegenwärtig zu herrschen scheinen, vertreiben zu helfen. Tief empfundene Treue gegen unsere Führerin Mary Baker Eddy kennzeichnete den ganzen Verlauf.
Auf Ersuchen des zurücktretenden Vorsitzers Robert E. Buffum, C.S., aus Belmont in Massachusetts und mit Zustimmung des christlich-wissenschaftlichen Vorstandes eröffnete der zurücktretende Erste Leser Herr George Shaw Cook die Versammlung und las dann Herrn Buffums Ansprache vor. Nach dem Singen des Liedes 178: Saw ye my Saviour? (Sah’t ihr den Erlöser mein?) von Mary Baker Eddy las Herr Cook folgende Stellen aus der Bibel und aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy:
Die Bibel
Jesaja 51:4, 5, 11
33:5, 6 (bis zum Strichpunkt)
25:6, 7, 8
Wissenschaft und Gesundheit
Seite 150:4–19
96:14–23, 35–4
557:21–25
Nach einem stillen Gebet und dem gemeinsam gesprochenen Gebet des Herrn sang die Gemeinde das Lied 194: There’s a wideness in God’s mercy (Groß und weit ist Gottes Gnade). Hierauf wurden die Namen der Beamten Der Mutterkirche für das neue Jahr bekanntgegeben: Vorsitzer Hon. Ralph O. Brewster, Dr. jur., C.S., aus Dexter in Maine; Schatzmeister Edward L. Ripley, C.S., aus Brookline in Massachusetts; Schriftführer Ezra W. Palmer, C.S.B., aus Brookline in Massachusetts; Erster Leser Gordon V. Comer, C.S., aus Denver in Kolorado; Zweite Leserin Fräulein Lucia C. Coulson, C.S.B., aus London in England.
Die von Herrn Cook vorgelesene Ansprache des zurücktretenden Vorsitzers Herrn Buffum lautete:
Liebe Freunde und Mitglieder! Heute, wo der Scheinwerfer der Wahrheit in die finstersten Winkel des Materialismus und der Gesetzlosigkeit hineinleuchtet und die Menschen und die Völker wie nie zuvor auf die Probe gestellt werden, ist es ermutigend zu wissen, daß Gott regiert, und daß trotz aller scheinbaren Widerwärtigkeit allen Menschen Harmonie, Gesundheit, Fülle und Frieden zugänglich sind. Diese schwere Zeit zwingt die Menschen, in dem in der Bibel gegebenen und durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft erläuterten Gesetz Gottes Hilfe und Trost zu suchen. Dies ist zweifellos einer der Hauptgründe, warum sich die Menschen wie nie zuvor der Christlichen Wissenschaft zuwenden. Die Christliche Wissenschaft gibt die die Kraft der Erlösung und die Standsicherheit unserer Zeit bildende Erkenntnis und Weisheit.
Die Welt bedarf der erbarmenden Gebete aller Christlichen Wissenschafter. Ein lichterer, glücklicherer Tag naht: ja, er ist schon da, und alle, die ihn erschaut haben, haben die große Gelegenheit, dieses herrliche Evangelium des Wohlwollens und Heilens zu verbreiten. Alle organisierten Tätigkeiten dieser Kirche sind nur Werkzeuge zur Vollendung des großen Zwecks, den Kranken, den Notleidenden und den Sündern zu helfen. Haben wir dieses Ziel immer vor Augen, so wird unsere Kirche weiter wachsen und gedeihen.
Wir sind dankbar, daß die Welt die Größe und die Weisheit unserer Führerin Mary Baker Eddy und die Erhabenheit ihrer selbstlosen Arbeit für die Menschheit wenigstens einigermaßen zu erkennen und zu schätzen beginnt. Unsere eigene Dankbarkeit für unsere Führerin wächst und vertieft sich von Jahr zu Jahr.
Gegenwärtig, wo Gesetzlosigkeit und Verbrechen so hervorzutreten scheinen, müssen wir als Christliche Wissenschafter unerschütterlich für Gesetz und Ordnung einstehen und eine gerechte Regierung mit unserem ganzen Denken, Reden und Handeln rückhaltlos unterstützen. Der Rat, den unsere Führerin dieser Kirche in ihrer Botschaft „Christian Science versus Pantheism” (S. 14) erteilte, ist heute ebenso wertvoll und angebracht wie damals, als sie schrieb: „Betet für die Wohlfahrt unseres Landes, ... daß Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Friede unsere Regierung fernerhin kennzeichnen und unter allen Völkern herrschen. Betet, daß Gottes Gegenwart unsern obersten Beamten, alle, die ihm bei seinen Amtspflichten zur Seite stehen, und unsere Reichsgerichtsbarkeit weiterhin führe und segne, unserer Volksvertretung Weisheit gebe und unser Volk mit dem rechten Arm Seiner Gerechtigkeit stütze!”
Ich möchte nun nach Ablauf meiner Amtszeit als Vorsitzer dieser Kirche meinen tiefen und aufrichtigen Dank für die mir durch Übertragung dieses großen Vorrechts erwiesene Ehre aussprechen. Ich habe die Ehre, Ihnen jetzt unsern neuen Vorsitzer Hon. Ralph O. Brewster aus Dexter in Maine vorzustellen. Er wird zu Ihnen sprechen und die Versammlung leiten. Ich übergebe ihm das Sinnbild dieses Amtes, diesen Hammer, „ein einfaches Zeichen der Liebe” (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 172).
Der neue Vorsitzer, Hon. Ralph O. Brewster, hielt dann folgende Ansprache:
„Die Zivilisation hat ihre Zelte zusammengefaltet und ist wieder einmal auf dem Marsch”, erklärte im Jahre 1914 ein südafrikanischer Staatsmann. Heute mehren sich auf allen Seiten die Zeichen der der Dämmerung vorausgehenden Gärung. Weltliche Anschauungen und ausgleichende Lehren bieten einer fragenden Welt heute keine Befriedigung. Die Menschheit denkt darüber nach, ob sich das Gleichnis vom verlorenen Sohn nicht wiederholt.
Der ruhmredige Weltling stolziert nicht mehr auf den Handelsstraßen der Welt einher. Die Menschen halten inne und fragen: „Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne, und nähme doch Schaden an seiner Seele?” Die Welt sucht rastlos eine Lösung für ihre Übel. Allerlei Allheilmittel für Regierung und Wirtschaftswesen erfreuen sich eines vorübergehenden Daseins. Wir hören von ähnlichen Lagen in früheren Jahrhunderten.
Ein Jahrzehnt lang schienen viele Menschen glauben zu wollen, daß das in der ganzen berichteten Geschichte geoffenbarte unwandelbare Gesetz plötzlich aufgehoben worden sei, und daß die Menschen vom Brot allein leben können. Die Entwicklungen jedes vorüberziehenden Tages liefern nun Beweis genug, daß weltliche Voraussetzungen ein auf Sand gebautes Haus sind. Religion, das Wirtschaftund das Gesellschaftsleben müssen nun alle die Probe bestehen, welchen Dienst sie der Menschheit in der Stunde großer Not leisten können. Allzuviele wenden sich zur Erlösung von ihren Übeln überallhin, nur nicht an Gott.
Vor etwas über einem halben Jahrhundert verkündigte eine Neuengländerin, Mary Baker Eddy, das Wiedererscheinen des Christusheilens und das Evangelium einer unbegrenzten Versorgung. Die seit Jahrhunderten über scheinbaren Mangel belehrte Welt horchte zuerst höhnisch auf ein so einfaches, aber tiefgründiges Evangelium. Die ganze menschliche Geschichte schien für die Torheit eines solchen Glaubens zu zeugen. Die menschlichen Bedürfnisse hatten die menschliche Fähigkeit, sie zu befrieden, stets überstiegen!
Dann kam die Sintflut. Entdeckung, Erfindung, Organisation überschwemmte die Menschheit mit Neuem. Die Welt schien plötzlich von einer Flut von Überfluß überwältigt. Es gab zu viel von allem, daher gerieten Millionen Menschen in Müßiggang und Not. Das Trugbild und das Trauerspiel des wirtschaftlichen Zusammenbruchs darf uns nicht gegen seine geistige Bedeutung blind machen. Die Vergötterung des Mammons und ihre Folgen sind nicht neu. Midas hat wieder einmal seinen Wunsch erfüllt gesehen.
Die den Zweifel vergötternden, auf sich selbst vertrauenden Naturwissenschafter von 1875 sind die demütigen Forscher von heute geworden. Ihre Führer erkennen die Unhaltbarkeit der Materie als Ergebnis ihrer eigenen Entdeckungen. Sie erkennen auch ein unwandelbares Gesetz, das das Weltall in der Allerhabenheit des Gemüts vervollständigt, und tasten unklar danach.
In dieser Zeit des Höhepunkts allgemeiner Not kommt die Christliche Wissenschaft, um ihre rechtmäßige Rolle zu spielen. Mit der Demut des Meisters Christus Jesus will sie ihr Anerbieten auf unsern gemeinsamen Altar legen. Sie erhebt keine mit früheren Streitigkeiten zusammenhängende Gegenbeschuldigung, die ihre Hingebung an den Dienst für die notleidende Menschheit trüben könnte. Es braucht jetzt keine Zeit verschwendet zu werden, um die Welt zu überzeugen, daß es eine unbegrenzte Versorgung mit allem gibt. Die übervollen Kornspeicher der Erdteile zeugen für diese überall vorhandene Fülle, ebenso die Fabriken, die ungeduldig darauf warten, daß ihre Besitzer die Warenerzeugung wieder aufnehmen.
Jeder religiösen Wiedergeburt ging stets eine tiefgehende Unruhe voraus. Unzufriedenheit mit dem Alten scheint für das Kommen des Neuen wesentlich. Die Schüler der Christlichen Wissenschaft stehen wie andere der Herausforderung einer Prüfungszeit gegenüber. Sie müssen zeigen, ob ihre Vorstellung vom Weltall auf leere Worte—auf Sand—oder auf den Felsen eines Verständnisses, das jeder Prüfung standhält, gegründet ist. Der Schüler der Christlichen Wissenschaft beweist jederzeit und überall, daß er den allen Menschen gemeinsamen Problemen gewachsen ist. Die Welt fragt immer mehr nach dem Grund unseres Glaubens und kann die Antwort nur in umgewandeltem Leben finden. Nicht die Christliche Wissenschaft wird in dieser überaus unruhigen Zeit auf die Probe gestellt, sondern nur die hingebungsvolle Fähigkeit ihrer Vertreter, die Lehren ihrer Entdeckerin und Gründerin Mary Baker Eddy zu verstehen, die in den Unterweisungen des Galiläers genügend Führung für unser menschliches Leben fand.
Der Bau, in dem wir hier versammelt sind, versinnbildlicht die Hoheit eines Glaubens, der der Menschheit immer mehr dienen soll. Diese Versammlung liefert überreichen Beweis aus allen Teilen der Welt, daß die Menschheit nach einer anwendbaren Religion verlangt. In dem Maße, wie die Schüler der Christlichen Wissenschaft der nach den wirklich befriedigenden Dingen hungernden leidenden Menschheit die christlich-wissenschaftlichen Lehren vorleben, wird die Welt wieder auf den Weg geführt, von dem sie abgeirrt ist.
Unser Verständnis der in unserer Kirche zum Dienste der Menschheit vorgesehenen Mittel vertieft sich immer mehr. Aus der Flut der heutigen Werbetätigkeit, die fast jedes Auskunftsmittel beeinflußt, tritt der Dienst des Christian Science Monitors beim Ausbreiten des Evangeliums vom Wachstum des Guten in klarerem Lichte hervor. Die Mitglieder des christlich-wissenschaftlichen Vortragsausschusses sprechen zu einer beständig zunehmenden Schar, da der Rundfunk ihre Botschaft hungernden Herzen allerorts bringt. Die Schriften unserer Führerin, sowie das Journal, der Sentinel und die Herolde wässern ein durstiges Land—dürr infolge von Mangel an den Dingen, die über dem Fleisch stehen.
Jeder Tag beweist aufs neue den geheiligten Blick und die erleuchtete Führung jener Frau, die der Welt diese Entdeckung brachte. Mögen wir es jedes Jahr mehr als Vorrecht betrachten, uns dem Kreuzzug anzuschließen, der die göttliche Gabe des Heilens wieder in den Dienst der Menschheit stellt.
Wir kommen einen Tag zusammen, um unsere Segnungen aufzuzählen. Wir teilen miteinander die Anregung dieser Berichte und kehren für den vor uns liegenden Dienst aufs neue geweiht und geheiligt in unser Arbeitsfeld zurück.
Es sind in der Tat große Tage, in denen wir im eigenen Leben und für unsere Mitmenschen die gelernten Lehren weiterführen und entfalten dürfen. Wir dürfen uns nicht mit schulmäßiger Weisheit von der Welt zurückziehen und unser Schwert in die Scheide stecken, wenn wir der Herausforderung einer Welt, die neu geboren wird, zu begegnen haben.
„Die Welt ist rund, und Gott ist überall;
Drum segeln wir, solang das Boot ist flott.
So steu’r in Richtung Nordnordwest, John King!
Wir halten fest an dem gesteckten Ziel
Trotz aller Fährlichkeit auf unsrer Fahrt
Und segeln weiter im Vertrau’n auf Gott”.
Ein Wort von den Direktoren, vorgelesen von George Wendell Adams, Vorsitzer für das Jahr 1931–1932
Ihre Direktoren entbieten durch ihren Vorsitzer für das soeben abgelaufene Amtsjahr dieser Versammlung von Mitgliedern Der Mutterkirche aus aller Welt auf der 37. Jahresversammlung ihre herzlichen Grüße.
Das soeben abgelaufene Jahr ist ein denkwürdiges Jahr in unserer Geschichte. Viel ist begonnen, viel vollendet worden, und viel ist noch zu tun.
Das Gefühl der Einigkeit unter den Kirchenmitgliedern ist ausgesprochener denn je. Wo an einigen Orten Uneinigkeit herrschte, herrscht jetzt Eintracht. Kirchen, die sich nie hätten entzweien sollen, sind jetzt vereinigt, und neue Organisationen sind hinzugekommen. Der Zuwachs an Mitgliedern war zahlenmäßig und dem Wesen nach überaus befriedigend. Die heilende Wahrheit war nie weiter verbreitet noch eindrucksvoller in ihren Ergebnissen. In größerer Zahl als je in unserer Geschichte werden die Kranken geheilt, die Leidtragenden getröstet und die Sünder umgewandelt.
Und doch besteht ein Bedürfnis für schnelleres Heilen, umfassendere Beweise und dauerndere Vernichtung der Irrtümer, die die Menschen von Anfang an bedrängt haben. Dies kann und wird in dem Maße vollbracht werden, wie wir uns von ganzem Herzen auf unser höchstes Verständnis von Gottes Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart verlassen.
Seit unserer letzten Versammlung ist in materieller Hinsicht vieles vollbracht worden, was nur durch Anwendung von „Weisheit, Sparsamkeit und brüderlicher Liebe” (Handbuch, Art. XXIV, Abschn. 5) im Verein mit Fleiß, Tatkraft und Geschicklichkeit möglich war. Die Zusammenstellung unseres neuen Liederbuches ist im Laufe des Jahres stetig fortgeschritten, und wenn auch infolge von Verlagsrechten und anderen Regelungen einige unvermeidliche Verzögerungen eingetreten sind, so wird das Liederbuch doch bald herausgegeben werden. Es wird viele Beispiele von dem enthalten, was Hesekiel als „ein liebliches Liedlein” bezeichnet.
Unser Verlagshausneubau wurde in Angriff genommen und ist nun in der Ausführung begriffen. Zaghafte und ungläubige Außenstehende, die wenig oder nichts von den Verfahren der Wahrheit und von deren unerschöpflicher Versorgung wissen, erklärten, daß wir bei der gegenwärtigen allgemeinen Stockung und Arbeitslosigkeit dem Unmöglichen gegenüberstehen; aber als Ergebnis dessen, was schon getan worden ist, geben viele zu, daß in der Christlichen Wissenschaft Unmöglichkeiten zur Tatsächlichkeiten werden, wenn der beabsichtigte Zweck die Ausbreitung des Evangeliums, die Heilung der Kranken und die Umwandlung der Sünder ist.
Die jeder christlich-wissenschaftlichen Organisation und jedem einzelnen gebotene Gelegenheit, zu ihrem neuen Verlagshaus beizusteuern, hat prächtigen Anklang gefunden. Fast alle 2634 Kirchen, Vereinigungen und Hochschulorganisationen haben sich in hochherziger Weise beteiligt; manche haben ihre ursprünglichen Zeichnungen wesentlich erhöht. Bis heute ist genug eingegangen, um die laufenden Ausgaben zu decken; aber die größten Forderungen werden später kommen, wenn der Bau vorgeschritten ist. Wir sind überzeugt, daß freiwillige Beiträge nicht aufhören werden, bis bekannt gegeben wird, daß keine mehr gebraucht werden.
Während des vergangenen Jahres sind an jede Gemeinde, ob groß oder klein, von solchen, die in Armut und Not geraten sind, beispiellose Forderungen gestellt worden. Selten, wenn überhaupt je, war es in jeder Christengemeinde so notwendig, die Worte des Jakobus zu beachten: „So aber ein Bruder oder eine Schwester bloß wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung, und jemand unter euch spräche zu ihnen: Gott berate euch, wärmet euch und sättiget euch! ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist: was hülfe ihnen das?”
Die städtischen Behörden in Boston, die die Mittel zur Versorgung der Bedürftigen und Arbeitslosen aufzubringen hatten, schätzten das Stadtviertel, in dem Die Mutterkirche steht, auf 12 000 Dollar ein. Die Angestellten und Beamten Der Mutterkirche und der christlich-wissenschaftlichen Verlaggsgesellschaft hörten nicht auf zu geben, bis sie diesen Betrag verdoppelt und fast 25 000 Dollar gegeben hatten, womit sie zeigten, daß der Geist des Gebens nicht auf den Bau des neuen Verlagshauses beschränkt ist, sondern auch in anderer Hinsicht Großmut und Selbstlosigkeit wachgerufen hat. Wieder haben sich die oft angeführten Worte unserer Führerin Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 79) bewahrheitet: „Geben im Dienst unseres Schöpfers macht uns nicht arm, ebensowenig bereichert uns Zurückhalten”.
Den Verzagten, die keinen Ausweg aus gegenwärtigen Schwierigkeiten sehen, empfehlen wir die erhebenden Worte unserer Führerin in Miscellany (S. 149, 150): „Bedenke, daß du in keine Lage kommen kannst, so ernst sie auch sei, wo die Liebe nicht schon vor dir war, und wo ihre liebreiche Lehre dich nicht erwartet. Daher verzweifle nicht und murre nicht; denn das, was zu erretten, zu heilen und zu befreien trachtet, wird dich führen, wenn du diese Führung suchst”.
Bericht des Schatzmeisters über das am 30. April 1932 abgelaufene Rechnungsjahr, vorgelesen von Edward L. Ripley, Schatzmeister
Die Mutterkirche
Allgemeiner Fonds. Kassenbestand am 30. April 1931: $145 279,27; Einnahmen während des am 30. April 1932 abgelaufenen Rechnungsjahres: $1 646 835,99; Ausgaben: $1 164 928,99; Kassenbestand am 30. April 1932: $627 186,27.
Die Treuhandfonds. Kassenbestand am 30. April 1931: $852 072,24; Einnahmen während des am 30. April 1932 abgelaufenen Rechnungsjahres: $1 626 536,51; Ausgaben: $949 038,24; Kassenbestand am 30. April 1932: $1 529 570,51.
Wohltätigkeitsvereine und Heim Pleasant View
Zusammengefaßter Bericht des christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsvereins in Boston, des christlich-wissenschaftlichen Heims Pleasant View in Concord, New Hampshire und des christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsvereins am Stillen Meer:
Laufender Fonds. Kassenbestand am 30. April 1931: $82 596,52; Einnahmen während des am 30. April 1932 abgelaufenen Rechnungsjahres: $799 669,93; Ausgaben $833 187,59; Kassenbestand am 30. April 1932: $49 078,86.
Die Treuhandfonds. Kassenbestand am 30. April 1931: $416 651,99; Einnahmen während des am 30. April 1932 abgelaufenen Rechnungsjahres: $62 791,02; Ausgaben: $69 038,36; Kassenbestand am 30. April 1932: $410 404,65.
Außer laufenden Rechnungen im Gesamtbetrage von $9 012,69 hat Die Mutterkirche keine Schulden.
Bericht des Bücherrevisors
Den 26. Mai 1932
Ich habe die Bücher des christlich-wissenschaftlichen Vorstandes und diejenigen des Schatzmeisters Der Mutterkirche nach ihrem Stand am 1. Mai 1932 geprüft, und ich beglaubige, daß der Bericht des Schatzmeisters richtig ist.
Ich beglaubige auch, daß der im Bericht des Schatzmeisters über die 3 Wohltätigkeitsanstalten genannte Betrag am 1. Mai 1932 vorhanden war.
Während des Rechnungsjahres gab Die Mutterkirche zum Unterhalt der 3 Wohltätigkeitsanstalten außer den vom Felde beigesteuerten Beträgen die Summe von $229 050,29 aus.
Zugunsten von Gästen in christlich-wissenschaftlichen Häusern in England und Wales ist der Betrag von $17 923,36 ausgegeben worden; zur Linderung der Not infolge der Dürre in den Vereinigten Staaten wurden $33 817,01 bewilligt.
Der christlich-wissenschaftliche Vorstand ist allen denen tief dankbar, die zum Bau des neuen Verlagshauses beigetragen haben, dessen rechtzeitige Fertigstellung für den Fortschritt unserer Sache von großer Wichtigkeit ist. Obwohl ein ansehnlicher Betrag bereits beigesteuert und schon viel geleistet worden ist, ist es weiterhin erforderlich, dieses große Werk tatkräftig und großmütig zu unterstützen und so die Segnungen der Christlichen Wissenschaft mit aller Welt zu teilen.
Bericht der Verwalter des Vermächtnisses der Mary Baker Eddy, vorgelesen von William M. Bartlett, Sekretär der Verwalter
Die Verwalter des Vermächtnisses der Mary Baker Eddy haben in Ausführung der Bestimmungen ihres Vermächtnisses, das „die wirksamere Förderung und Ausbreitung” der von ihr entdeckten und gegründeten Religion vorsieht, während der am 30. April 1932 abgelaufenen 11 Monate den Betrag von $209 108,32 wie folgt ausgegeben:
Zuschüsse an 50 Kirchen und Vereinigungen als Beihilfe zum Bau, Kauf oder Umbau von Gebäuden für christlich-wissenschaftliche Kirchenzwecke: $130 877,80.
Zur Deckung eines Teils der Hotelund Reisekosten der weitentfernte Felder besuchenden Mitglieder des Vortragsausschusses, um die Vortragskosten der Kirchen und Vereinigungen in allen Ländern zu vereinheitlichen: $16 625,62.
Zur Unterstützung von Kirchen und Vereinigungen, die ihren ersten Vortrag veranstalteten, und christlich-wissenschaftlicher Organisationen auf Universitäten und Hochschulen bei ihrem jährlichen Vortrag: $11 400,00.
Zur Förderung der kostenlosen Verteilung unserer berechtigten Schriften: $40 255,19.
Für „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” und andere Schriften von Mrs. Eddy und Literatur der christlich-wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft zur Verteilung an öffentliche Büchereien in Orten, wo kein Zweig Der Mutterkirche ist, und an gewisse Gefängnisse und Besserungsanstalten, ferner für Literatur zur Verteilung an christlich-wissenschaftliche Leihbüchereien und für Literatur in Blindenschrift: $7 348,77.
Für kostenlose Lieferung des Monitors an Konsulate der Vereinigten Staaten in verschiedenen Ländern: $2 600,94.
Es ist für die Bewegung der Christlichen Wissenschaft sehr wichtig, daß die christlich-wissenschaftlichen Lesezimmer stets so ausgestattet sind, daß sie bei Nachfragen mit Schriften der Mrs. Eddy und anderer berechtigter christlich-wissenschaftlicher Literatur sofort aufwarten können. Um es den Lesezimmern zu erleichtern, beständig einen angemessenen Vorrat der Werke unserer Führerin auf Lager zu haben, haben wir bei Mehrbestellungen eine besondere Preisermäßigung gewährt, die in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften bekannt gemacht wurde.
Unter den in diesem Jahre erschienenen neuen Ausgaben und Einbänden von Wissenschaft und Gesundheit befinden sich die Schülerausgabe, die zum erstenmal ein umfassendes Verzeichnis der Randüberschriften unseres Lehrbuches enthält, eine Westentaschenausgabe in blauem und in schwarzem Einband und eine Blindenschriftausgabe, in der die Seiten zum erstenmal auf beiden Seiten bedruckt sind. Diese Neuerungen finden im ganzen Felde beachtenswerten Anklang und fördern die weitere Vorbereitung des sehr beliebten und hochgeschätzten christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs, das nunmehr in seinem 57. Dienstjahre steht.
Bericht des Geschäftsführers der Veröffentlichungskomitees, vorgelesen von Hon. C. Augustus Norwood
Die Veröffentlichungskomitees haben ihre im Handbuch Der Mutterkirche vorgeschriebenen Aufgaben gewissenhaft erledigt, und im vergangenen Jahre ist beständig Fortschritt gemacht worden.
Wir sind dankbar, daß die christlich-wissenschaftliche Organisation in einem weiteren Lande, in der Tschechoslowakei, gesetzlich anerkannt worden ist. Dieser Schritt vorwärts ist wichtig, nicht nur als Fortschritt an sich, sondern auch weil er zu seiner Zeit als Vorgang für ähnlichen Fortschritt in Nachbarländern dienen wird, wo sich immer mehr Gruppen von Christlichen Wissenschaftern bilden.
Unsere Komitees haben in den letzten Jahren weniger Gelegenheit zur Richtigstellung von Veröffentlichungen gehabt; unsere wichtigste Arbeit bestand im Veröffentlichen aufbauender Nachrichten, die dazu bestimmt waren, auf einer falschen Ansicht von unserer Organisation, unserer Religion und unserer Führerin Mary Baker Eddy beruhenden Widerstand zu beseitigen. Die Zahl der an Veröffentlichungskomitees von Gruppen in anderen Glaubensgemeinschaften ergangenen Einladungen, über die Christliche Wissenschaft zu sprechen, hat beträchtlich zugenommen.
Als Christus Jesus in Gegenwart derer, die am wenigsten bereit waren, ihn anzuerkennen, lehrte und die Kranken heilte, bekundete er wiederholt einen erhabenen Mut, dem nachzueifern er seine Nachfolger aufforderte. „Lasset euer Licht leuchten vor den Leuten”, gebot er, „daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen”. Ein solcher Mut trat wieder zutage im Leben der Mrs. Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, die sagte: „Millionen vorurteilsfreier Gemüter—schlichte Sucher nach der Wahrheit, müde Wanderer in der Wüste verschmachtend—harren und warten der Ruhe und der Erquickung. Gib ihnen einen Becher kalten Wassers in Christi Namen und fürchte niemals die Folgen” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 570). Die Veröffentlichungskomitees lassen nicht außer acht, daß Mrs. Eddy Die Mutterkirche gründete, um, wie sie sagt, „die Worte und Werke unseres Meisters in Erinnerung zu bringen und dadurch das ursprüngliche Christentum und sein verlorengegangenes Element des Heilens wiedereinzuführen” (Kirchenhandbuch, S. 17). Sie lassen nicht außer acht, daß Christliche Wissenschafter der Lehre unserer Führerin gehorsam sein müssen, daß „so wenig auch gelehrt oder gelernt werde, dieses Wenige richtig sein soll” (Retrospection and Introspection, S. 61), und daß sie ein geheiligtes Leben führen müssen, um die für das Wachstum der Christlichen Wissenschaft wesentliche Heilarbeit zu tun. Nichtsdestoweniger glauben sie, daß sie zum Wohl der Welt einen großen Dienst beim Bekanntmachen des Denkens mit unserer Religion der Liebe zu leisten haben, damit ihre Segnungen allen zuteil werden können.
Die Arbeit der Veröffentlichungskomitees weckt die öffentliche Anteilnahme hauptsächlich durch das Veröffentlichen von Vortragsberichten, von Aufklärungen über unsere Organisation und von Auszügen aus unseren wöchentlichen Lektionspredigten. Zeitungen, die Berichte unserer Vorträge brachten, sind derart unterstützt worden, daß eine Reihe von Fällen angeführt werden könnte, in denen Schriftleiter gebeten haben, diese Berichte veröffentlichen zu dürfen.
Ein Veröffentlichungskomitee gibt jede Woche Auszüge aus der Lektionspredigt in 3 Sprachen heraus, und in einem andern Bezirk wurden während eines Monats im vergangenen Jahre über 1200 freundliche und förderliche Nachrichten veröffentlicht, so daß also die Gesamtzahl der von allen Komitees im Laufe des Jahres veröffentlichten freundlichen Zeitungsmitteilungen offensichtlich sehr groß ist.
Die bedeutendste Nachricht über den Fortschritt unserer Organisation während des vergangenen Jahres war die Ankündigung unseres neuen Verlagshauses. Die Zeichnung des Architekten wurde in der ganzen gesitteten Welt veröffentlicht. Die Beschreibung wurde in mehrere fremde Sprachen übersetzt und in weitentfernten Ländern wie Britisch Guayana, Niederländisch Ostindien, Griechenland, Ägypten, Palästina, Brasilien und China gedruckt. Diese wichtige Ankündigung zog zweifellos die Aufmerksamkeit vieler Leute auf sich, die vorher nicht erkannt hatten, daß die Christliche Wissenschaft heute einen Platz unter den großen Glaubensbewegungen der Welt einnimmt.
Unsere Führerin Mrs. Eddy erklärte in Erwiderung einer Anfrage über ihre Haltung modernen materiellen Erfindungen gegenüber: „Sie zielen alle auf neuere, feinere, vergeistigtere Lebensweisen hin. Sie trachten nach feinerem Wesensinhalt. Sie erhellen den Weg zu der Kirche Christi” (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 345). Demgemäß bahnte der christlich-wissenschaftliche Vorstand nach reiflicher Erwägung versuchsweiser Schritte mit der Einführung des Rundfunks den Weg zum regelmäßigen Gebrauch dieses weitreichenden Kanals für das Gute, und die Veröffentlichungskomitees machen jetzt in beträchtlichem Maße vom Rundfunk Gebrauch. Die Rundfunkarbeit einiger Komitees bestand nur darin, daß sie von der Zeit Gebrauch machten, die die Rundfunkstellen unserer Religion in den von verschiedenen Religionsgemeinschaften veranstalteten Vortragsfolgen zugeteilt hatten. Ein Komitee sendet jeden Werktag ein Rundfunkprogramm von einer wichtigen Sendestelle in Chicago aus. Die Benützung des Rundfunks hatte zahlreiche gute Ergebnisse zur Folge. Oft ist Vorurteil beseitigt worden. Leute, die von unserem Wirken nichts wußten, besuchen jetzt unsere Gottesdienste, Vorträge und Lesezimmer. Und was noch viel wichtiger ist: die heilende Botschaft der Christlichen Wissenschaft hat viele erreicht, die ihrer bedurften. Wir hoffen zuversichtlich, daß alle treuen Christlichen Wissenschafter dieses neueste Verfahren, eine wartende Welt auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam zu machen, unterstützen werden.
Bericht des christlich-wissenschaftlichen Vortragsausschusses über das am 30. April 1932 abgelaufene Jahr, vorgelesen von Professor Hermann S. Hering, Vorsitzer
Der christlich-wissenschaftliche Vortragsausschuß freut sich, beträchtlichen Fortschritt berichten zu können.
In den letzten 12 Monaten sind in der ganzen Welt 3639 Vorträge über die Christliche Wissenschaft vor schätzungsweise 3 427 711 Zuhörern gehalten worden. An diesen Zahlen sind die einzelnen Länder wie folgt beteiligt: Großbritannien und Irland mit 235 Vorträgen und etwa 282 192 Zuhörern, das europäische Festland einschließlich Skandinavien mit 129 Vorträgen und ungefähr 134 896 Zuhörern, Australasien, der Orient, Java, Indien und Hawai mit 73 Vorträgen und schätzungsweise 70 827 Zuhörern, Südafrika mit 25 Vorträgen und annährend 22 050 Zuhörern, Südamerika mit 13 Vorträgen und etwa 3495 Zuhörern, die Bermudainseln, die Kanalzone und Westindien mit 7 Vorträgen und ungefähr 1375 Zuhörern und die Vereinigten Staaten, Alaska, Kanada und Mexiko mit 3157 Vorträgen und schätzungsweise 2 912 876 Zuhörern.
Von diesen Vorträgen wurden 44 unter der Obhut christlich-wissenschaftlicher Organisationen auf Universitäten und Hochschulen vor etwa 17 925 Zuhörern gehalten.
Zum erstenmal in der Geschichte der Vortragstätigkeit wurden in Athen, in Rom, in Batavia und Bandoeng auf Java und in Bombay und Kalkutta in Indien Vorträge gehalten. Trotz der in Schanghai herrschenden Unruhen wurde auch dort ein Vortrag gehalten.
In Südamerika wurde mit der Arbeit vor 2 Jahren begonnen, als in Argentinien, Uruguay, Brasilien und Chile 8 Vorträge in überfüllten Sälen gehalten wurden. Auf der zweiten Vortragsreise in diesem Jahre war eine bemerkenswerte Zunahme zu verzeichnen: es wurden 13 Vorträge gehalten. Untrügliche Zeichen wachsender Anteilnahme sind in Ländern mit spanischsprechender Bevölkerung bemerkbar. Einige Vorträge wurden in spanischer Übersetzung veröffentlicht. In Montevideo wurde eine spanische, in Rio de Janeiro eine deutsche Übersetzung nach dem englischen Vortrag vorgelesen.
In Großbritannien und Irland, in Skandinavien, Dänemark, Lettland, Polen, in der Tschechoslowakei, in Italien, in der Schweiz, in Frankreich und in Deutschland war die Zahl der Besucher groß, und die Anteilnahme nimmt beständig zu. In Deutschland wurden 37 Vorträge mehr als im Vorjahre gehalten.
Im Hinblick auf das Ergebnis dieses Jahres haben der Vortragsausschuß und das christlich-wissenschaftliche Feld wahrlich allen Grund zur Dankbarkeit. Dieses Ergebnis ist die Folge des Verständnisses der unserer Führerin Mary Baker Eddy geoffenbarten und von ihr eingesetzten und auf die vielen von ihr ins Leben gerufenen Tätigkeitsgebiete angewandten allmächtigen Wahrheit.
Es ist für die Redner ein Ansporn zu wissen, daß ihre Arbeit wesentlich dazu beiträgt, die große Bewegung der Christlichen Wissenschaft in der ganzen Welt anzubahnen, und sie sind bestrebt, sich der Äußerung der Mrs. Eddy, daß der Vortragsausschuß „der für das 20. Jahrhundert notwendige und unvermeidliche Bürge” und „mein getreuer Zeuge” sei, würdig zu erweisen. Sie finden, daß es ihnen immer besser gelingt, „tief in die Allumfassenheit” einzudringen und sich „über Lehrsätze zu dem Übersinnlichen, dem Unendlichen—ja, zu der Wirklichkeit Gottes, des Menschen, der Natur und des Weltalls”—zu erheben, wie sie in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (S. 248) schreibt.
Da die Christliche Wissenschaft auf einer geistigen Grundlage beruht, ist es klar, daß bei der Vortragsarbeit wie bei allen christlich-wissenschaftlichen Tätigkeiten metaphysische Arbeit rechter Art unerläßlich ist, wenn sie erfolgreich sein soll; und was heute am meisten not tut, ist mehr hingebungsvolles, geistiges, wissenschaftliches Beten um Erleuchtung, Weisheit und Schutz.
Es ist wichtig, daß die Kirchen mehr Sitzplätze vorsehen für Besucher, die noch nie einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag gehört haben, für Leute, denen der Gegenstand vielleicht fremd ist, oder für solche, die es besonders nötig haben, den Vortrag bequem zu hören. Hierauf ist erst vor kurzem in unseren Zeitschriften hingewiesen worden.
Die Mitglieder des Vortragsausschusses anerkennen aufrichtig die große Anteilnahme, die der christlich-wissenschaftliche Vorstand der Vortragsarbeit durch weise Überwachung, hilfreiche Mitarbeit und liebevolle Berautung entgegengebracht hat.
Dieser Bericht wäre unvollständig, wenn er nicht dankbar das Heilen erwähnte, das als Ergebnis der Vorträge stattgefunden hat. Heilungen sind bei unseren Vorträgen erfolgt, und sie bewahrheiten die Erklärung unserer Führerin: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494) und die Psalmstelle: „Er sandte sein Wort und machte sie gesund”.
Bericht der christlich-wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft, vorgelesen von Roland R. Harrison, Geschäftsführer
Die Verwalter des Verlagshauses sind dankbar, daß sie über Fortschritt in dem soeben abgelaufenen Jahre berichten können.
Die Schriftleiter des Journals, des Sentinels, der verschiedenen Herolde und der religiösen Aufsätze im Monitor berichten als beachtenswerteste Entwicklungen im Zusammenhang mit diesen Veröffentlichungen: eine erfreuliche Zunahme an Einsendern, die Veröffentlichung durchschnittlich entschieden besserer Aufsätze und Gedichte und seit 3. Oktober 1931 die Aufnahme eines Aufsatzes für Kinder oder junge Leute in jeden Sentinel. Aus allen Leserkreisen, aber besonders von Eltern und Sonntagsschullehrern ist über viele gute Ergebnisse dieser Aufsätze berichtet worden.
Alle Manuskripte werden sofort geprüft und entweder vorläufig behalten oder bald nach Eingang zurückgesandt. Angenommene Aufsätze und Gedichte können nach verschieden langen Zeiträumen erscheinen, je nachdem die zweckmäßige Zusammenstellung jedes Journals oder Sentinels es erfordert; aber im Durchschnitt werden jetzt Einsendungen für diese Zeitschriften im Laufe von 8 Monaten nach Eingang veröffentlicht. Die Schriftleiter beabsichtigen, alle angenommenen Manuskripte sobald als möglich zu verwenden.
Infolge der zahlenmäßigen Zunahme an neuen Einsendern und der weiteren Mitarbeit bisheriger Verfasser verfügen die Schriftleiter über eine größere Auswahl und Verschiedenartigkeit von Beiträgen. Entgegen einem allgemeinen Mißverständnis ist das Einsenden religiöser Aufsätze für den Monitor nicht auf einige Verfasser beschränkt. Jedes Mitglied Der Mutterkirche kann durch dieses Mittel an der Verbreitung des Evangeliums der Christlichen Wissenschaft teilnehmen. Jedes Mitglied Der Mutterkirche ist auch eingeladen, für jede der Zeitschriften zu schreiben. Die Schriftleiter sind allen dankbar, die zum Erfolg dieser Boten der göttlichen Wissenschaft beitragen.
Der Christian Science Monitor hat seinen Ruf als zuverlässiger Berichterstatter über Weltereignisse und als Befürworter des Völkerfriedens gestärkt. Die vortrefflichen und vorurteilsfreien Berichte der Zeitung über solch hochwichtige Beratungen wie die internationale Abrüstung und die indische Frage haben großen Anklang gefunden. Die Behandlung der Sovietangelegenheiten, der Revolution in Spanien, der Bemühungen zur Durchführung des 18. Verfassungszusatzes, der mandschurischen Streitfrage haben nicht nur Sachverständige auf den verschiedenen Gebieten sondern auch regelmäßige Leser der Zeitung veranlaßt, zahlreiche Anerkennungen einzusenden.
Während der Monitor keineswegs versucht hat, die zutage tretenden Zustände der Weltwirtschaft zu beschönigen, hat er die Wirtschaftsund Industrienot der Welt in einer Weise behandelt, daß er durch Darbietung der Nachrichten und wohl erwogener Leitartikel mehr die hilfreiche und aufbauende Seite der Lage in den Vordergrund gestellt hat. So war z. B. das wichtigste Ereignis in der Verbreitung des Blattes im vergangenen Jahre die „Ausgabe über Welterrungenschaften”, die erste Lichtdruckausgabe des Monitors, die je herausgegeben wurde. Es war ihr Zweck, den Fortschritt der Welt zu veranschaulichen, und sie hatte viele Glückwunschschreiben und -telegramme sowie Anerkennungen in Leitartikeln anderer Zeitungen in der ganzen Welt zur Folge. Die Ausgabe bestand aus 32 Lichtdruckseiten und ebensovielen Nachrichtenseiten mit gewöhnlichem schwarzem Zeitungsdruck. Durch die Mitarbeit von Arbeitern im Felde wurden über ½ Million Nummern verkauft.
Der Monitor bringt jetzt unter der Überschrift: „The March of the Nations” (Der Marsch der Völker) eine Übersicht über Tagesneuigkeiten, die Zeitungssachverständige für eine der besten derartigen Spalten erklären, die überhaupt schon gedruckt wurden.
Verschiedene Reihen Sonderaufsätze über wissenswerte Gegenstände wie den Kommunismus, die Indianer und die amerikanischen Nationalparke haben sich für sehr viele Leser als wertvoll erwiesen.
Der Rundfunksendedienst des Monitors ist so erweitert worden, daß nun mittags und abends Nachrichten ausgesandt werden können, und zwar nach Neuengland und den angrenzenden Staaten über eine viel stärkere Sendestelle als bisher und nach entfernten Ländern über Kurzwellen.
Die am 2. April veröffentlichte Zahl 135 850 stellt die Durchschnittsauflage des Monitors im vorangegangenen Halbjahre dar, die für dieselbe Zeit im Vorjahre 133 584 betrug. Die Auflagen der Zeitschriften—Journal 122 335, Sentinel 188 245, Der Herold der Christlichen Wissenschaft: deutsche Ausgabe 34 842, französische Ausgabe 16 933, skandinavische Ausgabe 5902, holländische Ausgabe 3134 und Blindenschriftausgabe 632—haben sich fast auf der Höhe gehalten mit dem Vierteljahrsheft mit der Höchstziffer seit seinem Bestehen an der Spitze.
Das Inserieren im Monitor ist im vergangenen Jahre zurückgegangen; aber die große Mehrzahl derer, die in unserer Zeitung inserierten, haben im Monitor weiter Anzeigen veröffentlicht, selbst wenn es ihnen schwierig schien, überhaupt zu inserieren. Dies beweist ein großes Vertrauen darein, daß die Leser des Monitors die Anzeigen beachten, und wir glauben, daß dies heute in größerem Umfange als je zuvor gerechtfertigt ist.
Im November 1931 wurde eine dem Geschäftsführer unterstehende Übersetzungsabteilung eingerichtet, um alle Übersetzungsfragen, die früher von der Schriftleitung des Journals, des Sentinels und der Herolde, im Büro des Geschäftsführers, in den Büros Der Mutterkirche und in gewissem Umfange im Verlag der Werke der Mrs. Eddy behandelt wurden, einer Person zuzuweisen. Gesuche um weitere Übersetzungen christlich-wissenschaftlicher Literatur werden dieser Abteilungen zur vorbereitenden Erwägung und Prüfung überwiesen. Die Abteilung besteht aus einem Aufseher, einer Gehilfin und den für die verschiedenen Sprachen nötigen Übersetzern. Sie hat alle Angaben über weitere Übersetzer in Verwahrung.
Außer der Übersetzungsabteilung hat die Verlagsgesellschaft eine Übersetzungskomission bestehend aus 5, die Hauptabteilungen vertretenden Mitgliedern. Dieser Kommission werden alle Gesuche um weitere Übersetzungen christlich-wissenschaftlicher Literatur überwiesen und jedes solche Gesuch wird mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des ganzen Feldes und auf den besonderen Bedarf in einer betreffenden Sprache erwogen und erledigt.
Im Jahre 1932 wird die Liste der fremdsprachlichen Veröffentlichungen durch einen religiösen Aufsatz im Monitor in ungarischer, lettischer und polnischer Sprache vermehrt werden, so daß diese Aufsätze dann in 15 Sprachen erscheinen. Auch einige kleinere Veröffentlichungen wurden übersetzt. Unter der Leitung der Übersetzungskommission sind vorläufig Heftchen mit Übersetzungen von 50 im neuen Liederbuch beibehaltenen Liedern für Länder, wo die Christliche Wissenschaft gut eingeführt ist, in Vorbereitung.
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, daß das neue Liederbuch druckfertig ist und den Kirchen und Lesezimmern im September geliefert werden kann.
Bericht über die christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsvereine und das Heim Pleasant View, vorgelesen von Hon. William W. Davis, geschäftsführender Aufseher
In der Erfüllung der unseren christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsvereinen und dem Heim Pleasant View zugrunde liegenden Ziele und Absichten ist beständig Fortschritt zu verzeichnen.
Die Dankesbezeugungen derer, die in unseren Sanatorien geheilt wurden, und das Glück und die Zufriedenheit, die die Bewohner des Heims Pleasant View an den Tag legen, sind für alle, die mit der Verwaltung dieser Anstalten in Verbindung stehen, sehr ermutigend. Die an allen diesen Plätzen von den Mitarbeitern bekundete Liebe und Eintracht spiegelt sich in der wachsenden Zahl von Heilungen wider sowie in dem entsprechend kürzeren Aufenthalt derer, die die in den Sanatorien gebotenen Gelegenheiten wahrnehmen. Die Folge war, daß seit 1922, wo nur 894 Gäste in Chestnut Hill eingetragen waren, die Zahl der Gäste jedes Jahr zugenommen hat und sich im Jahre 1931 auf 2461 belief.
Der vor einem Jahre angenommene neue Arbeitsplan führte zu einer Vereinfachung in der Verwaltung, und der Geschäftsführer oder Aufseher wurde durch Übertragung von mehr unmittelbarer Verantwortung zu größerer Bemühung und Leistung ermutigt. Unsere Sanatorien sind in der Tat eine zuflucht, zu denen alle Schüler der Christlichen Wissenschaft zur Heilung ihrer Schwierigkeiten kommen können oder um auszuruhen und sich zu vertiefen, um von Sorge und mühsamen Pflichten Erleichterung zu finden und vor allem um geistige Heilung zu erleben. Die Sanatorien sind vom Mai bis zum Oktober gut besetzt; aber während des übrigen Teils des Jahres könnten mehr Gäste beherbergt werden. Unbesetzte Zimmer in den Sanatorien und Mitarbeiter, die auf Gelegenheit warten, ihren liebevollen Dienst darzubieten, bedeuten eine Verschwendung, was mit der Ausübung und den Lehren der Christlichen Wissenschaft nicht übereinstimmt und auf keinem andern Arbeitsgebiet Der Mutterkirche zu finden ist. Wir haben das Vertrauen, daß solches Leerstehen von Zimmern und die daraus entstehende Verschwendung aufhört, wenn dieser Zustand dem Felde in vollem Maße bekannt sein wird.
Das Maß der bewilligten Wohltätigkeit hängt zum Teil von den beigesteuerten Spenden ab. Websters New International Dictionary (neues internationales Wörterbuch) gibt u. a. folgende Erklärung für „wohltätig”: „Veranlagt sein, Gutes zu tun; Menschenliebe und das Verlangen, ... Glück und Wohlfahrt zu fördern, haben oder bekunden; geneigt sein, für gute Zwecke zu geben”. Wohltätigkeit im Denken und Handeln der Mitarbeiter und der Beamten tritt in dem von allen geleisteten liebevollen Dienst beständig in Erscheinung. Wohltätigkeit im höchsten Sinne üben, ist der praktische Beweis, daß man das göttliche Gemüt versteht, und er kommt nicht nur durch Geben sondern auch durch Empfangen zum Ausdruck.
Jeder Beitrag wird als heiliges anvertrautes Gut angesehen. Beim Verausgaben der Beiträge und des Einkommens ist die Verwaltung bemüht, die in Artikel XXIV, Abschnitt 5 unseres Kirchenhandbuchs erwähnte Weisheit walten zu lassen und brüderliche Liebe zu üben und sich hinsichtlich der dort erwähnten Sparsamkeit von jener Bedeutung des Wortes leiten zu lassen, die ein Wörterbuch als „eine Form der göttlichen Regierung oder Regelung menschlicher Angelegenheiten” bezeichnet.
Daß unsere Wohltätigkeitsvereine Sanatorien genannt werden, wie Mrs. Eddy andeutete, erscheint sowohl weise als auch angebracht. Es ist beachtenswert, daß das Wort „Sanatorium” von dem lateinischen sanatorius stammt, das von dem Zeitwort sanare, „heilen” abgeleitet ist. Wie wahr es doch ist, daß unsere Sanatorien sich der Unversehrtheit des Gemüts und der Heiligkeit des Denkens befleißigen! Denn nach den Lehren der Christlichen Wissenschaft sind Unversehrtheit des Verständnisses und Heiligkeit des Denkens unerläßliche Bestandteile des Gesundseins oder des Geheiltwerdens.
Unsere Mitarbeiter sind hingebungsvolle Christliche Wissenschafter, die sich bewußt sind, daß der Dienst in der Bewegung eine Gelegenheit zu geistigem Wachstum ist. Sie sind in ihrem täglichen Wirken aufrichtig bemüht, den von unserer geliebten Führerin auf Seite 40 in Wissenschaft und Gesundheit erwähnten „Gottesdienst” zu üben.
Wieder entbieten wir unsern Dank den Mitgliedern des christlich-wissenschaftlichen Vortragsausschusses für ihre vielen liebevollen und großmütigen Beiträge durch Vorträge, die den Gästen, Insassen und Mitarbeitern ein Ansporn und eine Hilfe waren.
Wir alle haben die Pflicht und auch die gesegnete Gelegenheit, unsere Dankbarkeit auszudrücken und alle Arbeitsgebiete Der Mutterkirche zu unterstützen. Die 3 Wohltätigkeitsanstalten gehören uns allen—allen Christlichen Wissenschaftern. Da sie uns gehören, sollten wir sie sowohl durch Geldbeiträge als auch durch unser Denken unterstützen. Dadurch, daß wir von dem herrlichen Vorrecht des Gebens Gebrauch machen, wachsen wir geistig; denn „Geben im Dienst unseres Schöpfers macht uns”, wie unsere Führerin in Wissenschaft und Gesundheit (S. 79) schreibt, „nicht arm, ebensowenig bereichert uns Zurückhalten”. Geben bietet uns Gelegenheit, unsere Dankbarkeit nicht allein für empfangene besondere Heilungen, sondern auch für die anderen unermeßlichen Segnungen, die uns durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, zum Ausdruck zu bringen.
Alle, denen es vergönnt ist, im Betrieb der Sanatorien und des Heims mitzuarbeiten, sind bei der Ausführung ihrer Aufgaben bestrebt, stets eingedenk zu sein, daß das göttliche Prinzip wirkt, daß das göttliche Gemüt regiert, und daß die göttliche Liebe beschützt.
Bericht der christlich-wissenschaftlichen Verwalter der Schenkungen und Stiftungen, vorgelesen von Fred M. Lamson, Verwalter
Die Verwalter der Schenkungen und Stiftungen berichten, daß im vergangenen Jahre beträchtlich mehr Christliche Wissenschafter, die den Wunsch haben, Der Mutter-kirche oder ihren Verwaltungszweigen Schenkungen zu machen, die aber den Ertrag ihrer Anlagen brauchen, ihnen ihr Kapital anvertrauten.
Die Notwendigkeit, bei der Wahl von Geldanlagen gegenwärtig vorsichtig zu sein, fordert von Leuten im Besitze von Wertpapieren, die im Lichte der jüngsten Ereignisse mehr oder weniger unsicher geworden sind, besondere Beachtung. Manche Christliche Wissenschafter machen daher dankbar von den von den Verwaltern der Schenkungen und Stiftungen angebotenen Bequemlichkeiten Gebrauch, wodurch die Anlage ihres Kapitals sorgfältig überwacht und dessen Reinertrag ihnen oder auf Wunsch ihren Bekannten oder Verwandten ausgezahlt wird. Die von den Verwaltern vermittelten Kapitalanlagen sind gegenwärtig auf Staats-, Stadtoder andere mündelsichere, für anvertrautes Kapital passende Anleihen beschränkt und werden bei den Banken, mit denen Die Mutterkirche arbeitet, hinterlegt.
Es dürfte wohl allgemein beachtenswert sein, daß diese Treuhandübertragungen widerruflich sind. Ein Spender kann daher sein ganzes anvertrautes Kapital oder einen Teil davon jederzeit zurückziehen. Auf Wunsch können auch Zuzahlungen zum Kapital gemacht werden. Treuhandübertragungen werden nur von Christlichen Wissenschaftern angenommen und nur dann, wenn ein wesentlicher Teil des Kapitals letzten Endes an Die Mutterkirche zur Förderung der Bewegung der Christlichen Wissenschaft oder an einen besonderen Tätigkeitszweig der Bewegung übergeht.
Dankbare Anerkennung sei hiermit jenen hochherzigen Spendern gezollt, die auf diese Art zur Weiterführung des von unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy ins Leben gerufenen großen Werkes beitragen.
Bericht der Abteilung der Zweige und Ausüber, vorgelesen von Fräulein M. Rosamond Wright, Geschäftsführerin
Wir durften im vergangenen Jahre erhebendes Wachstum beobachten und verzeichnen.
Wir haben noch in keinem früheren Jahre von so viel Gruppen Christlicher Wissenschafter, die als Vorbereitung zur Bewerbung um Anerkennung als Zweige Der Mutterkirche Versammlungen halten, Mitteilungen erhalten, und zwar aus allen Teilen der Welt, was uns an den Vers aus dem 68. Psalm erinnert: „Der Herr gab das Wort mit großen Scharen Evangelisten”.
Dieses Jahr wurden die ersten Zweige Der Mutterkirche in Griechenland, in Belgien und in der Tschechoslowakei anerkannt. Es haben sich Der Mutterkirche 92 neue Zweigorganisationen angeschlossen: 2 in Asien, 1 in Afrika, 6 in Australasien, 34 in Europa und 49 in Nordamerika. Den Kirchentitel erwarben 38 christlich-wissenschaftliche Vereinigungen. Die Mutterkirche hat nun 2592 Zweigkirchen und Vereinigungen, außerdem 42 Organisationen auf Hochschulen und Universitäten, die in Übereinstimmung mit Artikel XXIII, Abschnitt 8 des Kirchenhandbuchs gegründet sind und geleitet werden.
Der christlich-wissenschaftliche Vorstand hat die Aufnahme von 805 Ausübern und 83 Pflegern oder Pflegerinnen in die Liste im Journal genehmigt. In die Ausüberlisten in den in 6 Sprachen erscheinenden 4 Herolden konnten 59 Ausüber eingetragen werden. Diese Bewerber um Eintragung in die Liste der öffentlichen Ausüber haben glänzende Heilungszeugnisse vorgelegt. Die Liste im Journal enthält jetzt 10 605 Ausüber, die ihre ganze Zeit der Heilarbeit widmen und den Dank und die Liebe hervorrufen, die hauptsächlich unsere Zweigkirchen bauen, die Mittel zum Bau unseres neuen Verlagshauses liefern und unsere Bewegung in der ganzen Welt fördern.
Der auf unseren Jahresversammlungen berichtete Fortschritt erinnert uns an die Worte unserer geliebten Führerin: „Es ist schon viel getan worden, aber es ist noch Größeres zu tun” (Miscellaneous Writings, S. 7).
Fräulein Emma C. Shipman, C.S.B., aus Boston in Massachusetts verlas hierauf am Rednerpult eine Anzahl Zeugnisse über christlich-wissenschaftliches Heilen. Die Zeugnisse waren als Beiträge zu den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften eingesandt und waren ordnungsmäßig beglaubigt. Sie kamen aus Deutschland, Kanada, Schweden und den Vereinigten Staaten und enthalten überzeugende Heilungsbeweise.
Bericht des Schriftenverteilungsausschusses Der Mutterkirche, vorgelesen von Benjamin H. Leighton, Geschäftsführer
Im vergangenen Jahre war der Schriftenverteilungsausschuß beflissen, die Steine im menschlichen Bewußtsein aufzulesen und „eine ebene Bahn unserm Gott” zu machen. Der Ausschuß läßt sich von denselben Richtlinien wie in früheren Jahren leiten. Unsere Arbeit hat den Zweck, den Fremdling mit unseren Zeitschriften und der darin enthaltenen Wahrheit bekannt zu machen. Sie ist aufklärend und erziehend, aber genauer betrachtet eine Heilarbeit. Der Ausschuß trägt seinen Teil dazu bei, dem müden Wanderer „einen Becher kalten Wassers in Christi Namen” darzureichen (Wissenschaft und Gesundheit, S. 570). Nie boten sich uns größere Gelegenheiten als heute, nie war das Feld bereiter für die Ernte, und wir sind bestrebt, diese herrliche Tatsache wachsam im Auge zu behalten und unsere Gelegenheiten auszunützen. Wir sind bestrebt, das Verteilen unserer Zeitschriften zu einer Sache der Beweisführung zu machen.
Wir haben in Großboston und Brookline 247 Verteilungskasten. Mindestens einmal und häufig zweimal wöchentlich werden diese Kasten mit frischer, sauberer Literatur gefüllt. In dieser Weise sind 57 534 Stück Literatur verteilt worden. Zur Bedienung dieser Kasten sind 124 freiwillige Arbeiter erforderlich. Im ganzen wurden in Boston und Brookline 323 469 Stück Literatur verteilt. Diese Zahl schließt die Verteilung durch Kasten, die allgemeine Verteilung, den Postversand, Bestellungen, Umschläge, Vorträge, Verteilungen in Sonntagsschulen, in Gefängnissen und am Hafen in sich. Zu Verteilungszwecken haben wir auch 175 130 Stück Literatur an Zweigkirchen im Inund Auslande gesandt.
Im Laufe der vergangenen 12 Monate wurden 63 934 Stück Literatur an Zweigkirchen und Vereinigungen gesandt, um sie beim Vervollständigen ihrer Lesezimmerbände zu unterstützen. Es wurden für diesen Zweck 44 719 Stück mehr als im Vorjahre versandt.
Die Gesamtzahl aller im vergangenen Jahre durch diesen Ausschuß verteilten und versandten Literatur belief sich auf 562 533 Stück—weit über ½ Million.
Wir haben 261 Bücher von Mrs. Eddy und 339 von der Verlagsgesellschaft herausgegebene oder verkaufte Bücher, darunter Bibeln und Dr. Lyman P. Powells Biographie der Mrs. Eddy, verteilt.
Seit mehreren Jahren legt unser Ausschuß den Christian Science Monitor in den Klubwagen der wichtigsten von Boston abfahrenden Züge aus, und in diesem Jahre ist es uns auch gelungen, das Christian Science Journal und den Christian Science Sentinel dort auszulegen. Wir haben jetzt jeden Tag 50 Zeitungen und Zeitschriften in den Zügen. Wieder hat sich der Monitor bei der Einführung unserer Zeitschriften als hilfreich erwiesen.
Es sind in diesem Jahre mehr unmittelbare Heilungen als Ergebnis unserer Arbeit als in allen früheren Jahren berichtet worden, darunter eine Heilung von Blutvergiftung, die Lösung von Geschäftsproblemen, die Überwindung der Gewohnheit des Rauchens und allgemeine Besserung der Gesundheit sowie Zunahme an Freude, Mut und geistiger Kraft.
Bericht der Sonntagsschule Der Mutterkirche, vorgelesen von Frau Myrtle Holm Smith, Vorsteherin
In der Sonntagsschule Der Mutterkirche hat im vergangenen Jahre keine Stockung geherrscht! Sie hatte vielmehr in jeder Hinsicht befriedigendes Wachstum und Fortschritt aufzuweisen.
Die Sonntagsschularbeiter haben ihre Pflichten wachsam und gewissenhaft erfüllt. Die Lehrer waren sich ihrer geistigen Verantwortungen bewußt, auch erschienen sie regelmäßiger auf ihrem Posten, was dann entsprechend bei den Schülern in Erscheinung trat. Das Interesse der Lehrer für ihre Schüler war nicht auf den Sonntag beschränkt; es erstreckte sich oft über die ganze Woche und kam in gelegentlichen Besuchen und vielen Beweisen der Fürsorge und Liebe zum Ausdruck.
Die Beamten der Sonntagsschule fanden noch mehr Gelegenheiten zu dienen. Im Laufe des Jahres wurden über 1000 Willkommbriefe an neue oder ausgebliebene Schüler geschrieben. Als im Dezember neue Klassenbücher hergestellt wurden, wurde allen während des Jahres aufgenommenen, aber ½ Jahr ausgebliebenen Schülern ein sehr freundlicher Brief geschickt. Diese Mühe wurde durch die Rückkehr einer beträchtlichen Zahl von Schülern belohnt.
Im Laufe des Jahres wurde darauf Bedacht genommen, die Bedürfnisse jedes Schülers festzustellen, um jeden dort unterzubringen, wo seinen besonderen Bedürfnissen am besten Rechnung getragen werden kann. Dieser neue Aufwand an Mühe hat sich entsprechend gelohnt durch mehr Teilnahme auf seiten der Schüler, durch regelmäßigeren Besuch und durch zahlenmäßig gutes Wachstum.
Die Sonntagsschule Der Mutterkirche nimmt mehr als gewöhnlichen Anteil an der schnellen Vollendung des neuen Verlagshauses, da sie hofft, eine Anzahl Schüler in einem Teile des jetzigen Verlagshauses unterzubringen, den sie jetzt schon haben sollte. Wir blicken auf ein glückliches und erfolgreiches Jahr zurück und fragen vorwärtsblickend andachtsvoll, wie wir Gott bei der Sorge für Seine Kleinen besser dienen können.
Bericht der Shawmutschen Grundbesitzverwaltung, vorgelesen von Francis G. Howard, Vorsitzer
Die Shawmutsche Grundbesitzverwaltung wurde vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand im Juni 1914 eingesetzt. Ihr Hauptzweck war der Erwerb und die Instandhaltung von Grundbesitz für Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts. Die im Besitze der Shawmutschen Grundbesitzverwaltung befindliche Bodenfläche war zu der Zeit, als ein Teil davon als Bauplatz für unser neues Verlagshaus abgetreten wurde, etwas über 240 a groß.
Um diese Fläche zu räumen, mußten 47 Gebäude, in denen Wohnungen, Läden und Büros eingerichtet waren, abgebrochen werden. Das Wohnhäuserviertel auf der Nordseite der Clearwaystraße gegenüber dem neuen Verlagshause, das ganze Lädenund Wohnhäuserviertel in der Massachusetts-Avenue, zwischen der Norwayund und der Falmouthstraße, die Wohnhäuser und das Theatergebäude in der Huntington-Avenue und einige Gebäude in der Norway-, der Falmouthund der Daltonstraße, sowie das Wohnhaus der Mrs. Eddy in Lynn, Massachusetts, wo sie das Lehrbuch vollendete, und wo jetzt das Lesezimmer Erster Kirche Christi, Wissenschafter, in Lynn untergebracht ist,—alle diese Grundstücke befinden sich noch im Besitze der Verwaltung. Das ganze Eigentum ist schuldenfrei.
Das Vermieten und Instandhalten der Läden und Wohnungen besorgt ein Oberaufseher, der den Verwaltern unmittelbar untersteht. Besondere Sorgfalt wird darauf gelegt, als Mieter nur solche Ladeninhaber zu wählen, die ein nützliches und achtbares Geschäft treiben, und die Wohnungen nur an wünschenswerte und ordnungsliebende Leute zu vermieten. Es sind viele Verbesserungen vorgenommen worden, u. a. der Umbau einer Anzahl kleiner in größere und gefälligere Läden und der Einbau von moderneren Heiz-, Wasserund Kühleinrichtungen in die Wohnungen. Das Eckhaus Norwaystraße und Massachusetts-Avenue, in dem sich früher ein Restaurant und kleine Läden befanden, ist zur Unterbringung eines der Lesezimmer Der Mutterkirche umgebaut worden.
Der Ton in der Nachbarschaft hat sich im allgemeinen von Jahr zu Jahr entschieden gebessert.
Bericht des Schriftführers, vorgelesen von Ezra W. Palmer
Ich freue mich, heute berichten zu können, daß der Beitritt neuer Mitglieder mit der Ausbreitung und dem Gedeihen Schritt gehalten hat. Wir freuen uns mit unseren neuen Mitgliedern, daß sie Glaubenssätze und Bekenntnisse und das materielle Formelwesen aufgegeben haben und dem Geiste anhangen. Wir raten ihnen, ihren Blick auf die Dinge des Geistes gerichtet zu halten und fruchtbar an guten Werken zu sein. Sie werden in den Arbeitsgebieten Der Mutterkirche genug Gelegenheit finden, Gott und ihren Mitmenschen zu dienen. Wir bitten sie ferner, nicht zu vergessen, daß Kirche eine geistige Idee ist, die uns allen in dem Maße näher kommt, uns teurer und klarer wird, wie wir diese heilige göttliche Wissenschaft besser verstehen lernen.
Um der ihnen durch die Christliche Wissenschaft geoffenbarten geistigen Wahrheit willen sind die Christlichen Wissenschafter tief dankbar für Die Mutterkirche, die die geistig Gesinnten aus allen Völkern in die Gemeinschaft der göttlichen Liebe zusammenbringt. Sie sind von Freude erfüllt, daß Gott ihnen das geistige Verständnis Seines göttlichen Wesens mitteilt, wodurch Sünden vergeben und Krankheiten geheilt werden.
Die im Laufe des Jahres von Der Mutterkirche fortgesetzte Unterstützungsarbeit hat erfreuliche Ergebnisse gezeitigt. Sie war weit mehr als ein bloßes Erleichtern von materiellen Nöten und das Heilen körperlicher Leiden. Die im Januar letzten Jahres in den von der Trockenheit betroffenen Gebieten des südlichen Mississippitales begonnene Arbeit wurde bis zum September fortgesetzt. Kleine Unterstützungen wurden für Deutschland, Estland, Finnland, Polen, Kanada und die Vereinigten Staaten bewilligt. Ein Beitrag wurde zur Erleichterung der Überschwemmungsnot in China gewährt. Vom Veteranenkrankenhause in Oteen im Staate Nordkarolina kommen gute Berichte über zunehmende Anteilnahme an der Christlichen Wissenschaft und über Segnungen, die denen zuteil wurden, die durch die Christliche Wissenschaft Heilung suchten.
Die Christlichen Wissenschafter stehen Gott heute näher als je zuvor; und mehr denn je sind sie dankbar für die ihnen durch unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy gegebene geistige Offenbarung der Christlichen Wissenschaft. Um ihres geweihten Lebens und Wirkens willen erkennen wir Christliche Wissenschafter, daß „geistiges Leben und Gesegnetsein die einzige Augenscheinlichkeit ist, an der wir das wahre Dasein erkennen können, und die uns den unaussprechlichen Frieden empfinden läßt, der aus einer allumfassenden, geistigen Liebe kommt” (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, S. 264). Dieses Ausgießen der erneuernden und errettenden göttlichen Liebe kann scheinbar von dem Druck der Verfolgung begleitet sein. Aber diese Verfolgung treibt uns nur an, uns zu höherer geistigerer Erkenntnis zu erheben, wo menschlicher Haß uns nicht erreichen kann.
Die Mutterkirche und ihre geliebten Zweige sind auf die geistige Kraft gegründet, die die Leiden der Sterblichen heilt. Ohne diese geistige Kraft können wir nichts tun; mit ihr sind wir uns selber ein Gesetz,—„Könige und Priester vor Gott”. Unser heutiges Bedürfnis ist, mehr von dieser heilenden Kraft zu erlangen. Wir dienen unseren Mitmenschen am besten, wenn wir ihre Leiden schnell und dauernd heilen und die lauten Ansprüche der körperlichen Sinne mit der Macht des Gemüts zum Schweigen bringen. Nur so können wir eine zweifelnde Welt von der Nützlichkeit der Christlichen Wissenschaft überzeugen und alle Menschen zu dem Christus ziehen. Wie zur Zeit des Meisters ist es heute unsere Pflicht, sein Gebot zu befolgen: „Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus”. Sind wir geistig gesinnt, uns nur Gottes und Seiner herrlichen Ideen bewußt, dann wird, wie der Psalmist erklärte, „Treue auf der Erde wachsen und Gerechtigkeit vom Himmel schauen”.
Die Mutterkirche gedeiht weiter. Das Erlahmen menschlicher Tätigkeiten hat den herrlichen Fortschritt der Bewegung der Christlichen Wissenschaft nicht gehindert. Unsere Führerin schreibt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 430): „Der Glaube sollte seine Grenzen erweitern und seinen Grund festigen, indem er sich auf Geist anstatt auf die Materie stützt”. Mit einem von Verständnis erglühenden Glauben ist dieses Erweitern und Festigen in Der Mutterkirche und in den Tätigkeiten der Zweigkirchen in Erscheinung getreten. Weil sich die Welt als trügerisch erweist, wenden sich die Menschen der Christlichen Wissenschaft zu, um Christus und eine vergeistigte Religion zu finden. So wächst und gedeiht unsere auf den Felsen Christus gegründete geliebte Mutterkirche in Zeiten der Anfechtung. Durch die Christliche Wissenschaft ist das Licht einer großen geistigen Wahrheit über der Welt aufgedämmert. Als Christliche Wissenschafter haben wir die Pflicht, diese geoffenbarte Wahrheit so zu leben, daß die Leiden der Sterblichen geheilt werden und die Völker freudig die Oberhoheit des einen Gemüts, Gottes, anerkennen.
Berichte aus dem Felde
Zu unserem Bedauern können nur einige der zahlreichen aus dem Felde eingegangenen Berichte und liebevollen Grüße kurz erwähnt werden. Eine vollständige Liste der Kirchen und Vereinigungen, die zu dieser Versammlung Grüße sandten, erschien im Christian Science Monitor vom 6. Juni 1932. Die nachstehenden sind gute Beispiele für die von Fräulein Florence Middaugh aus Boston, Massachusetts, und Herrn Peter B. Biggins aus Edmonton, Alberta, Kanada vorgelesenen:
Erste Kirche in Upper Darby, Pennsylvanien, berichtet freudig über Fortschritt auf allen Gebieten: „Das Wachstum in unserer Sonntagsschule ist fast erstaunlich, und wir sind im Begriff, mehr Raum für die Schüler zu schaffen. Viele junge Leute kommen nach der Sonntagsschule zur Kirche. Wir sind dankbar für die in unserer glücklichen, regsamen Kirche und in der ganzen christlich-wissenschaftlichen Bewegung bekundete Eintracht”.
Erste Kirche in Bielefeld, Deutschland, ist besonders dankbar für einen neuen Raum für ihre Gottesdienste, für ein besser gelegenes Lesezimmer und für viele Heilungen als Ergebnis wirksamer Darbietung der Wahrheit in ihren Gottesdiensten und Vorträgen.
Erste Kirche in Cannes, Frankreich, berichtet von einer zunehmenden Anteilnahme der französischen Bevölkerung an der Christlichen Wissenschaft, was in der wachsenden Zahl von Besuchern der französischen Gottesdienste und eines in französischer Sprache gehaltenen christlich-wissenschaftlichen Vortrags zutage trat.
Zweite Kirche in Stockholm, Schweden—Die Anteilnahme an der Christlichen Wissenschaft in Schweden wächst stetig. Wir erleben fortwährend, daß es keinen Rückgang in der Versorgung mit Wahrheit und keinen Mangel an Liebe gibt; und der Fortschritt des neuen Verlagshauses ist besonderer Grund zur Freude.
Vereinigung in Rotterdam, Holland, begrüßt diese ihre erste Gelegenheit, zu der Jahresversammlung Der Mutterkirche Grüße zu senden.
Der christlich-wissenschaftliche Vorstand bestätigt im Namen Der Mutterkirche anerkennend und dankbar alle ermutigenden Berichte der Zweige über geistiges Wachstum und Gedeihen.
