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Beschäftigung suchen und finden

Aus der Dezember 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Menschen sehen sich gezwungen, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Solange sie eine Stellung haben, in der sie etwas leisten können, was ihnen ein Einkommen zur Befriedigung ihrer täglichen Bedürfnisse sichert, fühlen sie sich in der Regel geborgen. Aber dieses Sicherheitsgefühl ist vielleicht nicht immer echt. Umstände halber muß man diese scheinber sicheren Häfen zuweilen verlassen, und vor einem steht das Gespenst Arbeitslosigkeit mit den sie begleitenden Übeln Mangel und Begrenzung. Dann stellt sich vielleicht Mutlosigkeit ein, und es scheint keinen Ausweg zu geben. Aber die Christliche Wissenschaft kommt zu uns mit der tröstlichen Versicherung, daß es doch einen Ausweg gibt, und daß uns das wahre Gottesverständnis so sicher wieder mit einer rechten Beschäftigung versorgen kann, wie Gott uns Gesundheit und Seelenfrieden geben kann.

Dem Arbeitslosen erscheint als das Wichtigste, so schnell wie möglich wieder eine materielle Stellung zu finden. Er macht sich vielleicht auf, Arbeit zu suchen; aber gleichzeitig verfolgt ihn Furcht und Zweifel an seiner Fähigkeit, sie zu finden, und nach vielen Fehlschlägen glaubt er wohl gar, es wolle ihn niemand haben. Doch die Christliche Wissenschaft versichert ihm, daß es immer für alle Menschen eine rechte Beschäftigung gibt, lehrt doch auch die Bibel: „Suchet, so werdet ihr finden”. Mag es dann, wenn man nicht „findet”, nicht ein Hinweis sein, daß man nicht auf die rechte Art sucht?

Unser Meister Christus Jesus safte: „Trachtet am ersten nach den Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen”. Wer in der Materie Beschäftigung und Versorgung sucht, muß also der Lehre der göttlichen Wissenschaft gemäß seine Anstrengungen umkehren und von Gott, dem allwissenden Gemüt, erwarten, mit seinem rechtmäßigen Platz und seiner rechtmäßigen Beschäftigung versorgt zu werden. Die Christliche Wissenschaft zeigt uns, wie wir dies tun können, indem sie uns Gott und unsere wirkliche Beziehung zu Ihm und die Anwendung dieser Erkenntnis auf das vor uns liegende Problem, sei es Mangel, Arbeitslosigkeit oder irgend eine andere Widerwärtigkeit, erkennen lehrt.

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