Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

„Der Morgenstern”

Aus der Dezember 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Leute sind geneigt, die Laufbahn Jesu eher als heilige Geschichte denn als Hinweis auf das beweisbare, heilende Prinzip, die göttliche Liebe, zu verehren, die heute jeder Christ uneingeschränkt anwenden und genießen sollte. Sie sind geneigt, Weihnachten eher als Gedenkzeit und durch äußerliche Festlichkeiten als dadurch zu feiern, daß sie durch reines Denken und bestimmtes Überwinden materieller Mißklänge auf beweisbare Art Gott verherrlichen und dem Beispiel Christi Jesu nacheisern. Und doch ist die Erleuchtung der immer wiederkehrenden Weihnachszeit heute bei uns; denn in der ewigen Wahrheit gibt es keine Zeit und Keine Verdunkelung geistiger Tatsachen.

Auf Seite 320 in „Miscellaneous Writings” schreibt Mrs. Eddy: „Der Stern, der liebevoll aus die Krippe unseres Herrn niederschaute, verleiht dieser Stunde sein leuchtendes Licht: das Licht der Wahrheit, das den Menschen in dem Maße erfreut, leitet und segnet, wie er sich nach der über der menschlichen Unvollkommenheit dämmernden Kindesidee der göttlichen Vollkommenheit sehnt, die des Menschen Befürchtungen beschwichtigt, seine Lasten trägt, ihn zu der Wahrheit und der Liebe und dem durch diese bewirkten lieblichen Gefeitsein gegen Sünde, Krankheit und Tod leitet”. Es ist unser Vorrecht, dieses „liebliche Gefeitsein” gegen Sünde, Krankheit und Tod, diese Unempfänglichkeit für falsche Neigungen zu beanspruchen, gewissenschaft zu beweisen und zu zeigen, daß Gottes Wohlgefallen den geistigen Sinn vollständig befriedigt. Der geistige Mensch weiß nichts von Körperlichkeit; denn er ist der unbegrenzte Ausdruck des unendlichen Gemüts.

Lasset uns auf der Grundlage der Unsterblichkeit des Menschen unsere Unempfänglichkeit für den allgemeinen Glauben an Zeitrechnung und ihre Spuren am menschlichen Körper beanspruchen! Lasset uns erwarten, daß wir durch den Glanz „des Morgensterns” geistiger Erleuchtung die Anzeichen von Alter und Hilflosigkeit bannen! Bringt der geistige Mensch nicht auf ewig die göttliche Liebe mit allen Eigenschaften, die sie atmet, zum Ausdruck? In geistiger Ursache und Wirkung gibt es keine Entartung; denn die Anmut des Geistes erneuert sich immerdar.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Dezember 1932

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.