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Es scheint mir unmöglich, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es scheint mir unmöglich, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft in Worten auszudrücken, da ich ihrer Lehre alles verdanke. Sie hat sich mir in der Tat als der von Christus Jesus verheißene Tröster erwiesen; denn sie fand mich, als ich hilfund hoffnungslos war. Ich war schon etwa 3 Jahre krank, und mein Zustand verschlimmerte sich allmählich trotz allem ärztlichen Beistande. Ich unternahm, um gesund zu werden, lange Seereisen, suchte Erholung auf dem Lande, verbrachte den Winter auf dem Festlande und war außerdem verschiedentlich in einem großen Londoner Krankenhause, einer Heilanstalt und einem Pflegeheim. Schließlich stellten die Ärzte eine sehr schwere Krankheit fest, und nach monatelanger Behandlung erklärte ein namhafter Spezialarzt, er könne nichts mehr für mich tun. Ich war sehr abgemagert und schwach, und fast jede Nahrung verursachte Störungen. In dieser hoffnungslosen Lage wurde ich ins Ausland geschickt. Einige Monate später traf ich in der Schweiz Christliche Wissenschafter und beschloß, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen. Ich ließ mich von einem Ausüber behandeln und aufklären, und es wurde mir in der Tat ein Schimmer „eines neuen Himmels und einer neuen Erde” zuteil. Es ging mir sofort besser, und nach 3 Tagen aß ich zum erstenmal nach vielen Monaten eine richtige Mahlzeit ohne schlimme Folgen. Nach einigen Wochen war ich wie umgewandelt, und nach einigen Monaten war ich vollständig geheilt. Etwa 2 Jahre nach dieser Heilung unterzog ich mich zwecks meiner Aufnahme in eine Lebensversicherung einer gründlichen ärztlichen Untersuchung und wurde als tauglich und gesund befunden. Diese Heilung erfolgte vor etwa 14 Jahren. Seitdem habe ich mich vollständig auf die Christliche Wissenschaft verlassen und mich wirklich ununterbrochen guter Gesundheit erfreut.

Ich bin überaus dankbar, daß die Christliche Wissenschaft mir die Bibel in einem ganz neuen Lichte gezeigt hat, so daß ich mich ihr jetzt jederzeit zuwenden und Erleuchtung, Erbauung und Heilung darin finden kann, sowie dafür, daß sie mir eine Glaubenslehre gegeben hat, die mich befriedigt und die ich im täglichen Leben in jeder Einzelheit anwenden kann und sogar muß. Ich lerne jetzt verstehen, daß Gott die unendliche, immer gegenwärtige Liebe ist und alle meine Gebrechen heilt. Sehr dankbar bin ich auch dafür, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin und an einem Klassenunterricht teilnehmen konnte. Tief dankbar für alle diese und viele andere Segnungen bin ich unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, durch deren Lehre ich Gott recht erkennen und die Sendung Jesu Christi verstehen lerne.

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