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Gott, das Gute, allein ist Macht

Aus der September 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschen glauben oft allzu unbestimmt, daß das Gute über das Böse siegt. Ihre Ungewißheit rührt von dem Glauben her, daß das Böse wirklich sei und sich mit dem Guten messen könne. Solange man nicht verstehen lernt, daß Gott, das Gute, die einzige wirkliche, zur Erhaltung der Gerechtigkeit göttlich ausgeübte Macht ist, schwankt man zwischen einem unklaren Glauben an das Gute und einer quälenden Furcht vor dem Bösen hin und her.

Die Christliche Wissenschaft bietet uns keine verwirrenden oder widerstreitenden Theorien zur Annahme und Führung. In dieser Religion beginnen alle Schlußfolgerungen unbedingt mit Gott, dem Geist; sonst wären sie nicht geistig. Gott besteht durch sich selber, Er ist die Quelle aller Intelligenz, Kraft, Entschließung, Tätigkeit. Sind diese und andere geistigen Eigenschaften auf den einen und einzigen Gott und Seine Schöpfung beschränkt, so kann offenbar nichts Gott Unähnliches eine dieser Eigenschaften haben oder ausüben. Mary Baker Eddy schreibt in „Christian Healing” (S. 10): „Vergessen wir nicht, daß Gott—das Gute—allmächtig ist; daher ist das Böse ohnmächtig. Das Gute hat nur eine Seite,—es hat keine schlimme Seite. Die Wirklichkeit hat nur eine Seite und zwar die gute Seite”. Materielle Annahmen sind das Gegenteil des Lebens, der Wahrheit und der Liebe, weil sie Gott, dem Guten, unähnlich sind. Das Böse ist eine irrige Annahme, keine Tatsache; es wohnt ihm kein eigenes Vermögen zu handeln inne, sondern es scheint nur das zu tun, was wir irrtümlich glauben, daß es tun könne.

Mrs. Eddy stellt das Böse und seinen scheinbar hypnotischen Einfluß in dem, was es zu sein und zu tun beansprucht, bloß, um den Sterblichen zu zeigen, wie sie ihre Furcht überwinden und dem Irrtum, den sie für wirklich gehalten haben, einsichtsvoll entgegentreten können. Unsere Führerin bewies ihre Erklärungen mit Erfolg, was sichtbare Wirkungen im Leben ihrer treuen Nachfolger bestätigen. Wer gewissenhaft versucht, die Nichtsheit des Irrtums zu beweisen, wird die Liebesmühe der Mrs. Eddy höher schätzen. Aus ihren Schriften geht hervor, daß alles, was Furcht erregt oder Glauben an eine Macht außer Gott, dem Guten, hervorruft, der Christlichen Wissenschaft widerspricht.

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