Die Unfähigkeit der Menschen, sich mit sterblichen Mitteln aus ihren Verlegenheiten herauszuarbeiten, ist ganz offensichtlich; aber das Heilmittel geistigen Verständnisses steht ihnen immer zur Verfügung. Die Christliche Wissenschaft kehrt die niedere, begrenzte Vorstellung der Menschen von sich und vom Weltall um und gibt ihnen wieder ein klares, unwiderlegliches geistiges Verständnis der einen allharmonischen Ursache, des Geistes, Gottes.
Wer wollte bestreiten, daß Christus Jesus es mit menschlichen Leiden erfolgreicher als je sonst jemand aufnahm? Dies gelang ihm durch sein Erfassen der wissenschaftlichen Metaphysik. Menschliche Leiden können in jedem Zeitalter durch geistiges, die Finsternis sterblicher Unwissenheit verdrängendes Licht ausgemerzt werden. Ist es aber nicht klar, daß niemand wissen kann, was er als falsch abzulegen hat, solange er nicht eine grundlegende Kenntnis dessen hat, was wahr ist?
Auf Seite 152 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” schreibt Mrs. Eddy: „Die Wiederherstellung des reinen Christentums beruht einzig und allein auf geistigem Verständnis, geistiger Anbetung, geistiger Kraft”. Daher geziemt es jedem Schüler der Christlichen Wissenschaft, diese verwandte Dreiheit: „geistiges Verständnis, geistige Anbetung, geistige Kraft” zu beanspruchen und zu pflegen, wodurch er das reine Christentum auf alle seine Probleme anwenden kann. Die Anwendung des Christentums bedingt das Leugnen unharmonischer Materialität.
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