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Anhang

Aus der August 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mitteilungen

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

In dem ursprünglichen Gebäude Der Mutterkirche versammelte sich Freitag abend, den 27. Januar, eine Zuhörerschaft, die mit Interesse dem nachstehenden Programm folgte:

Der Leiter der Versammlung eröffnete diese mit der Ankündigung des zu singenden Liedes: „Vorwärts, ihr christlichen Kämpfer!” worauf die Versammlung herzhaft einstimmte in das Singen dieses Liedes, eingedenk seiner Anwendbarkeit auf den Zweck ihres Zusammenkommens, welcher war, die Lichtbilder, die den Bau des neuen Verlagshauses zeigen, miteinander zu sehen. Nach dem Gesang wurden die folgenden Abschnitte vorgelesen: Psalm 90:16, 17; 1. Korinther 3:6–11; „Pulpit and Press” 10:16–23; „Miscellaneous Writings” 110:21–3. Darauf vereinigten sich die Anwesenden einige Augenblicke in stiller Andacht und wiederholten dann gemeinsam das „Gebet des Herrn”, worauf der Vorsitzende die Vorführung mit kurzen Worten einleitete, von denen wir Folgendes hier wiedergeben:

„Als wir vor etwa einem Jahre anfingen, die Gebäude auf der für das neue Verlagshaus bestimmten Stelle niederzureißen, erwarben wir eine Filmkamera, um einige der Vorgänge bei dem Bau für die lebende Leinwand festzuhalten. Bei diesem Apparat werden die sogenannten 16 mm. Filme benutzt, was etwa die halbe Größe ist von denen, die bei gewöhnlichen Lichtspieltheatern gebraucht werden. Die Filme sind daher etwas begrenzt, was besonders bemerkbar wird, wenn sie in großen Sälen benutzt werden. Einige Christliche Wissenschafter aus anderen Städten außer Boston hatten auch Filmaufnahmen im Liebhaberstil gemacht, die in verschiedenen Zweigkirchen und Vereinigungen vorgeführt worden waren. Der Erfolg, den diese wenige hundert Fuß langen Filme hatten, und Bitten, die von den verschiedenen Kirchen einliefen, veranlaßten den Vorstand der Christlichen Wissenschaft dazu, eine zusammenhängende Folge dieser Bilder, die während des letzten Jahres aufgenommen worden waren, zusammenzustellen,— und das ist, was Sie heute abend sehen werden.

Diese Filme stehen nun den Zweigkirchen zur Verfügung und schließen mehr in sich, als ein oder zwei Sprecher im selben Zeitraum bieten könnten.

Bei der Darbietung dieser Lichtbilder werden wir an Mrs. Eddy Worte erinnert, wie wir sie auf Seite 345 ihres Buches „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” finden als Beantwortung einer Anfrage betreffs der Zweckmäßigkeit materieller Erfindungen: „Oh, wir können sie nicht aufhalten. Sie streben alle nach neueren, verfeinerteren und vergeistigteren Lebensgewohnheiten. Sie suchen die feineren Wesenheiten der Dinge hervorzubringen. Sie erleuchten den Weg zu der Kirche Christi. Wir benutzen sie, wir gebrauchen sie in unseren Redewendungen. Sie bereiten den Weg für uns.”

Dann wurde verkündigt, daß das Schallplattenprogramm „Fragen und Antworten über die Christliche Wissenschaft”, das der Vorstand der Christlichen Wissenschaft zur Verbreitung durch Rundfunk hatte anfertigen lassen, und das schon etwa hundertmal in den Vereinigten Staaten dargeboten worden war, vorgeführt werden sollte. Es wurde über die bei Vorträgen benutzte Rundfunkanlage Der Mutterkirche wiedergegeben. Bei der Ankündigung des Programms las der Leiter der Versammlung einige Auszüge aus Briefen, welche zeigten, wie dieses Schallplattenprogramm Nichtwissenschafter und solche, die sich noch wenig für die Christliche Wissenschaft interessierten, erreicht hatte, für die es ja auch besonders bestimmt war.

Nach den Schallplatten kamen die Lichtbilder; während diese vorgeführt wurden, erklangen die gedämpften Töne wohlbekannter Lieder und anderer Kirchenmusik auf der Orgel. Zum Schluß hörte man viele Ausdrücke der Dankbarkeit dafür, bei dieser Gelegenheit einmal in solcher Weise zusammenkommen zu können, fast in der Art einer großen Familie. Eintrittskarten wurden den Ansuchenden frei abgegeben, soweit die vorhandenen Plätze den Zuschauern einen guten Blick auf die Leinwand gewährten. Weitere Vorführungen der Lichtbilder werden folgen, bis alle Mitglieder der engeren Gemeinde Der Mutterkirche und deren Freunde, die zu kommen wünschen, sie gesehen haben.

Ein Grund, weshalb einigen der Anwesenden die Augen feucht wurden beim Anblick der Bilder, war ein Aufwellen erneuter Dankbarkeit und Treue gegen unsere Führerin und eines neu gefaßten Vorsatzes ihre besten Kräfte in den Dienst unserer Sache zu stellen. Ein weiterer Grund war ein Gefühl der Freude bei dem Gedanken, daß diese Bilder mit begleitendem Text, die in ferne Gegenden gehen, vielleicht manchen, die nie zuvor eine Gelegenheit hatten, das Hauptquartier unserer Bewegung zu besuchen, den Eindruck der Nähe und der Zusammengehörigkeit mit der Tätigkeit Der Mutterkirche in Boston bringen mögen. Einige der Gesuche um den Gebrauch der Filme kamen aus großer Ferne, wie der Schweiz, Australien und Java.

Eine Kirche, welche die Filme benutzt hatte, schrieb hierüber: „Unsere Versammlung am 17. war sehr harmonisch. Andere nahe Kirchen waren eingeladen und unser Sonntagsschulsaal war ganz gefüllt. Vor der Vorführung der Lichtbilder gewährten wir denen, die es wünschten, eine Gelegenheit, ihre Dankbarkeit für durch die Zeitschriften erlangte Hilfe und Heilung auszudrücken”. Ein anderer schreibt, bezugnehmend auf die Vorführung der Filme, wie dankbar er ist für die eingehenden Berichte des Fortschrittes bei dem Bau, die im Sentinel erscheinen, und fügt hinzu: „und wenn dies möglich wäre, so könnte man sagen, unsere Dankbarkeit wird noch erhöht durch das tatsächliche Sehen einiger dieser Arbeiten und Stufen des Fortschrittes”.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Die Filme, die den Bau des neuen Verlagshauses zeigen, sind sechsmal in dem Gebäude der ursprünglichen Mutterkirche einer interessierten, hauptsächlich aus Mitgliedern der engeren Gemeinde Der Mutterkirche und ihren Freunden bestehenden Zuschauerschaft vorgeführt worden. Weitere Darbietungen fanden in dem Sanatorium des christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsvereins auf Chestnut Hill und in dem christlich-wissenschaftlichen Heim „Pleasant View” in Concord, New Hampshire, statt. Außerdem wurde eine besondere Vorführung für die Sonntagsschüler und ihre Eltern und Freunde veranstaltet. Bei der Gelegenheit wurde das am 11. Februar in dieser Spalte beschriebene Programm etwas abgeändert, um es den jugendlichen Zuschauern anzupassen. Da dies eine Nachmittagsvorstellung war, mußte auf das Dunkelwerden gewartet werden, ehe die Lichtbilder auf der Leinwand erscheinen konnten, und in der Zwischenzeit wurden im Plauderton einige Erklärungen über die Einzelheiten des Baus gegeben.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Von den vielen Dankesbriefen, die der Vorstand erhielt für die Filme, die den Bau des neuen Verlagshauses zeigen, möchten wir die folgenden Auszüge wiedergeben,— der erste ist von einem Zweig Der Mutterkirche:

„Mit Herzen, die überflossen vor Dankbarkeit, sahen wir vorige Woche den Bau des neuen Verlagshauses vor unserer Augen erstehen in den Lichtbildern, die Sie uns zukommen ließen. Es ist schwer, das mit Worten auszudrücken, was unser Herz bewegte, als wir diese Bilder schauten. Die allwöchentlich in dem Sentinel erscheinenden Mitteilungen hatten uns zwar in gewissem Maße vorbereitet, doch erhielten wir, die wir in größerer Entfernung wohnen, durch die Vorführungen ein weit besseres Bild von dem Umfang des ganzen Unternehmens und von der Schnelligkeit, mit der dieses großartige Gebäude sich der Vollendung nähert. Und außerdem erweckte dies alles in uns einen stärkeren Wunsch, auch mitzuhelfen, daß durch dieses herrliche Bauwerk ‚die Wissenschaft, die in unerschöpfter Kraft wirksam ist’ (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 353) immer weiter verbreitet wird. Die Erfahrung flößte uns auch eine tiefere Verehrung für die Offenbarung unserer Führerin ein, deren treue Nachfolger dazu beitragen in diesem großen Werk die Anwendbarkeit und allumfassende Wirksamkeit der Wahrheit zu beweisen”.

Ein anderes Schreiben erwähnt:

„Am vorigen Samstagabend, in einer Versammlung zur Förderung des Baufonds in Fünfzehnter Kirche, hatte ich das Vorrecht einer Vorführung der Filme beizuwohnen, die den Fortschritt zeigen, der bei der Errichtung jenes herrlichen Denkmals für Mrs. Eddy, des neuen Verlagshauses, gemacht wird.

„Diese Methode, den Mitgliedern der Zweigkirchen sowohl als auch anderen diesen Fortschritt vor Augen zu führen, ist empfehlenswert und sollte auch bei uns ein lebhafteres Interesse daran wachrufen, selbst mitzuhelfen, daß unsere Bewegung in dieser Weise mit weitem Blick auf die Zukunft ausgebaut wird.”

Jemand, der die Bilder in dem Sanatorium auf Chestnut Hill sah, schrieb:

„An dem Abend als die Bilder, die den Bau unseres neuen Verlagshauses zeigen, vorgeführt wurden, schien es mir, als ob ich nie etwas Schöneres gesehen hätte als das Bild Der Mutterkirche, wie diese in ihrer majestätischen Schönheit auf der Leinwand erschien. Dies erinnerte mich an die Vision der wirklichen Kirche, die schon früher zu mir gekommen war, und ich weiß, es gibt nur eine Gemeinde. Mein Herz war voller Dankbarkeit gegen Gott für unsere Führerin Mary Baker Eddy und gegen den Vorstand Der Mutterkirche für seine unwandelbare Treue zu unserer christlich-wissenschaftlichen Bewegung.”

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Die acht vierstöckigen Mietshäuser, die eine Ecke der Anlagen vor Der Mutterkirche einnahmen, und die über zwei Generationen da gestanden hatten, sind nun niedergerissen worden. In dieser Spalte des Sentinel vom 10. Dezember 1932 wurde schon dieser vorzunehmenden Änderung auf dem Grundbesitz der Kirche Erwähnung getan.

Das Verschwinden dieser Häuser öffnet die Aussicht auf das Gebäude Der Mutterkirche, so daß jetzt ein freier Durchblick von 750 Fuß Breite von der Huntington Avenue, einer Hauptverkehrsstraße dieser Gegend, darauf gewährt wird. Im Hintergrunde sieht man das neue Verlagshaus und im Vordergrunde die Anlagen, die in kurzem einen hier und da mit bunten Blumen besprenkelten, grünen Mantel anlegen werden. In der Boston Post vom 10. Februar erschien unter der Rubrik „Eingesandt” das folgende Schreiben:

„Wir sind wirklich der christlich-wissenschaftlichen Kirche zu großem Danke verpflichtet für das kostspielige Unternehmen, diese den Ausblick auf ihre Kirche hindernden Gebäude niederreißen zu lassen, was soviel Gemeinsinn zeigt. Zu geringe Aufmerksamkeit wird im allgemeinen diesem Punkte geschenkt, wenn in diesem Lande schöne Gebäude errichtet werden,— nämlich auch der Außenwelt einen Ausblick auf diese Gebäude in ihrer Gesamtheit zu gewähren. Doch kommt es öfters vor, daß Vereinigungen wie die christlich-wissenschaftliche Kirche diesen Dingen mehr Wichtigkeit beimessen und bereit sind, lieber einigen Grundbesitz zu opfern, der ihnen vielleicht einträglich sein könnte, um auch den Vorübergehenden eine Ansicht ihres Gebäudes zu bieten. Sonst kann man oft nur dann eine Idee davon erlangen, wie ein vollendetes Bauwerk aussieht, wenn man den Entwurf des Architekten anschaut. In der Hinsicht zeigten die Erbauer der Johannes-Kathedrale in New York große Vorsorge, indem sie die Anhöhe ‚Morningside Heights‘ dafür wählten.”

Am 10. März erschien ein Aufsatz in dem redaktionellen Teil des Boston Herald, den wir im folgenden wiedergeben:

„Während der letzten Wochen haben die Bostoner, die die Straßenbahn der Huntington Avenue benutzen, mit Interesse das allmähliche Verschwinden der Gebäude an der Ecke der Norway Street beobachtet. Jetzt, wo diese Häuser fast von der Bildfläche verschwunden sind, versteht man die Absicht: Das massive Gebäude der christlich-wissenschaftlichen Kirche bietet sich nun in voller Größe den Blicken dar, und auf der Seite wird auch das eine Ende des eindrucksvollen, eben vollendeten christlich-wissenschaftlichen Verlagshauses sichtbar. ... Das Ganze wird einen köstlichen freien Platz mit grünen Bäumen und Gartenanlagen mitten in der Stadt gewähren und wird auch den Kirchengebäuden eine würdige Fassung geben.

„... Die Art, in der die Kirche stetig und unentwegt fortgefahren hat mit der Ausführung ihrer Pläne während der letzten Jahre, kann uns allen als ein Beispiel unwandelbaren Vertrauens dienen.”

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Es ist kürzlich in Boston vorgekommen, daß ein Sprecher, der über den Gegenstand nicht orientiert war, und der kein Christlicher Wissenschafter ist, die Bemerkung machte, daß Materialien für den Bau des neuen Verlagshauses im Ausland beschafft worden wären, während sie in diesem Lande hätten beschafft werden sollen, um so zur Hebung seiner wirtschaftlichen Lage beizutragen. Nun ist es eine Tatsache, daß gerade bis zu der Zeit, als diese Bemerkung gemacht wurde, alle Materialien in den Vereinigten Staaten gekauft worden waren, obwohl die Armierungsstangen teilweise in Belgien angefertigt worden waren. Die Stahlträger dagegen und die anderen Stahlund Eisenprodukte in dem ganzen Gebäude, die mehr als dreimal soviel wie der Armierungsstahl kosteten, waren alle in diesem Lande angefertigt worden.

Das neue Verlagshaus der Christlichen Wissenschaft ist, soweit uns bekannt ist, einzigartig darin, daß das Geld, mit dem es gebaut wird, von Christlichen Wissenschaftern und ihren Freunden in allen Kontinenten und den Inseln des Meeres herrührt. Es sollte daher nicht als unrecht angesehen werden, wenn manche der Materialien und Ausstattungen des neuen Gebäudes in andern Ländern außer den Vereinigten Staaten erworben werden.

Vor kurzem machte der Architekt auf Veranlassung des Vorstandes der Christlichen Wissenschaft besonders zu diesem Zwecke eine Reise nach Europa, da Beträge, die in England und in andern Teilen der britischen Inseln beigesteuert worden waren, in London aufbewahrt wurden, sowie weitere, in Deutschland gesammelte Beiträge in Berlin. Mit diesen Geldern kaufte der Architekt auf Anraten des Bauausschusses verschiedene Materialien wie Holz, Glas und Marmor, die so gewissermaßen als von Christlichen Wissenschaftern in Europa gestiftete Spenden angesehen werden können. Der Architekt besuchte auch die Tschechoslowakei, deren Regierung ein regelmäßiger und freigebiger Inserent im Christian Science Monitor ist.

Man kann sich kaum vorstellen, mit welchem Interesse die Entstehung dieses Gebäudes in fernen Ländern verfolgt wird. Eine Zeitung in Lodz in Polen brachte in ihrem Illustrationsteil eine ganze Seite, die aus der Wiedergabe von Abbildungen aus der „Ausgabe über Welterrungenschaften” des Christian Science Monitor vom 7. Januar 1932 bestand. Auch andere Zeitungen im Ausland haben den Bau erwähnt.

Aus Budapest in Ungarn kam ein Beitrag, der die Sammlungen darstellt, die am ersten Sonntag jedes Monats von einer Gruppe Christlicher Wissenschafter in der Stadt gemacht worden waren. Als sie nämlich dort bemerkten, daß manche der Zweigkirchen Der Mutterkirche sich verpflichtet hatten, monatlich bestimmte Summen beizusteuern, hatten sie auch den Wunsch einen regelmäßigen Beitrag zu senden. „Ein Pengö hiervon,” erwähnte ein begleitendes Schreiben, „ist von einer Dame, die seit 16 Jahren bettlägerig ist, jedoch jetzt die Wissenschaft studiert und großen Trost darin findet. Sie kann nicht selbst die Bücher halten, doch die zwei von uns die englisch sprechen — denn sie ist englisch — gehen abwechselnd zu ihr und lesen ihr einmal die Woche die Lektionspredigt vor.” Die Summe schließt auch die Pfennige einer Familie ein, die nicht in der Lage war, mehr beizusteuern.

Die Mitglieder einer Familie in London, England, die, wie sie sagten, gerade finanziell durch tiefe Wasser gehen mußten, legten jede Woche einen kleinen Betrag auf die Seite, was zu ihrem eigenen Erstaunen und zu ihrer Freude bald zu einer größeren Summe anwuchs, als sie erwartet hatten, geben zu können. Der Bericht schließt: „Sie werden sich nicht wundern zu hören, daß im Laufe des Jahres unsere Lage immer besser wurde, und wir immer größere Fortschritte machten.”

Ein kleiner Sonntagsschüler in einer kanadischen Kirche hatte mehrere Sonntage hintereinander die Mitteilungen über den Baufonds vorlesen hören; daraufhin brachte er 25 Cents zu dem Vorsteher der Sonntagsschule, dem er es klar zu machen suchte, daß dies sein Beitrag für das neue Verlagshaus sei, indem er sagte: „Wir müssen dafür sorgen, daß das Gebäude fertig wird.”

Wenn man die verschiedenen Punkte dieser „Mitteilung” überdenkt, so kann man nicht umhin, tiefe Dankbarkeit zu empfinden, daß so viele Christliche Wissenschafter in der ganzen Welt teilhaben an dem Bau dieses so notwendigen neuen Verlagshauses in Boston. Selbst wenn ihr Anteil nur ein kleiner zu sein scheint, die Tatsache, daß sie dazu beisteuern, ist wichtiger als wieviel sie beitragen.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

In der Tagespost des Vorstandes der Christlichen Wissenschaft kommen nicht nur Bittgesuche aller Art, sondern auch Anfragen von Einzelpersonen sowohl wie Zweigkirchen, an die Bittgesuche gerichtet worden sind, betreffs der Würdigkeit der Bittsteller und der besten Art und Weise, diese Angelegenheiten zu handhaben. Lange Erfahrung hat gezeigt, daß es ratsam ist, die Begründung solcher Bitten um finanzielle Unterstützung zu untersuchen; und es ist daher der Brauch des Vorstandes Der Mutterkirche, solche Briefe an die nächstliegende Kirche oder Vereinigung zu übermitteln. Manchmal, wenn es keine Zweigkirche oder Vereinigung gibt in der Gegend, aus der die Bittgesuche kommen, so werden Erkundigungen bei einem in der Nähe wohnenden Vertreter der Christlichen Wissenschaft oder einem nahen Veröffentlichungsamte eingezogen. Es gibt natürlich viele Menschen, die es verdienen, in Zeiten der Not von ihren Mitmenschen unterstützt zu werden; doch schreiben wir diese „Mitteilung” besonders, um unsere Leser daran zu erinnern, wie notwendig es ist, Vorsicht walten zu lassen in Bezug auf Bittsteller, die ihnen unbekannt sind.

Einige in dieser Beziehung sehr aufklärende Begebenheiten sind Der Mutterkirche bekannt geworden, von denen wir die folgende anführen wollen:

Eine Bitte um christlich-wissenschaftliche Literatur und andere Unterstützung von dem Bewohner eines Gebirgsdorfes lief bei dem Vorstande ein und wurde von diesem der nächsten Zweigkirche überwiesen. Von dieser Kirche kam der Bescheid, daß etwa drei Jahre vorher ein Einwohner dieses Dorfes sich ein Exemplar des Christian Science Journal verschafft und angefangen habe, die in dem Adressenverzeichnis angegebenen Personen um finanzielle Unterstützung zu bitten. Schließlich schrieben verschiedene Familien dieses Dorfes an Adressen in allen Teilen der Vereinigten Staaten. Viele von denen, die solche Briefe erhielten, waren weise genug, sich an die den Bittstellern nahe Zweigkirche zu wenden. Diese Kirche hatte schon Anfragen von nah und fern — von Maine bis Florida und von California bis Boston — erhalten, war jedoch stets bereit gewesen, würdigen Bittstellern christlich-wissenschaftliche Literatur zu verschaffen und hatte auch gebrauchte Kleidungsstücke gesandt und in andrer Weise Hilfe geleistet. Einige der Personen, die Bittgesuche aus diesem Dorfe erhielten, sandten, obwohl sie sich auch bei der nahen Kirche erkundigten, gleichzeitig kleine Geldsummen oder Literatur oder Pakete mit Kleidung an die Bittsteller, wodurch jedoch das Bettelgeschäft erst recht einträglich gemacht wurde, da gerade diese kleinen Gaben es möglich machten, die Sache weiterzuführen. Die Kirche war bald gezwungen, ein Komitee zu ernennen, um all der dadurch entstandenen Korrespondenz gerecht zu werden; und in den Antworten an ausübende Vertreter, Kirchen und Vereinigungen wurde angeraten, den Ansuchenden mitzuteilen, daß ihre Gesuche der nahen christlich-wissenschaftlichen Kirche übergeben worden seien. Einer der Bittsteller erhielt in Erwiderung auf einen derartigen Brief, der einen Stein hätte rühren mögen mit falschen Vorspiegelungen herzbrechender Not, aus verschiedenen Gegenden vier Exemplare des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit” zusammen mit anderen Unterstützungen. Einige der Bittgesuche übertrieben die Anzahl der Familienglieder, für die sie um Hilfe baten, und gaben dabei die Namen, die Größe und sogar das Gewicht derselben an.

Dieses Dorf ist jedoch nicht der einzige Ort, von dem unbegründete und täuschende Bittgesuche an die in dem Journal angegebenen Adressen und die andrer Christlichen Wissenschafter gerichtet werden, auch ist diese Gruppe von Bittstellern nicht die einzige, die ihre Geschäfte weiter führt mit Hilfe der Almosen, die sie aus den Taschen derer, die sie anbettelt, bezieht. Auch von anderen Orten aus sind ähnliche Versuche gemacht worden, die Freigebigkeit der Christlichen Wissenschafter auszubeuten. Einige dieser Örtlichkeiten sind in Gegenden, in denen Die Mutterkirche nach großen Katastrophen ausgedehnte Unterstützungsarbeit zur Linderung der allgemeinen Notlage unternommen hatte, oder auch Zweigkirchen zur Wohlfahrtspflege beigetragen haben.

Manche der Briefe, die an Die Mutterkirche gelangen, sei es direkt oder durch die Personen, an die sie gerichtet werden, enthalten Vorspiegelungen falscher Tatsachen, die sowohl den Schreibenden wie den Empfängern nur von Schaden sein können. Es ist ganz offenbar, daß die kleinen Beträge, die in Erwiderung auf die vielen ausgesandten Bettelbriefe erhalten werden, genügen, um die Briefpapierund Portoauslagen zu decken und ebenso andere, außer dem Urheber des Unfugs, zu ermutigen, derartige Schreiben auszusenden; denn der Vorstand hat Briefe erhalten, die zwar mit dem gleichen Namen unterzeichnet, jedoch in verschiedenen Handschriften geschrieben waren.

Alles dies zeigt die Notwendigkeit weisen und ordnungsgemäßen Vorgehens bei der Beantwortung der vielen Gesuche um finanzielle Unterstützung, die aus der Entfernung an uns gerichtet werden. Diese „Mitteilung” hat nicht die Absicht, begründete Wohlfartsarbeit in Fällen, wo die Umstände dazu berechtigen, zu unterbinden. Doch zitiert Mary Baker Eddy in ihrem Vorwort zu dem Buche „Miscellaneous Writings” (S. ix) einen Philosophen aus dem Talmud: „Die edelste Wohltätigkeit ist, einen Menschen davon abzuhalten Wohltätigkeit anzunehmen; und das beste Almosen ist, einen Menschen zu lehren, wie er ohne Almosen auskommen kann”. Vielleicht sind diejenigen, die in der Nähe der Bittsteller wohnen, am besten in der Lage festzustellen, wieviel und welche Art Unterstützung geeignet ist, den Zwecken wahrer Wohltätigkeit zu dienen.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Wie wir täglich im Christian Science Monitor angezeigt finden, werden jetzt von seinem Nachrichtendienst jeden Tag zwei viertelstündige Berichte durch Rundfunk verbreitet: Der erste wird des Mittags von der Rundfunkstelle WBZ ausgesandt, der andere des Abends von WHDH. Bis vor kurzem benutzte der Monitor den Sender WBZ für alle seine Rundfunk-Programme.

Wir haben sowohl von Christlichen Wissenschaftern wie auch von andern eine große Anzahl anerkennender Schreiben für diese Rundfunkberichte erhalten. Sie kommen manchmal von außerhalb unseres engeren Tätigkeitsfeldes; doch der außergewöhnlichste Brief von allen kam aus Tunis in Nordafrika, und er erzählte von dem Erlebnis, das es für den Schreiber bedeutete, zur Zeit des Bankschlusses in den Vereinigten Staaten einem abendlichen Rundfunkbericht des Monitor zuzuhören. Er erwähnt, daß es im allgemeinen nicht die Gewohnheit der Angestellten des Reisebüros, für das er arbeitet, sei, die halben Nächte aufzubleiben, um nach amerikanischen Rundfunknachrichten zu fahnden, daß sich jedoch in ihrem Büro ein Rundfunkempfänger befände, der im Stande sei, Fernempfang aus New York, Boston, Chicago, Australien und dem Orient zu liefern. Als die amerikanischen Banken geschlossen wurden, sei für diejenigen in Tunis, die von amerikanischem Gelde abhängig waren, ein Zustand geschaffen worden, der ziemliche Panik verursachte. Es gäbe keine amerikanische Bank in der Stadt; die französischen Banken weigerten sich Dollar-Geschäfte zu machen; auch wollten die Hotels keine Zahlungen in amerikanischen Dollars annehmen; die italienischen Banken machten Barzahlungen unter Abzug von 25 Prozent mit der Klausel, daß wenn der Dollar in einigen Tagen wieder zum gewöhnlichen Kurse herauskäme, den Kunden der Unterschied ausgezahlt werden würde. In den Stadtteilen, wo die Eingeborenen wohnen, verkauften die Wechsler den amerikanischen Dollar zum Preise von 15 Franken auf der Straße, was 2/5 weniger als der Kurs des Tages vorher war. Niemand hatte offizielle Nachrichten. Die Touristen änderten ihre Pläne; und wenn sie genug Geld bei sich hatten, so schifften sie sich ein nach Neapel oder Amerika. Selbst der amerikanische Konsul hatte keine maßgebenden Mitteilungen erhalten. An dem Abend sei daher dem viertelstündigen Rundfunkbericht des Monitor mit großem und dankbarem Interesse gelauscht worden. Er brachte Kunde von der Stimmung in den Vereinigten Staaten, von der Ruhe und dem Vertrauen, mit denen die Massen das Schließen der Banken aufnahmen, von der allmählichen Erleichterung der Bedingungen, um augenscheinliche Härten zu mildern, der Verordnung, welche Löhnungsgelder freigab,—überhaupt von der allgemeinen Haltung des Landes. Der Monitor-Bericht schloß mit dem Lesen einer Kabeldepesche aus London, in der mitgeteilt wurde, daß die britischen Banken die Reiseschecke besuchender Amerikaner nach wie vor zum gebräuchlichen Wechselkurs einlösten ebenso wie die amerikanischen Banken in Europa. Der Vortragende im Dienst der Rundfunkstelle sprach auch seine eigene Meinung aus, daß im Ganzen genommen die Volksstimmung derart sei, daß der Geldstand Amerikas dadurch eher gestärkt als geschwächt werden könnte. Am nächsten Morgen übermittelte der Hörer alle diese Nachrichten dem Konsul der Vereinigten Staaten und den Banken in Tunis, und dies trug sehr dazu bei, das allgemeine Gefühl der Unruhe zu besänftigen.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Um Mrs. Eddys Briefe, welche der Vorstand seit mehr als fünfundzwanzig Jahren für das historische Archiv sammelt, zu konservieren, werden dieselben in dünne, durchsichtige Seide gelegt. Der Arbeiter, der die Schriftstücke aufzieht, behandelt jeden Brief einzeln; er schneidet eine Öffnung in das dicke Aufziehpapier, welche so auf den Brief paßt, daß derselbe am Rand um einen halben Centimeter vorspringt. Nachdem Brief und Aufziehbogen aufeinandergelegt sind, werden sie auf beiden Seiten mit dünner Seide überzogen. Die Ränder, wo die Seide und das Papier zusammenkommen, werden mit dünnen Papierstreifen, die bis zum Außenrande des Aufziehbogens reichen, verklebt. Während der Arbeit wird der Aufziehbogen mit dem Brief verschiedene Male unter eine schwere Presse gebracht, und schließlich ist das Ganze fast so glatt und flach wie ein einziges Blatt Papier. Die Blätter werden dann aufgeschichtet, genäht, beschnitten und gebunden. Jeder Brief trägt den gestempelten Namen des Gebers, und wird nach dem Aufziehen im Katalog eingetragen. Die ganze Aufzieharbeit geschieht in Der Mutterkirche, im Raume selbst, wo die Briefe aufbewahrt werden.

Aufsätze, Gedichte und Zeugnisse

Die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft veröffentlicht religiöse Aufsätze und religiöse Gedichte nur von Mitgliedern Der Mutterkirche, deren Beiträge, die sie womöglich selber einsenden möchten, herzlich willkommen sind. Man richte für das Christian Science Journal, den Christian Science Sentinel oder den Christian Science Monitor bestimmte metaphysische oder religiöse Aufsätze an The Christian Science Publishing Society, Journal, Sentinel, and Herald Editorial Department, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A. Dies gilt auch für Aufsätze und Gedichte, die für irgend eine Ausgabe Des Herolds der Christlichen Wissenschaft bestimmt sind; sie müssen aber so beschaffen sein, daß sie zuerst im Journal oder Sentinel veröffentlicht werden können. Einsender von religiösen Aufsätzen und Gedichten erhalten vom Journal, Sentinel, and Herald Editorial Department auf Ersuchen ein Merkblatt.

Auch überzeugende Zeugnisse über christlich-wissenschaftliches Heilen heißt das Journal, Sentinel, and Herald Editorial Department willkommen. Jedes Zeugnis muß von jemand unterzetchnet sein, der die Heilung entweder selber erlebt hat oder in engem Zusammenhang damit steht. Ferner muß jedes Zeugnis beglaubigt sein und zwar von drei Mitgliedern Der Mutterkirche, die entweder die Heilung selber beobachtet haben oder für die Glaubwürdigkeit des Zeugnisausstellers, der die drei Beglaubigungen beizubringen hat, einstehen können. Kennt er keine drei Mitglieder Der Mutterkirche, so genügt seine notarisch beglaubigte eidliche Erklärung. In diesem Falle sollte er jedoch womöglich die Beglaubigung von einem oder zwei Mitgliedern Der Mutterkirche beibringen. Der Zeugnisaussteller und seine Bürgen sollten ihre vollständigen Adressen bei jedem Zeugnis angeben.

Quellenangabe wörtlich angeführter Stellen

Die Einsender von Aufsätzen, Gedichten und Zeugnissen als Beiträgen zu den Zeitschriften werden gebeten, die Quelle aller wörtlich angeführten oder nur angedeuteten Stellen anzugeben, und zwar sollte nicht nur der Name des Verfassers und des Werkes, dem jede Anführung entnommen ist, sondern auch die Seite oder die Stelle angegeben sein.


Vom Vertreter der Verleger

„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” jetzt in acht Sprachen herausgegeben

„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” von Mary Baker Eddy sind jetzt in dänischer, deutscher, französischer, holländischer, norwegischer, schwedischer, spanischer und tschechischer Sprache herausgegeben. Jede übersetzung erscheint in einem Bande mit dem englischen Wortlaut und der übersetzung auf gegenüberstehenden Seiten als Leinwandeinbandund als Taschenausgabe in der Größe der Bibliothekund Taschenausgaben der anderen Schriften von Mrs. Eddy.

Druck auf feinem Buchpapier, Bibliotheksteifledereinband, einzeln $1.00; sechs oder mehr Bücher je 75 Cents; Taschenausgabe in Fabrikoideinband mit runden Ecken, Goldschnitt, einzeln $1.50; sechs oder mehr Bücher je $1.25.

Bestellungen auf diese Bücher und Geldsendungen sind zu richten an Harry I. Hunt, Publishers‘ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.

Neue Ausgabe von Wissenschaft und Gesundheit mit einem Verzeichnis der Randüberschriften (nur in engl. Sprache)

Eine Mitteilung von außergewöhnlicher Wichtigkeit machen die Verwalter des Vermächtnisses der Mary Baker Eddy: das Erscheinen (nur in engl. Sprache) einer neuen Ausgabe des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches, die den Namen Schülerausgabe führen wird. Die neue Ausgabe bietet zum erstenmal ein umfassendes Verzeichnis der Randüberschriften, dessen Wert jeder Schüler der Christlichen Wissenschaft anerkennen wird. Das Verzeichnis ist in klarer, leicht zu lesender Schrift gedruckt, und umfaßt 34 Seiten am Ende des Buches.

Die Schülerausgabe erscheint in neuem Format, ist etwas kleiner als die bisherige Taschenausgabe und hat somit eher Taschengröße. Sie wird von neuen Platten mit derselben Schrift wie die bisherige Taschenausgabe und auch auf feinstes Bibelpapier gedruckt, hat aber nicht den ganz weichen Einband, sondern biegbaren Saffianeinband mit Papierfutter, runden Ecken und Goldschnitt.

Die neue Ausgabe erscheint in blauem und schwarzem Saffianeinband. Preis $4.00, bei 6 oder mehr Büchern $3.75.

Man sende Bestellungen auf die neue Ausgabe und Einzahlungen an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.


Von der Verlagsgesellschaft

Liederbuchpreise

Leinwand, blau oder braun ... $1.75
Prachtausgabe, Taschengröße, schwarzer Saffian. ... 4.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian (Größe der Leinwandausgabe) .... 5.00
Großdruck-Ausgabe, braune Leinwand. ... 5.00

Die [engl.] Großdruck-Ausgabe, 27×20×3 cm, ist besonders für Organisten und Leser bestimmt.

Konkordanz

Leinwand, blau oder braun ... $1.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian. ... 3.50

Diese Preise gelten für das englische Liederbuch. Preis des deutschen Liederbuchs s. Bücherverzeichnisses am Ende dieses Heftes. Bestellungen können unmittelbar im Verlagshause oder in den örtlichen christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern aufgegeben werden.

Acht Sonderabdrucke in deutscher Übersetzung

Es wird hiermit bekannt gegeben, daß folgende 8 der jetzt in englischer Sprache vorrätigen Sonderabdrucke auch in deutscher übersetzung als Flugblättchen erschienen sind:

Die göttliche Liebe
Die Wahrheit beherbergen
Gott ist das All
Gott der einzige Gesetzgeber

Ehrlich und aufrichtig
Unschuld
Kein Mangel und keine Begrenzung
Die zweite Meile

Der Preis beträgt 2 Cents für 1 Blättchen oder 5 Cents für 3 Blättchen.

Neue Schriften in Deutsch

Die am 3 November 1930 von Bliß Knapp gehaltene Rundfunkansprache: „Warum ich Christlicher Wissenschafter bin” ist jetzt ins Deutsche übersetzt und als Broschüre herausgegeben. Sie enthält nur die deutsche übersetzung. Preis 10 Cents.

Eine deutsche übersetzung des Buches: „Was Mrs. Eddy zu Arthur Brisbane sagte” ist in blauem Leineneinband zu 75 Cents und broschiert zu 25 Cents zu haben.

Neues geschlossenes Futteral

Ein neues geschlossenes Futteral, Nr. 23, aus schwarzem Saffianleder für die Taschenoder die Schülerausgaben der Bibel, des Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit und des christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrshelfts ist zu haben. Es ist ein flaches Futteral, öffnet sich in der Mitte und hat einen Patentverschluß. Es ist bequem zu tragen und besonders handlich auf Reisen. Preis $5.00; Lesezimmerpreis $4.50.

Angebot einer Zusammenstellung für einen Dollar

Die Leser werden gewiß gern von dem Angebot nachstehender Zusammenstellung von Zeitschriften für einen Dollar hören:

Ein Journal
Der Sentinel für vier Wochen

Ein Vierteljahrsheft
Der Monitor für zehn Tage

Da dies ein Sondergebot ist, so kann in der vorstehenden Zusammenstellung eine Änderung nicht getroffen werden, außer daß statt des Journals der deutsche oder der französische Herold und statt des englischen Vierteljahrshefts auf Wunsch das „Braille” (nur in Englisch), das dänische, das deutsche, das französische, das holländische, das norwegische oder das schwedische Vierteljahrsheft geliefert werden kann.

Um den Postvorschriften zu genügen, sollte bei jeder Bestellung der Name des Bestellers angegeben sein. Wenn dieser Name fehlt, kann die Lieferung nicht erfolgen.

Dieses Angebot wird vornehmlich gemacht, um den Lesern Gelegenheit zu bieten, Freunde, die anfangen, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, mit unseren Zeitschriften bekanntzumachen. Auch die Schriftenverteilungsausschüsse und die Lesezimmer können von diesem Angebot Gebrauch machen; doch kann ihnen eine Preisermäßigung nicht gewährt werden.

Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung

Der Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung ist für diejenigen aufgestellt worden, die alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften jahrweise mit gemeinsamem Ablauf der Lieferungsfristen zu beziehen wünschen. Die Bezugspreise können jährlich oder vierteljährlich bezahlt werden wie folgt:

Plan für jährliche Bezahlung: Jedes Jahr werden Rechnungen von 22 Dollar für Jahresbestellungen auf den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus versandt. Wer den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold nicht bezieht, entrichtet einen Jahresbetrag von nur 16 Dollar. Bezieher, die das Vierteljahrsheft für Leser vorziehen, wollen den in Betracht kommenden Betrag um 40 Cents erhöhen.

Plan für vierteljährliche Bezahlung: Wird vierteljährliche Bezahlung vorgezogen, so geht dem Bezieher jedes Vierteljahr eine Rechnung von 5½ Dollar für den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold oder von 4 Dollar ohne den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus zu. Wer das Vierteljahrsheft für Leser wünscht, wolle den in Betracht kommenden Betrag um 10 Cents erhöhen.

Vor Empfang einer Rechnung braucht kein Geld eingesandt zu werden, da für alle schon bezahlten Bestellungen ein gemeinsamer Ablauf festgestellt und ein Fehlbetrag oder eine Restsumme auf der Rechnung vermerkt wird. Bei Bestellungen auf alle Zeitschriften, wo die Bezieher auf die Lieferung des deutschen, des französischen, des skandinavischen und des holländischen Herolds verzichten, werden von den eingesandten Beträgen bei jährlicher Bezahlung 6 Dollar, bei vierteljährlicher Bezahlung 1½ Dollar dem von der Verlagsgesellschaft verwalteten Fonds zur geschenkweise zu versendende Schriften, überwiesen.

Vom Schriftführer Der Mutterkirche

Bewerbung um Mitgliedschaft.— Briefe, in denen es sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche handelt, richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A. Dort sind auch Vordrucke für Aufnahmegesuche erhältlich Kabeladresse: Church, Boston.

Kirchen-Glaubenssätze.— Die Glaubenssätze Der Mutterkirche, The First Church of Christ, Scientist, für den Gebrauch der Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, sind aus gefaltete Bogen gedruckt, die genug Platz frei lassen, damit die Gesuche um Aufnahme als Mitglieder in Zweigkirchen oder Auszüge aus deren Satzungen hinzugefügt werden können Da die Glaubenssätze verlagsrechtlich geschützt sind, dürfen Zweigkirchen und Vereinigungen sie nicht als Teil ihrer Satzungen oder auf Aufnahmegesuchen um Mitgliedschaft drucken. Für beide Zwecke können Vordrucke vom Schriftführer Der Mutterkirche zu 75 Cents für 100 Stück bezogen werden. Weniger als 100 Stück werden nicht abgegeben. Die großen Bogen dienen als Vordrucke für Aufnahmegesuche, die kleinen zum Binden in Heftform. Wenn nichts Besonderes angegeben ist, wird die größere Ausgabe geschickt. Der Betrag ist mit der Bestellung einzusenden und an den Schriftführer Der Mutterkirche zu richten. Briefmarken sind nicht erwünscht.

Die Glaubenssätze sind in beiden Größen auch in deutscher, französischer, italienischer und polnischer Sprache erhältlich mit dem englischen Wortlaut auf gegenüberstehenden Seiten.

Briefe hierüber richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Vom Kirchen-Schatzmeister

Kopfsteuer.— Laut Artikel VIII, Abschnitt 13 des Kirchenhandbuchs soll „jedes Mitglied Der Mutterkirche jährlich eine Kopfsteuer entrichten” und sie „alle Jahre dem Schatzmeister übermitteln”. Diese Kopfsteuer von „nicht weniger als einem Dollar” kann während des Rechnungsjahres (1. Mai 1933 bis 30 April 1934) jederzeit bezahlt werden; es ist jedoch erwünscht, daß sie möglichst während des Halbjahres vom Oktober 1933 bis März 1934 eingesandt wird. Bei der Einsendung sollte dem Schatzmeister jede Änderung in der Wohnadresse mitgeteilt werden.

Beiträge zu dem Fonds für die Wohltätigkeitsanstalten, dem Förderungsund Erweiterungsfonds, für den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeits-Verein in Boston, das christlich-wissenschaftliche Heim Pleasant View in Concord, New Hampshire, den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeits-Verein an der Küste des Stillen Meeres, zum Verlagshausbaufonds, und zu den verschiedenen anderen Fonds Der Mutterkirche, wie dem Allgemeinen Fonds, dem Stiftungsfonds, sind willkommen.

Man richte alle Zahlungen an Edward L. Ripley, Treasurer, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand

Alle für den christlich-wissenschaftlichen Vorstand bestimmten Briefe richte man an The Christian Science Board of Directors, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A., nicht an Einzelpersonen.

Bestellungen auf die Werke der Mary Baker Eddy

Bestellungen auf Werke der Mrs. Eddy und Geldsendungen dafür richte man an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Bestellungen auf Bibeln, Zeitschriften usw.

Bei sämtlichen Bestellungen auf Bücher, Zeitschriften und sonstige Verkaufsgegenstände ist der Betrag mit einzusenden. Man richte Bestellungen und mache Schecks zahlbar an The Christian Science Publishing Society, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

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