[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 29. April 1933]
Am 14. Oktober 1931 sandte der christlich-wissenschaftliche Vorstand an alle christlich-wissenschaftlichen Kirchen und Vereinigungen einen Brief, worin er die Pläne zur Finanzierung und Herstellung des so sehr nötigen neuen Verlagshauses beschrieb. In dem Briefe hieß es, daß „die Herstellung etwa 1½ Jahre in Anspruch nehmen würde, während welcher Zeit regelmäßige Zahlungen zu machen wären”. Der Zeitraum von 1½ Jahren konnte natürlich nur als annähernd gelten, weil die Ausführung kaum begonnen war.
Die anderthalb Jahre sind nun vorüber; aber die Arbeit ist noch nicht ganz vollendet. Der Bau „A” konnte wegen verzögerter Räumung einiger Gebäude auf dem Grundstück nicht so bald in Angriff genommen werden, wie erwartet war. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme dieses Teiles wird sich daher noch etwa vier bis sechs Monate verzögern. Der Bau „B” ist, was das Äußere betrifft, so ziemlich fertig, und die Arbeit im Innern schreitet befriedigend fort.
Der Plattenboden des Monitor-Setzersaals und die schallsichere Decke des Briefund Paketraums im ersten Stock sind fertig. Der durch fließendes Salzwasser kühl gehaltene Trinkwasserbehälter im Maschinenraum im Kellergeschoß ist ausgestellt und mit den Trinkstellen im ganzen Gebäude verbunden. Der eiserne Fußboden in gleicher Höhe mit den Monitor pressen im Erdgeschoß ist eingebaut. Im Setzersaal ragt aus der Treppenwand ein eiserner Balkon hervor, von dem aus Besucher die Setzerarbeit überblicken können. Das achteckige Eisenbetonfundament des Kugelsaals im Kellergeschoß des Baues „A” ist fertig. Die Achteckform reicht durch das Erdgeschoß in das erste Stockwerk hinauf.
Wie in dem Schreiben vom Oktober 1931 angedeutet war, wurde erwartet, daß viele Zweigkirchen so reichlich beitragen würden, daß dadurch eine etwaige Unfähigkeit anderer und vielleicht kleinerer Gemeinden, beträchtliche Beiträge zu leisten, ausgeglichen würde. Dies war in erfreulichem Maße der Fall. Manche Kirchen haben mehr zum Baufonds beigetragen, als sie zuerst für möglich hielten, und verhältnismäßig wenige haben sich genötigt gesehen, den Betrag ihrer beabsichtigten Beiträge herabzusetzen. Fast jeder Zweig Der Mutterkirche, wo er auch sein mochte, hat die Gelegenheit wahrgenommen, sich am Bau des neuen Verlagshauses zu beteiligen. Wie erinnerlich sollte Die Mutterkirche und die Verlagsgesellschaft es „unternehmen, den Betrag von einer Million Dollar oder einen Teil davon aufzubringen”, während das christlich-wissenschaftliche Feld den Restbetrag der benötigten Summe beisteuern sollte. Es ist guter Fortschritt gemacht worden und ein erfreulicher Teil der Summe eingegangen. Alle bisherigen Verpflichtungen sind erfüllt; aber weitere Unterstützung ist noch so lang erforderlich, bis die Direktoren Der Mutterkirche bekanntgeben, daß die Mittel genügen und keine weiteren Beiträge mehr gesandt zu werden brauchen.
Von Zeit zu Zeit sind Berichte im Umlauf, daß der Fonds schon überzeichnet oder vollständig sei. Solchen Berichten ist kein Glauben zu schenken. Wenn wir alle noch eine Zeitlang zur Vollendung dieser wichtigen, in ihrem Einfluß so weitreichenden Aufgabe zusammenhalten, werden wir in Umschreibung der Worte 1. Kön. 6, 9 sagen können: Also bauten wir das Haus und vollendeten es.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 20. Mai 1933]
Der Randüberschriftenindex zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, den die Verwalter des Vermächtnisses der Mrs. Eddy durch den Geschäftsführer ihres Verlags jetzt als Anhang zu der Taschenausgabe des Lehrbuchs in weichem Leder liefern, findet große Anerkennung. Der Anhang, der nur dieser besonderen Ausgabe des Lehrbuchs beiliegt, ist kostenlos. Es sind schon Anfragen eingegangen, wann der Index in den gewöhnlichen Ausgaben erscheinen werde, da er jetzt in der Schülerausgabe enthalten ist. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Verwalter des Vermächtnisses der Mrs. Eddy den Index später sämtlichen Ausgaben des Lehrbuchs beifügen werden; vorerst ist jedoch geplant, ihn nur in die Schülerausgabe einzubinden, und ihn denen, die die Taschenausgabe in weichem Leber kaufen, zu geben. Allen Lesezimmern sind Indexe geliefert worden, damit sie sie den Käufern der jetzt erhältlichen Taschenausgabe geben können.
