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Mit großer Freude zeuge ich für die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft...

Aus der August 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit großer Freude zeuge ich für die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft und danke für die vielen durch sie empfangenen Wohltaten. Als mich ein Freund vor 23 Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte, lehnte ich sie ab. Ich war gerade vorher wegen schlimmer Blutvergiftung im Fuß, im Bein und im Oberschenkel operiert worden und erklärte ihm, daß ich meiner Ansicht nach keiner weiteren Hilfe bedürfe.

Kurz nach dieser Erfahrung erlitt ich eine schwere Verletzung des Rückgrats. Ich glaubte damals, es handle sich nur um eine schlimme Verrenkung, die bald behoben sein würde; aber die Ärzte erklärten, daß ich mich von dem Zustand vielleicht nie wieder ganz erholen würde. Sie rieten mir, meine mit vielem Reisen verknüpfte Stellung als Aufsichtsbeamter einer Kraftwagenfabrik aufzugeben, um geeignete ärztliche Behandlung zu erhalten, und nicht viel zu arbeiten. Ich ging nicht darauf ein sondern zog es vor, es darauf ankommen zu lassen, das Reisen fortzusetzen und mich ärztlich behandeln zu lassen, wenn es nötig würde. Wegen heftigen Leidens mußte ich jedoch das Reisen aufgeben und eine leichte Arbeit übernehmen, um mich ärztlich behandeln zu lassen. Es wurden verschiedene Behandlungsweisen versucht, darunter Osteopathie, Reibungen und Bestrahlung. Ich trug auch komplizierte Vorrichtungen zur Beschränkung der Körperbewegung, aber umsonst. Als Heilmittel für das Rückenleiden wurde mir schließlich wieder die Christliche Wissenschaft empfohlen. Fünf Jahre waren vergangen, seit ich das erstemal davon gehört hatte. Ich schenkte ihr nun soviel Beachtung, daß ich einige Gottesdienste besuchte und mich einmal behandeln ließ. Aber noch war ich nicht bereit, diese Wissenschaft anzunehmen, und mußte infolgedessen weiter leiden, was mit der Erklärung der Mrs. Eddy im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 296) übereinstimmt: „Entweder hier oder hiernach muß Leiden oder Wissenschaft alle Illusionen in bezug auf Leben und Gemüt zerstören, und der materielle Sinn und das materielle Selbst muß wiedergeboren werden”.

Fünf weitere Leidensjahre waren nötig, um die erforderliche Gesinnungsänderung in mir zu bewirken, so daß ich bereit war, die Wahrheit anzunehmen. Während dieser ganzen Zeit dauerte nicht nur das Rückenleiden weiter, sondern es entwickelten sich noch so viele andere körperliche Störungen, daß ich sie nicht alle aufzählen kann. Ich ließ mich auch mehrmals operieren, wobei mein Zustand einmal so bedenklich war, daß sehr wenig Hoffnung auf meine Wiederherstellung bestand. Da ich den Grund aller dieser Schwierigkeiten nicht verstand, verzweifelte ich am Leben. Ich hatte wahrlich reichlich Gelegenheit, die Wahrheit der Erklärung auf Seite 231 in Wissenschaft und Gesundheit einsehen zu lernen: „Ehe man einem Übel in der richtigen Weise mit der Wahrheit entgegentritt und es durch sie gänzlich überwindet, ist das Übel niemals besiegt”, sowie der andern Erklärung auf Seite 483: „Arzneien, Hygiene und tierischer Magnetismus ... heilen nicht, sondern lindern Leiden nur zeitweilig, indem sie eine Krankheit mit der andern vertauschen”.

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