Auf Seite 232 in „Miscellaneous Writings” schreibt Mrs. Eddy: „In dem Maße, wie wir materielle Systeme und Theorien, persönliche Lehren und Lehrsätze aufgeben und demütig den Berg der Wissenschaft erklimmen, erreichen wir die höchste Vollkommenheit in allen Dingen”.
„Die höchste Vollkommenheit” ist und war immer die Grundtatsache über Gott, den Menschen und die ganze Schöpfung. Sie kennt keine Abweichung, sondern wird durch die Bekundung des Gemüts beständig bewiesen. Jede Heilung durch die Christliche Wissenschaft ist die Folge einer Sinnesänderung, eines Lichtblicks des vollkommenen göttlichen Wesens, das jedem, der es widerspiegelt, Klarheit und Segen bringt.
Um bei jeder an uns herantretenden metaphysischen Aufgabe — und jede Aufgabe ist im Grunde metaphysisch — erfolgreich zu sein, müssen wir Hindernisse für den Fortschritt unaufhörlich ablegen. Wir sollten im menschlichen Leben die Allgegenwart der göttlichen Vollkommenheit immer klarer beweisen. Glauben wir immer noch an materielle Theorien über Gesundheit und Vererbung oder an menschliche Lehren über Gott, so müssen wir diese der Wahrheit widersprechenden allgemeinen irrigen Annahmen ablegen, damit sich das Denken ungehindert zu der geistigen Erkenntnis „der höchsten Vollkommenheit in allen Dingen” erheben kann.
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