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Vollkommenheit eine gegenwärtige Tatsache

Aus der März 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im 1. Kapitel des 1. Buchs Mose lesen wir die bestimmte Erklärung: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut”. Und eine Stelle im Evangelium des Johannes lautet: „Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist”. Sorgfältiges Nachdenken über diese Stellen führt unvermeidlich zu dem Schluß, daß alles wirklich Bestehende „sehr gut” ist. Niemand sollte über den Grund dafür im Zweifel sein, da die Erklärung des Johannes die unumgängliche Tatsache offenbart, daß die wirkliche Schöpfung nur das Werk Gottes ist.

Die auf der Bibel beruhende Christliche Wissenschaft lehrt, daß es nur einen Schöpfer und nur eine Schöpfung gibt. Gott, das göttliche Gemüt, ist der Schöpfer, und Seine aus ewigen, geistigen, gottähnlichen Ideen bestehende Schöpfung ist die vollständige, vollkommene und harmonische Kundwerdung, das Bild und Gleichnis, Gottes. Gottes Schöpfung bedurfte daher keinen Augenblick einer Änderung, einer Berichtigung oder eines Ersatzes. Diese reine, vollkommene und rein geistige Schöpfung ist die Widerspiegelung des allmächtigen göttlichen Prinzips, der Liebe. Das göttliche Prinzip konnte, da es unendlich intelligent ist, keinen Fehler machen und machte auch keinen. Der allmächtige, allwissende Schöpfer übersah nichts in Seiner Schöpfung, noch schuf Er je etwas Überflüssiges.

Bei Gott gibt es „keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis”. Aus diesem Grunde wurde Gott Seiner vollkommenen geistigen Schöpfung nie überdrüssig, Er verdammte sie nie und sah oder empfand nie die Notwendigkeit, eine zweite Schöpfung hervorzubringen. Es hat nie eine zweite Schöpfung gegeben. Die vollkommene, geistige und einzige Schöpfung hat sich nie geändert, ist nie sterblich, materiell oder unvollkommen geworden.

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