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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Aus tiefer Dankbarkeit und mit dem Wunsche, des Lesers Glauben zu...

Aus der November 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit und mit dem Wunsche, des Lesers Glauben zu stärken, möchte ich folgende Wohltaten bezeugen, die die Christliche Wissenschaft mir gebracht hat.

Vor allem danke ich von ganzem Herzen für die vielen frohen Stunden, die ich in den christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern, in Gottesdiensten, Vorträgen, Mitgliederversammlungen und im Kreise anderer lieber Wissenschafter zugebracht habe. Einmal wurde ich durch die Christliche Wissenschaft schnell von schwerer Grippe geheilt. Später, als ich in der Rekrutenschule war, stärkte sie mich und gab mir jeden Tag frischen Mut. Durch die Christliche Wissenschaft fand ich trotz ungünstiger Umstände schnell eine Anstellung. Wieder etwas später half sie mir eine schwere Erfahrung gut überstehen. Als ich ins Ausland ging, wurde ich sehr schön geführt. In ganz kurzer Zeit fand ich Arbeit und auch ein harmonisches Heim und liebe Freunde.

Im November 1933 hatte ich in Hamburg eine bemerkenswerte Heilung. Ich verletzte mich, und es entwickelte sich eine schlimme eitrige Wunde. Trotzdem lehnte ich ab, daß ein Arzt gerufen wurde, und wandte auch keine materiellen Heilmittel an, selbst dann nicht, als sich plötzlich schlimme Anzeichen von Blutvergiftung einstellten, sondern bat einen Ausüber um Beistand. Nach 3 Tagen waren die Anzeichen restlos verschwunden. Ich hatte die ganze Zeit mit Lesen im Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy und ihren andern Schriften zugebracht, und ich kann wahrhaft sagen, daß ich frei von Furcht war; denn ich hatte ziemlich klar erkannt, daß der Zustand nur ein Bild des sterblichen Gemüts, eine Verknüpfung von Annahmen war; daß nur das Denken zu berichtigen war, damit die Krankheit von selber verschwand.

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