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Es ist Zeit, daß ich vor „der großen Gemeinde” die beständige Hilfe anerkenne,...

Aus der November 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist Zeit, daß ich vor „der großen Gemeinde” die beständige Hilfe anerkenne, die mir die Christliche Wissenschaft seit etwa 27 Jahren ist. Ich lernte Wissenschaft und Gesundheit kennen, als ich gebeten wurde, das Buch einer Freundin vorzulesen. Damals hatte ich keine hohe Meinung davon; als ich aber später fand, daß ich durch einige der darin enthaltenen Wahrheiten, deren ich mich erinnerte, heilen konnte, beschloß ich, mir das Buch zu verschaffen und mehr davon zu erfahren, da ich immer gewünscht hatte, wie Jesus zu heilen. Ich tat es und lernte gewisse Abschnitte auswendig. Dies erwies sich als Vorbereitung für eine Zeit, wo meine Eltern erkrankten und ich keine Zeit zum Lesen finden konnte; aber in den stillen Nachtstunden konnte ich über das Gelernte nachdenken. Vier Monate lang kam ich nicht einmal ins Bett, und vor und nach dieser Zeit gab es unterbrochene Nachtruhe und schwere Nächte. Ein Arzt, der meine Eltern damals behandelte, sagte zu mir: „Wenn man zu mir gesagt hätte, daß die kräftigste Frau oder die best geschulte Pflegerin in der Welt das geleistet hätte, was ich sehe, daß Sie getan haben müssen, hätte ich gesagt, es sei unmöglich”. Er fügte hinzu: „Ich verstehe es nicht; denn Sie sehen nicht kräftig aus”.

Ich könnte von vielen Heilungen erzählen; aber ich möchte besonders über eine berichten. Ich hatte bereits drei Tage lang an einem brennenden Schmerz im Gesicht und an der Stirn gelitten, als ich mich eines frühen Morgens dagegen auflehnte. Ich hatte alles getan, was ich nur konnte, und die Schmerzen hatten nicht nachgelassen! Dann fiel mir die Stelle in Wissenschaft und Gesundheit ein (S. 421): „Es gibt keine Krankheit”. Ich erkannte, daß ich, wenn ich dies glaubte, entsprechend handeln sollte. Plötzlich fand ich, daß ich keine Schmerzen mehr hatte,— ein himmlischer Friede war an ihre Stelle getreten.

Dies war das zweite Mal, daß ich diese unbeschreibliche Seligkeit erfahren hatte. Einige Jahre früher war sie mir zuteil geworden, als ich für Gottes Nähe dankbar gewesen war. Die Erinnerung daran ist wie ein Licht vor mir und spornt mich an, es dauernd zu erlangen.

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