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Ich war Zeuge der wunderbaren Heilung einer Freundin, und dies veranlaßte...

Aus der November 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich war Zeuge der wunderbaren Heilung einer Freundin, und dies veranlaßte mich, daß ich mich in die Christliche Wissenschaft vertiefte; und voller Freude und Dankbarkeit lege ich Zeugnis ab über die Hilfe und Heilung, die ihre Lehren mir gebracht haben.

Durch Anwendung dieses Gesetzes der Wahrheit war es mir möglich, einen Beweis in einem anscheinend sehr schwierigen Problem zu erbringen — das Elternhaus zu verlassen und ein eigenes Heim zu gründen. Es war mir sehr daran gelegen, dies zu tun, um mich in die Christliche Wissenschaft vertiefen zu können. Die Angehörigen, mit denen ich zusammenwohnte und die der Christlichen Wissenschaft sehr feindlich gegenüberstanden, machten mir viele Vorwürfe, wie z. B. daß ich ihnen meinen Beitrag zum Unterhalt entziehe, und daß ich mir diesen Schritt nicht leisten könne. Ich kann dankbar sagen, daß diese Vorwürfe durch mein geringes Verständnis dieser Wissenschaft und die liebevolle und geduldige Hilfe einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin überwunden wurden. Die Änderung vollzog sich in vollständiger Harmonie, und alle halfen in liebevollster Weise mit. Ich fand ein Heim, das gerade meinen Mitteln entspricht, und ich kann ehrlich sagen, daß ich stets reich versorgt war. Es ist mir ein Segen nach dem andern zuteil geworden.

Die Dankbarkeit, die ich für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat, empfinde, läßt sich nicht mit Worten ausdrücken. Sie hat mir geholfen, Furcht in gewissem Maße zu überwinden; und ich habe auch eine augenblickliche Heilung anscheinend von einem Geschwür unter einem Zahn erlebt. Der Zahn schmerzte sehr und ich konnte nicht damit beißen. Ich bat um Hilfe, und in einer Stunde war der Zustand geheilt.

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