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„Die Beständigkeit deiner Zeit”

[Besonders für die Jugend geschrieben]

Aus der Oktober 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch den Rundfunk, in der Presse, auf der Kanzel und in der Schule, in Zeitschriften und Büchern, in öffentlichen Ansprachen und privaten Unterhaltungen wird uns gesagt, daß die alten Sitten und Gebräuche sich ändern, daß sich die Menschheit einer sich ändernden Welt anpassen müsse, daß das Gesellschaftsleben sittlicher Festigkeit ermangle, daß das Wirtschaftswesen der Völker vor dem Zusammenbruch stehe, daß die Religionsgesetze abgelegt und veraltet seien. Wenn dies wahr wäre, was für eine traurige Aussicht würde es für jedermann und besonders für junge Leute sein, die gerade im Begriffe sind, ins Geschäftsleben hinauszutreten!

Der junge Christliche Wissenschafter sollte daher keine Zeit mit ängstlichem Nachdenken über die düsteren Voraussagen des sterblichen Gemüts vergeuden, sondern „mit Schuhen an den Füßen und mit dem Stab in der Hand auf das Losungswort und die Offenbarung des Was, des Wie und der Wohin warten”, wie Mrs. Eddy schreibt (Miscellaneous Writings, S. 158). In den materiellen Zuständen, denen heute alle Menschen begegnen, mögen wohl Veränderungen eintreten; aber der junge Schüler der Christlichen Wissenschaft kann ihnen zuversichtlich entgegentreten, weil sein Denken verankert ist in dem Verständnis seiner Gottessohnschaft, dem Verständnis, daß Gott Vater und Mutter des Weltalls ist. Wenn er dem, was er in der Christlichen Wissenschaft gelernt hat, treu bleibt, können ihn weder materialistische Vorträge noch neuzeitliche Weltanschauungen seiner festen Überzeugung von Gott und dem Menschen berauben; denn er weiß, daß sein geistiges Verständnis Gottes, des unendlichen Gemüts, beweisbar ist, und daß keine Lehren, keine Vermutungen und keine menschlichen Meinungen die Wahrheit, die er gelehrt worden ist, auch nur im geringsten ins Wanken bringen oder ändern können.

Das wirkliche Weltall ist, wie er in der Christlichen Wissenschaft gelernt hat, das von Gott geschaffene, durch unwandelbares Gesetz regierte geistige und völlig gute Weltall — das eine Weltall, in dem Gottes Gesetz alle Seine Kinder in ihrer rechtmäßigen Tätigkeit erhält, das eine Weltall, in dem Friede, Fülle und Sicherheit herrschen. Was hat es zu sagen, wenn er um sich her eine sich ändernde materielle Welt sieht? Sein wahres Denken ist in der Ewigkeit verankert, und er kann mit dem Psalmisten singen: „Herr, Gott, du bist unsre Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit”.

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