Ich habe das Empfinden, daß es an der Zeit ist, daß ich durch den Sentinel für alles danken sollte, was die Christliche Wissenschaft für mich tut. Ich habe gefunden, daß durch gewissenhaftes Anwenden dieser Wissenschaft jede Schwierigkeit gelöst werden kann; aber „nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden", wie Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit (S. 167) sagt.
Als ich mich mit dieser Wissenschaft zu befassen begann, lag mir sehr daran, von einem jahrelangen Magenleiden geheilt zu werden. Dieses heiße Ersehnen körperlicher Heilung mußte überwunden werden, und die Ausüberin, die ich um Behandlung gebeten hatte, lenkte mein Denken freundlich auf die Betrachtung Gottes und meiner wahren Beziehung zu Ihm hin. Während dieser Monate geistigen Arbeitens erlebte ich andere Heilungen. Und als die Monate zu Jahren wurden und mein Verständnis der Lehren der Christlichen Wissenschaft und ihrer Anwendung wuchs, verschwanden die alten Annahmen und Leiden.
Ich bin von übermäßigem Zigarettenrauchen, von geselligem Trinken und vom Spielen, von Lendenweh, Grippe, Muskelverrenkung im Rücken und in wenigen Tagen von außerordentlicher Nervenerschöpsung und Blutarmut geheilt worden. Auch alle Familien- und Dienstbotenschwierigkeiten sind der Wahrheit gewichen.
Während der langen Krankheit meiner Mutter war mir die Christliche Wissenschaft eine solch wunderbare Hilfe, daß ich bei ihrem Hinscheiden keinen Augenblick eine Gefühl des Verlustes hatte. Während dieser Monate weigerte sich meine Mutter, die keine Schülerin der Christlichen Wissenschaft war, sich von ihrem Arzt weiterbehandeln zu lassen, und sie weigerte sich auch, die Arznei zu nehmen, obgleich der Arzt gesagt hatte, sie könnte sehr aufgeregt werden, wenn sie die Arznei nicht nehme, da sie geistig nicht ganz klar war. Damals bat ich die Ausüberin um Hilfe in dieser schwierigen Lage, da meine Mutter oft um christlich-wissenschaftliche Hilfe gebeten hatte, als sie für sich selber hatte Entscheidungen treffen können, und nach einigen Tagen war sie wieder ganz bei klarem Bewußtsein und blieb so, bis zu ihrem Hinscheiden ein Virteljahr später.
Es gibt so vieles, wofür man dankbar sein kann. Vor allem danke ich unserem Vater-Mutter-Gott für Mrs. Eddy, durch deren Erkenntnis und selbstlose Liebe diese Offenbarung der Welt zuteil wurde. Ich bin allen dankbar, die in dieser Wissenschaft arbeiten, für die Ausüber, die Vorträge, die Kirchen und Schriften, und es ist mein Wunsch, daß ich im Verständnis dieser Lehre so wachsen möge, daß ich meinen Mitmenschen mehr geben kann.
Maraval, Trinidad, Britisch Westindien.
