Die Christliche Wissenschaft war mir von solchem Nutzen, daß ich für ihre Einrichtungen meinen tiefempfundenen Dank aussprechen möchte.
Vor etwa 10 Jahren hatte ich Schwierigkeiten mit dem Sehen. Ich hatte viele Jahre lang eine Brille getragen und brauchte anscheinend neue Gläser, da ich weder mit der Brille noch ohne sie arbeiten konnte. Um jene Zeit begann ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, und jemand in unserer Familie, der sich auch dafür interessierte, riet mir, zu einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber statt zu meinem Augenarzt zu gehen, was ich tat.
Der Ausüber sprach mit mir über das geistige Wesen des Sehens und gab mir eine Behandlung. Der Weg zurück zu meinem Büro führte durch einen Park und ich merkte, daß ich Gegenstände wie Grashalme und die Blätter der Bäume klarer zu sehen schien; aber ich hielt dies für eine Einbildung als Folge der angenehmen Erregung nach meiner erfreulichen Unterredung mit dem Ausüber. Aber es war bei weitem keine Einbildung, sondern ein Schimmer der Wirklichkeit. Ich kehrte zu meiner Arbeit zurück und fand, daß ich geheilt war und keine Brille mehr brauchte; ich habe sie seither auch nie mehr getragen.
Diese Heilung hat mich viel gelehrt. Ich gebrauche meine Augen viel beim Schreiben und Zergliedern von Berechnungen, und nach besonders anstrengenden Arbeitszeiten pflegte mich der Glaube heimzusuchen, daß meine Augen müde seien; aber schon mein geringes Verständnis der Wahrheit hat mich beruhigt und mir Festigkeit gegeben, so daß ich sofort wieder gesund war. Sogar dieser Glaube an Ermüdung durch Anstrengung ist verschwunden und belästigt mich nicht mehr.
Ich bin von Erkältungen und Halsweh und durch Lesen des Aufsatzes „Erben Gottes durch Christum” im Christian Science Journal vom Oktober 1934 (Juli-Herold 1936) augenblicklich von Gliederreißen geheilt worden.
Für alle diese Heilungen bin ich sehr dankbar; aber noch dankbarer bin ich für die durch Vertiefung in die Christliche Wissenschaft bewirkte Berichtigung von Charakterfehlern. Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, und dankbar für den Segen und die Hilfe des Klassenunterrichts. Ich weiß nicht, wie ich meiner Dankbarkeit für Mrs. Eddys wohltätiges Werk für die ganze Welt angemessen Ausdruck geben soll.
London, England.
