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Ich möchte meinen Dank dafür ausdrücken, daß ich durch Anwendung der...

Aus der August 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meinen Dank dafür ausdrücken, daß ich durch Anwendung der Christlichen Wissenschaft den Glauben überwunden habe, daß das Rauchen ein Genuß sei. Über 16 Jahre lang war ich ein starker Raucher gewesen. Nachdem ich mich der Christlichen Wissenschaft zugewandt hatte, rauchte ich noch viele Monate lang weiter; aber allmählich erkannte ich, daß ich eigentlich kein guter Christlichen Wissenschafter sein konnte, solange mir so etwas Materielles so viel Befriedigung bereitete. Die Schwierigkeit schien jedoch darin zu liegen, daß ich, obwohl ich mich nach bestem Verständnis ernstlich in die Wissenschaft vertiefte, immer noch dachte, das Rauchen bereite mir Genuß. Offenbar war es nicht wünschenswert, Willenskraft anzuwenden und zu sagen: „Ich will nicht rauchen”, und doch konnte ich nicht sehen, wie ich anders von dem, was ich jetzt als falschen Anspruch erkenne, frei werden sollte.

Es wurde mir dann liebevoll gezeigt, wie auf Grund der Tatsache, daß ein falscher materieller Anspruch nicht von Gott geschaffen ist, diese Lüge materiellen Genusses keinerlei Macht hat, den von Gott geschaffenen Menschen zu fesseln. Nachdem ich daher der Gewohnheit noch eine kurze Zeit gefrönt hatte, bat ich um Hilfe, um imstande zu sein, zu beweisen, daß Gottes Mensch über alles, was Gott, dem Guten, unähnlich ist, siegen kann. Es wurde mir sofort geholfen, und von jenem Augenblick an habe ich nicht mehr geraucht. Ein paar Tage lang schien es etwas schwer, obgleich es meiner Ansicht nach eher davon kam, daß ich glaubte, mir eine Gewohnheit abgewöhnt zu haben, als daß mir etwas gefehlt hätte. Seit jenem Beweis habe ich nie mehr das geringste Verlangen gehabt zu rauchen, und es berührt mich in keiner Weise, wenn ich mit jemand verkehre, der von dieser Gewohnheit noch nicht frei ist.

Ich bin für diesen Beweis der Allmacht des Guten, sowie für die liebevolle Hilfe, Anleitung und Ermutigung der Ausüberin beim Überwinden dieses und vieler anderer Übel dankbar.

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