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Unsere Wohnstätte

Aus der August 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gegenwärtig herrscht infolge der sogenannten Geschäftsstockung der Glaube, daß Grundstücksbesitzer Schwierigkeit haben, ihren Besitz zu vermieten, zu verkaufen oder auch nur im Stande zu halten; und gerade hier tut der Christliche Wissenschafter gut daran, innezuhalten und über die Wahrheit nachzudenken, die seinem gegenwärtigen menschlichen Begriff von Haus und Heim zugrunde liegt. Mrs. Eddy schreibt in „Pulpit and Preß” (S. 2): „Das wirkliche Haus, in dem, wir leben, weben und sind‘, ist der Geist, Gott, die ewige Harmonie der unendlichen Seele. Der uns entgegentretende Feind möchte diese erhabene Festung stürzen, und es geziemt uns, unser Erbe zu verteidigen”. Das sind passende Worte, die besonders gegenwärtig angebracht scheinen!

Die Christliche Wissenschaft enthüllt uns, daß materielle Annahmen, recht gesehen, auf das Vorhandensein geistiger Wirklichkeit hinweisen. Genau genommen sind die geistigen Wirklichkeiten, die der materielle Sinn verwegen umzukehren versucht, das einzige, was besteht. Wir können also sehen, daß es nur eine wahre oder wirkliche Schöpfung oder Welt gibt, die aus zahllosen geistigen Ideen besteht, von denen jede in ununterbrochener Fortdauer und mit ununterbrochenem Erfolg ihrer eigenen Fähigkeit entsprechend wirkt. Somit beginnen wir zu verstehen, daß es in Wirklichkeit nur Gottes Besitz oder Gottes Ideen gibt, die keinem Gesetz der Stockung, sondern nur dem Gesetz des Ausdrucks untertan sind. Gottes Gesetz, das einzige wirksame Gesetz, beherrscht und regiert das ganze Weltall, so daß jeglicher Mangel oder Mißklang unbedingt ausgeschlossen ist.

Ein Heimgedanke ist vielleicht einer der heiligsten Gedanken. Die Menschen entwerfen und errichten Gebäude, in denen sie zu wohnen und Eigenschaften wie Liebe, Frieden, Freudigkeit, Kraft, Einigkeit, Rücksichtnahme, Freundlichkeit, Schutz, Ruhe, Obdach und Vollständigkeit zu hegen gedenken. Wenn schon in dem, was bestenfalls das Wirkliche nur versinnbildlicht, eine solche Höhe erreicht werden kann, wieviel vollkommener muß dann die wahre, göttliche Idee Heim sein!

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