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Während des wirtschaftlichen Tiefstandes bemühte ich mich ausdauernd,...

Aus der August 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während des wirtschaftlichen Tiefstandes bemühte ich mich ausdauernd, mir meine Schafzucht zu erhalten, verlor sie aber schließlich und auch meine Gesundheit. Damals litt ich sehr an Verdauungsschwäche und Atemnot. Eines Sonntagabends machte meine Frau den Vorschlag, einen Vortrag zu besuchen. Es war kein Vortrag angekündigt, aber mein Blick fiel auf eine kleine Anzeige eines christlich-wissenschaftlichen Gottesdienstes und ich schlug vor, hinzugehen und zu erfahren, was es sei. Wir besuchten den von einer kleinen Gruppe von 12 Schülern gehaltenen Gottesdienst, der uns beiden gut gefiel, und ich fühlte mich beim Weggehen sehr gehoben. In den darauffolgenden vier Tagen, die ich unterwegs war, um das Vieh zum Markt zu treiben, erkannte ich, daß ich von der üblichen Niedergeschlagenheit frei war, und ich aß alle meine Mahlzeiten, ohne an Verdauungsschwäche zu leiden. Am folgenden Sonntag besuchte ich wieder den Gottesdienst und entlehnte Wissenschaft und Gesundheit, worein ich mich fleißig vertiefte, da ich feststellen wollte, was mich geheilt hatte. Nachdem ich mich einige Monate lang mit Wissenschaft und Gesundheit im Verein mit der Bibel befaßt und regelmäßig die Gottesdienste besucht hatte, fand ich, daß die Atemnot, woran ich seit meinem 13. Lebensjahre gelitten hatte, verschwunden war.

Während der zwanzig Jahre meines Ehelebens hatte ich bis dahin jeden Winter an schweren Luftröhrenerkältungen gelitten, wobei ich im Bett aufrecht sitzen mußte, um atmen zu können. Heute bin ich ein gesunder Mann. Viele irrige Krankheitsannahmen sind aus meinem Bewußtsein verschwunden, und ich habe keine einzige Erkältung mehr gehabt, seitdem ich vor einigen Jahren zum erstenmal jenen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst besucht hatte. Ich bin sehr dankbar, wenn ich erkenne, daß sowohl diese Heilung als auch das Überwinden gewohnheitsmäßigen Rauchens und Trinkens durch Ergründen der Bibel und der Werke von Mrs. Eddy, durch regelmäßigen Besuch aller Gottesdienste sowie dadurch, daß ich der Sache nach bestem Vermögen diente, zustande kam. Ich kann dankbar sagen, daß ich nie einen Sonntagsgottesdienst oder eine Mittwochabend- Zeugnisversammlung versäumt habe. Die kleine Gruppe Wissenschafter hat an Zahl zugenommen und ist heute eine Kirche, worin ich mich freue, Mitglied zu sein. Ich bin auch dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin und Klassenunterricht hatte. Ich kann nicht schließen, ohne Gott, Christus Jesus, unserer Führerin Mary Baker Eddy und der kleinen Gruppe Wissenschafter, die mir den „Becher kalten Wassers” gaben, Dank zu sagen.

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