Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft oder meine Wertschätzung dessen, was unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy der Welt gegeben hat, auszudrücken. Sobald wir das geringste Verständnis dieser wunderbaren Wahrheit erlangen, werden wir anders, und wenn auch der Irrtum immer wieder an uns herantreten mag, sehen wir doch nach und nach seine Nichtsheit und die Allheit der Wahrheit.
Vor 15 Jahren besuchte mich meine Schwester und brachte zwei Bücher mit, die mir unbekannt waren: die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy. Nachdem ich in beiden Büchern einige Wochen gelesen hatte, besuchte ich einen Sonntagsgottesdienst in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche. Der ganze Gottesdienst machte tiefen Eindruck auf mich, ebenso die Liebe, die die Mitglieder gegen Fremde zum Ausdruck brachten.
Mein Mann war ausübender Arzt, und da er sehr ungern sah, daß ich Wissenschaft und Gesundheit las, nahm er mir die Bücher oft weg. Ich grollte ihm deswegen nie, sondern schickte mich ruhig darein, und las weiter, sooft sich mir Gelegenheit bot. Dann lud meine Schwester meinen Mann ein, mit uns in einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag zu gehen. Zu unserer Freude nahm er die Einladung an und er zeigte große Anteilnahme. Am nächsten Tage kaufte er eine Bibel und das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit, und noch vor Ablauf eines halben Jahres hatte er fast alle Werke von Mrs. Eddy gekauft. Er sagte oft zu mir, er erkenne, daß die Christliche Wissenschaft eine wahre Religion sei.
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