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Die Christliche Wissenschaft hat mir viel gegeben, und ich möchte durch dieses...

Aus der Januar 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat mir viel gegeben, und ich möchte durch dieses Zeugnis meinen Dank aussprechen in der Hoffnung, daß es anderen helfen möge.

Ehe ich etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, bezweifelte ich fast alles. Eine unserer ersten Erfahrungen, nachdem wir begonnen hatten, uns mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, war die Heilung meines Mißtrauens. Unser Kind hatte Schläfenbeinentzündung und litt heftige Schmerzen. Es war Nacht, und wir waren erst ganz kurz in der Wissenschaft. Wir berieten, ob wir uns an einen Arzt oder an einen Ausüber wenden sollten und beschlossen, uns auf christlich-wissenschaftliche Behandlung zu verlassen. Wiederholte Versuche, den Ausüber zu erreichen, waren vergeblich, und als die zunehmenden Schmerzen des Kindes, das unablässig schrie, unsere Furcht vergrößerten, griff ich zu Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Ehe ich das Buch aufschlug, las ich auf dem Einband die Worte: „Macht die Kranken gesund, weckt die Toten auf, reinigt die Aussätzigen, treibt die Teufel aus”. Ich sagte mir, was in diesem Lehrbuch oder auf dem Umschlag geschrieben ist, muß wahr sein; denn wenn es nicht wahr wäre, hätte diese Religion nicht fortbestehen können. Ich wußte dann, daß es „die Kranken gesund machen” mußte. Als meine Furcht durch diese neue Zuversicht verdrängt war, merkte ich, daß das Kind nicht mehr schrie. Es war eingeschlafen; die Heilung war vollständig, und jene Kundwerdung hat sich nicht wieder gezeigt.

Eines Tages wurde ich von einem Kraftwagen, der mit 56 km Stundengeschwindigkeit fuhr, angerannt und vier Meter über die Straße geschleudert. Ich erhob mich sofort ohne Hilfe und sagte „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468). Teilnehmende Augenzeugen boten mir jede Hilfe an wie ärztliche Behandlung, einen Krankenwagen, und erklärten sich bereit, die Fahrlässigkeit des Lenkers zu bezeugen. Ich lehnte alle Anerbieten freundlich ab und bat die Anwesenden, mich allein zu lassen. Ich arbeitete, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden, und in weniger als fünf Minuten fühlte ich mich vollständig frei. Ich gab dem sehr erschrockenen Wagenlenker die Versicherung, daß ich nicht verletzt sei und ging meines Weges ohne irgendwelche schlimme Folge des Vorfalls.

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