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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Für die mannigfaltigen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Januar 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für die mannigfaltigen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, möchte ich hier wenigstens einigermaßen meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.

Nachdem ich in Religionen, Büchern und dergleichen jahrelang vergeblich nach einer annehmbaren Erklärung Gottes und des Sinnes meines Lebens gesucht hatte, hörte ich von der Christlichen Wissenschaft. Die Schönheit und die Folgerichtigkeit der im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy enthaltenen Erklärungen gefielen mir sehr. Ich las gerne in diesem Buch; aber solange ich die Christliche Wissenschaft für eine Darlegung personlicher Ansichten über Gott und den Menschen hielt, konnte ich in praktischer Hinsicht wenig erreichen. Nichtsdestoweniger war ich sehr dankbar, daß ich den Weg gefunden hatte, der zur Liebe führt.

Größte Seelennot zwang mich, bei der Christlichen Wissenschaft als einer beweisbaren Wissenschaft Hilfe zu suchen. Wegen des plötzlichen Hinscheidens eines lieben Angehörigen der Verzweiflung nahe, klammerte ich mich an die Christliche Wissenschaft und forderte von ihr, daß fie sich mir als Wissenschaft erweise und mich errette. Da brachte mir eine liebe Freundin und Ausüberin einen christlich- wissenschaftlichen Vortrag, der wie ein Lichtstrahl die Finsternis durchdrang und mein Leid in Freude verwandelte. Nun erkannte ich, daß die Christliche Wissenschaft in der Tat der von unserem Meister Christus Jesus verheißene Tröster ist. Diese Erkenntnis diente mir von jener Stunde an als Grundlage zu neuem und erfolgreichem Forschen in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit. Was mir diese beiden Bücher im Lichte der göttlichen Wissenschaft offenbarten, baute allmählich ein neues und tätiges Leben im Geist auf, das wahre Leben in der göttlichen Liebe.

Die Christliche Wissenschaft, der Tröster, der nach der Verheißung in alle Wahrheit leiten soll, hat in der Folge meine unzähligen Fragen restlos klar und befriedigend beantwortet. Die Wahrheit befreite mich von Vorurteilen und Charakterfehlern. Sie befreit mich täglich von irrigem Denken, worin alles Leid und Ungemach enthalten ist. Sie hat mir bei der Kindererziehung unschätzbare Dienste geleistet.

In meiner Familie sind viele Übel und Krankheiten aller Art durch die treue Anwendung der Christlichen Wissenschaft geheilt worden, meist augenblicklich. Die langsame Heilung von mehrjährigen rheumatischen Schmerzen gab mir Gelegenheit, mich in Geduld zu üben und meine Gedanken besser zu bewachen. So gestaltete sich auch diese Heilung zu einer segensreichen Erfahrung.

Ich möchte nicht verfehlen, meinen Dank auszusprechen für die Kirchenarbeit, die viel zu meinem Fortschritt beigetragen hat, und auch für meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche.

Inniger Dank gebührt dem Bibellektionenausschuß und den Arbeitern an unseren Zeitschriften einschließlich des Christian Science Monitors. Die geistige Speise in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften bringt Hilfe und Segen in mein Heim; sie hilft mir bei der Sonntagsschularbeit und macht sie fruchtbar; und im Verkehr mit meinem Nächsten dient sie mir als eine unversiegbare Quelle von Licht, Kraft und Segen. Für die Prosawerke unserer lieben Führerin bin ich besonders dankbar; denn ich finde darin den höchsten Ansporn zu immer reinerem, höherem und liebevollerem Denken und Tun. Es ist mein ernstes Verlangen, eine gute Christliche Wissenschafterin zu sein, damit auch andere, die nach Frieden und Glück trachten, den Tröster erkennen und unsern Vater im Himmel preisen.

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