Meine Eltern wandten sich der Christlichen Wissenschaft zu, als ich fast noch ein Kind war, so daß ich den Vorzug hatte, noch verschiedene Jahre eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen. Als Kind mußte ich lernen, für mich selber geistig zu arbeiten, um von heftiger Verdauungsstörung und einem Kropf, sowie von vielen kleineren Leiden geheilt zu werden. In den letzten paar Jahren ist die Christliche Wissenschaft für mich eigentlich mehr ein Vorbeugungsmittel gewesen, da ich mich besonders guter Gesundheit erfreut habe.
Aber im Jahre 1934 tat ich wahrscheinlich meine geistige Arbeit nicht richtig und erkannte daher nicht den immer verfügbaren Schutz, den wir stets haben. Ich bekam heftiges Seitenstechen, versäumte aber, mir die Nichtsheit der Materie zu vergegenwärtigen. Damals bat ich für jemand anders in der Familie um Behandlung, und mein Leiden verschwand so leicht, daß ich es erst merkte, als jede Spur vergangen war.
Der Friede, den jedes Vertiefen in die Wissenschaft zur Folge hat, ist für mich „der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft”. Ich bin Mitglied Der Mutterkirche und hoffe, eines Tages Mitglied einer Zweigkirche zu sein. Ich sage mit Tausenden anderer aufrichtig Dank für die Wahrheiten, die unsere verehrte Führerin uns klargemacht hat.
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