Als ich vor einigen Jahren an Leib und Seele litt, kam die Christliche Wissenschaft wie ein erfrischender und reinigender Wind in mein Leben. Bei einer guten Freundin fand ich die skandinavische Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft, den sie aus Amerika erhielt. Sie gab mir einige Hefte, und ich las oder, besser gesagt, verschlang die Aufsätze; denn sie schienen gerade wie für mich geschrieben. Seither ist die Christliche Wissenschaft mein tägliches Brot. Sie hat mich denken und das Leben in einer Weise sehen gelehrt, wie ich es vorher nie sah.
Als ich von den wunderbaren Heilungen las, die durch die Christliche Wissenschaft stattfanden, hatte ich das Verlangen, daß diese Bewegung ihren Weg doch auch nach Finnland finden möchte. Und sie hatte ihn schon gefunden. Ich erfuhr, daß hier Gottesdienste gehalten werden, und daß in Helsingfors eine Ausüberin ist. Ich besuchte sie sofort und erzählte ihr mein Leiden.
Ich hatte viele Jahre lang an Schlaflosigkeit gelitten und mein Denken war voller Unruhe, Verbitterung und Verzweiflung. Sie übernahm meinen Fall und arbeitete für mich mit solchem Erfolg, daß ich von da an die Schlaf- und Stärkungsmittel aufgab, die vorher fast mein tägliches Brot gewesen waren.
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