Die Vorsitzende Frau führte unter anderem folgendes aus:
Hinsichtlich Der Mutterkirche stellt unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy in „Nein und Ja” (S. 12) fest, daß die Kirche „das Ergebnis der Glaubenserfahrung der Verfasserin” war. Diese Feststellung erklärt den geistigen Ursprung und die geistige Art unserer Kirche und schließt die Tatsache in sich, daß allen Tätigkeiten Der Mutterkirche ein heiliger, geistiger Zweck zugrunde liegt.
Schon die Bezeichnung „Die Mutterkirche” an sich erfüllt unser Herz mit zärtlicher Liebe und Dankbarkeit gegen unsern Vater-Mutter-Gott, gegen Christus Jesus und unsere geliebte Führerin. Über diese Kirche hat Mrs. Eddy in „Miscellaneons Writings” (S. 141) geschrieben: „Sie wird zu euch von der Mutter sprechen und von eures Herzens Darbringung für sie, durch die euch Gottes Allmacht, Allgegenwart und Allwissenheit enthüllt wurde”.
Nach einem weiteren Zeitraum geistigen Wachstums und Beweisens dieser Wissenschaft sind wir in tieferer Wertschätzung der Arbeit unserer Sache und in begieriger Erwartung gekommen, mehr über ihre Tätigkeiten zu erfahren.
Folgendes ist eine teilweise Wiedergabe der gehaltenen Ansprachen:
Die Sonntagsschule Der Mutterkirche
von
Die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule wurde von unserer Führerin ins Leben gerufen, um unseren Kindern die rechte Unterweisung in der Wissenschaft des Seins, der Wahrheit über Gott und den Menschen, zu bieten. Keine Tätigkeit unserer Bewegung hat größere Gelegenheiten oder ein umfassenderes Arbeitsgebiet als die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule. Richtiger Unterricht in der Sonntagsschule ist wertvoll, weil er den Schülern hilft, der Sünden-und Krankheitsanmaßung des sterblichen Gemüts zu widerstehen, und weil er dadurch die Zukunft unserer Kirchenorganisation mit Männern und Frauen versehen kann, die geistig befähigt sind, die Tätigkeiten unserer Sache weiterzuführen. Sonntagsschularbeiter müssen immer des Gebots unserer Führerin in „Miscellaneous Writings” (S. 152) eingedenk sein: „Habe auf Gott und Seine geistigen Mittel und Wege zur Aufrichtung der Sache der Christlichen Wissenschaft mehr Vertrauen als aus den Menschen und seine materiellen Mittel und Wege”.
Im Zusammenhang mit dem Unterrichten der jüngsten Kinder wird oft gefragt: „Wie sollen wir die ganz Kleinen unterrichten”? Was sollen wir tun, damit sie sich eine Stunde lang aufmerksam und ruhig verhalten”? Kleine Kinder werden in die Sonntagsschule erst aufgenommen, wenn sie gern ohne ihre Eltern bleiben. Wir beabsichtigen nicht, diese Kleinen zu unterhalten oder ihnen nur die Zeit zu vertreiben. Sie kommen in die Sonntagsschule, um die einfachen Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft gelehrt zu werden. Von den Lehrern wird erwartet, daß sie ihre geistige Arbeit tun, ehe sie zur Sonntagsschule gehen. Haben sie sich sorgfältig und andachtsvoll vorbereitet, so ist es nicht schwierig, die Aufmerksamkeit selbst der jüngsten Klasse wach zu halten.
Unsere Führerin hat in „Rückblick und Einblick” (S. 61) erklärt: „Lasset Milch für die Kindlein bereit sein; aber die Milch muß lauter und rein sein”. Daher sind unsere Lehrer bestrebt, die jüngeren Kinder die reine Christliche Wissenschaft, das Wesen Gottes, des Guten, und die Schritte zur Erlangung dieses Wesens Gottes zu lehren. Durch einfache biblische Geschichten und Veranschaulichungen werden die Kinder Gehorsam, Sanftmut, Ordnung, Ehrlichkeit, Reinheit, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und die Eigenschaften gelehrt, die Kennzeichen Gottes sind.
Wie wichtig es ist, daß die Lehrer bei ihrem Unterricht nicht „von der in ihrem Lehrbuch enthaltenen absoluten Christlichen Wissenschaft” abweichen, geht aus Artikel XX, Abschnitt 3 unseres Kirchenhandbuchs hervor. Vorgeschriebene Lehrweisen, verstandesmäßige Vertrautheit mit Bibelstellen oder der biblischen Geschichte können nur als Hilfsmittel beim Mitteilen geistiger Wahrheiten dienen, die im Denken der Jugend die Erkenntnis der großen Möglichkeiten christlich-wissenschaftlichen Beweisens wachrufen. Das erleuchtete Denken eines hingebungsvollen Lehrers übermittelt den Schülern diese belebende Wirkung durch passende Veranschaulichungen, Gleichnisse und unmittelbare Anführung von Bibelversen und Erklärungen unserer Führerin. Die Lehrer in unserer Sonntagsschule können der Vorbereitung ihres Unterrichts gar nicht zu viel Gebet, Forschen und Nachdenken widmen.
Mrs. Eddy hat im Handbuch (Art. XX, Abschn. 2) bestimmt: „Die Kinder in der Sonntagsschule sollen in der Schrift unterwiesen werden, und der Unterricht muß ihrem Verständnis angepaßt sein, sowie ihrer Fähigkeit, die einfachere Bedeutung des göttlichen Prinzips, das sie gelehrt werden, zu erfassen”. Es ist also klar, daß der Lehrer selber den richtigen Sinn der Wissenschaft haben muß, um die Wahrheiten des Prinzips mitzuteilen. In „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (S. 230) bezeichnet Mrs. Eddy das Unterrichten in der Sonntagsschule als eine grundlegende Pflicht. Um dieser Pflicht gerecht zu werden, muß der Lehrer alle damit zusammenhängenden Vorschriften recht verstehen und richtig ausführen.
Das Unterrichten der älteren Schüler geschieht an Hand der Bibellektionen im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und von Fragen und Antworten, die sich aus dem Vertiefen des Lehrers in die Lektion ergeben. Bloßes Lesen der Lektionspredigt oder von Abschnitten davon in der Klasse genügt nicht. Was für den Schüler wissenswert und nützlich ist, ist die geistige Bedeutung. Es ist wichtig, daß der Unterricht des Lehrers „von der im Lehrbuch enthaltenen absoluten Christlichen Wissenschaft” nicht abweicht.
Es ist überaus wichtig, daß beim Unterrichten in unserer Sonntagsschule die Kinder die Wahrheit über unsere Führerin Mary Baker Eddy gelehrt werden. Wir werden im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 6) ermahnt, uns nicht „verleiten zu lassen”, unsere Pflicht gegen unsere Führerin „zu vergessen oder zu versäumen”. In der heutigen Zeit der Führer sollten die Kinder gelehrt werden, wer unsere Führerin ist, und was ihr wahrer Platz in der geistigen Geschichte ist. Diese Wissenschaft kann nur richtig gelehrt werden, wenn der Person, durch sie kam, ihr rechter Platz eingeräumt wird. Unsere Kinder müssen unbedingt in „reinem und unbeflecktem Gottesdienst” (Jak. 1, 27) gestärkt werden. Um diese heilige Pflicht zu erfüllen, ist rechte Aufklärung betreffs der Mission unserer Führerin und ihrer Erfüllung dieser Mission notwendig. Laßt uns ihre Worte auf Seite 105 in „Miscellaneous Writings” erwägen: „Die Christliche Wissenschaft ist mein einziges Ideal, und eine Person und ihr Ideal können nie voneinander getrennt werden. Wird eines davon mißverstanden oder verleumdet, so verfinstert es das andere durch den Schatten, den dieser Irrtum wirft”.
Die heilende Mission Der Mutterkirche und ihrer Tätigkeiten
von
Unlängst wurde der Schriftleiter einer Neuyorker Zeitung ersucht, eine Liste der zehn hervorragendsten Frauen Amerikas aufzustellen. Er erwiderte: „Wenn ich eine solche Liste aufstellte, würde ich mit dem Namen Mary Baker Eddy beginnen”. Auf die Frage, warum er dies tun würde, erklärte er, wegen ihres unübertroffenen Mutes. Er sagte, sie habe den drei eingefleischtesten Ansichten des menschlichen Gemüts: der Wissenschaft, der Theologie und der Medezin, den Fehdehandschuh hingeworfen. Den materiellen Wissenschaftern habe sie erklärt, daß es keine Materie gibt. Zu den Ärzten habe sie gesagt, daß das menschliche Gemüt die Ursache der Krankheit ist, und daß das göttliche Gemüt sie heilt. Den Theologen habe sie erklärt, daß ihre Begriffe vom Höchsten Wesen Gott entehren. Das war eine Herausforderung an die Welt.
Allem Anschein nach begann also die Heiltätigkeit, die Mary Baker Eddy durch ihre Schriften und ihr Leben ins Werk setzte, und die durch die Kirche, die sie gründete, und deren Tätigkeiten, die sie anordnete, fortgeführt werden, mit einer gründlichen mentalen Chirurgie, die die schließliche Ausrottung der Krankheiten und der Störungen des menschlichen Gemüts zum Ziel hatte. Die Begleiterscheinung und Folge dieses beispiellosen Vorgehens war weitverbreitetes Heilen, das die Welt heute in allen Fasern ihres Seins fühlt. Mary Baker Eddys Theologie war dem Wesen nach so umwälzend, daß der Widerstand der Welt zuerst so tiefgehend war wie der Zweck ihrer Bemühungen; aber heute sehen wir überall Zeichen, daß sich die Denker der Welt dem Gesichtspunkte der Christlichen Wissenschaft zu nähern beginnen. Die Weissagung unserer Führerin vor vielen Jahren, daß mentales und geistiges Heilen die Pillen des Arztes ersetzen werde, geht in Erfüllung. Die Leidenden frohlocken, und die medizinische Fakultät selber hat sich gezwungen gesehen, eine neue Haltung gegen das mentale Heilen einzunehmen. Ein Arzt erklärte neulich einem Christlichen Wissenschafter: „Jeder gewissenhafte Arzt weiß, daß es bei allen seinen Feststellungen ein Gebiet gibt, das sich seiner Erkenntnis verschließt. Ich meine, das Seelische und das Geistige, und ich selber glaube, daß dies nur die Christlichen Wissenschafter erkennen können”. Ein Student der medizinischen Fakultät der Universität Harvard stellte fest, daß die dortigen Ärzte sehr viel Zeit darauf verwenden zu erforschen, in welchem Umfange das Gemüt den Körper regiert.
Die Naturwissenschaft ist nahe daran, die Materie einfach in Energie oder Kraft aufzulösen, anstatt sie als tätige Substanz anzusehen, die dem Gemüt die Herrschaft des Weltalls streitig macht. Sir James Jeans, Präsident der Britischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft, sagte neulich in einer Ansprache in Aberdeen, Schottland: „Die Außenwelt ist von derselben Art wie mentale Ideen. Die Natur, die wir erforschen, besteht weniger aus etwas, was wir darin wahrnehmen, als aus unseren eigenen Vorstellungen”. Unsere Führerin sagte vor einem halben Jahrhundert, daß wir sehen, was wir glauben.
In der Theologie sind die Wandlungen sogar noch erstaunlicher. Unter den fortschrittlichen Denkern der Christenwelt hat der mächtige Hauch der Wahrheit mit vielen entehrenden falschen Gottesvorstellungen, die das menschliche Denken so lange gefesselt haben, aufgeräumt. Ein Gott, der den Menschen der Sünde fähig macht und ihn dann dafür bestraft; dessen Schöpfung ein Mißerfolg war und wieder von vorn angefangen werden mußte; der Seinen gerechten Sohn strafte, damit die Übeltäter der Bestrafung entgehen könnten; der eine Hölle Planen konnte, in der die Menschen für die Sünden einiger mühseliger Jahre ewig leiden sollten; der sagt: „Du sollst nicht töten” und doch selber der Urheber des Todes ist — diese entsetzliche Entstellung eines Gottes der Liebe ist so wahrhaft veraltert wie die Anbetung des Gottes Moloch, der die Opferung von Menschen auf seinem Altar forderte.
Wie beseligend es doch ist, in Demut an den wahren Gott, den Vater, zu glauben, von dem unser Meister sagte: „Er ist gütig über die Undankbaren und Bösen”! Dieser erhabenen Idee der Vaterschaft Gottes hat die Christliche Wissenschaft den zärtlichen Begriff der Mutterschaft Gottes hinzugefügt. Eine verzweifelte Welt blickt mit neuer Hoffnung nach oben, wenn sie die sich mehrenden Beweise der Gegenwart ihres wahren Gottes sieht. Jedes Mitglied Der Mutterkirche, jeder Leser unseres Lehrbuchs, was auch seine Beschäftigung sei, jeder Arbeiter im Weinberg hat das unschätzbare Vorrecht, diese Heilarbeit in jedes Gebiet des menschlichen Lebens hineinzutragen.
Die Christlichen Wissenschafter beten schon lange um die Ausbreitung der Wahrheit in der Welt. Nun dürfen wir Wohl auch um unser eigenes schnelles geistiges Wachstum beten, damit wir auf die immer zahlreicher werdenden Nachfragen und Hilferufe der Welt mit Heilung antworten können. Wir wollen durch unser Gebet alle dafür gewinnen, daß sie auf Mittel sinnen, wodurch unsere Arbeit weitreichender werden kann. Ein Schritt in dieser Richtung kann sein, daß die Christlichen Wissenschafter besser für sich selber sorgen. Mrs. Eddy spricht hierüber mit solchem Nachdruck, wie sie ihn selten auf eine Forderung legt, wenn sie schreibt (Miscellaneous Writings, S. 127): „Eines habe ich sehr gewünscht, und wieder bitte ich ernstlich darum, nämlich, daß die Christlichen Wissenschafter hier und anderwärts täglich für sich beten, nicht laut oder auf den Knieen, sondern innerlich, demütig und inbrünstig”. Wenn wir alle die Bedeutung dieser Forderung und ihren Segen für unsere Sache wahrhafter erkennten und ihr hingebungsvoller nachkämen, würden wir dann unsere Arbeiter überlastet sehen, so daß sie sich sogar zuweilen keine Zeit zu verdienter Ruhe, Ernährung und Erfrischung gönnen? Eingehende Prüfung unserer Methoden dürfte zeigen, daß unsere Bemühungen manchmal zu persönlich sind. Es mag sein, daß wir zu viel aus uns selber arbeiten. Es besteht auch Gefahr, daß wissenschaftlicher Beweis durch persönliche Mildtätigkeit ersetzt wird. Beweis ist jenes Ausarbeiten der Dinge, wodurch alle gesegnet werden. Persönliche Mildtätigkeit will oft anderen Gutes tun, ohne gebührend an sich selber zu denken, vernachlässigt sich also, anstatt sich selbst zu verleugnen. Dies führt zu Selbsterschöpfung, wodurch es dem Irrtum gelingen kann, eine böse Absicht auszuführen, indem er in dem Arbeiter das Gefühl hervorruft, daß er ohne Hilfsmittel sei wie ein Armer, der kein Geld hat. Es ist bedauerlich zu sehen, wie viele durch Selbstvernachlässigung in der Verkleidung von Selbstlosigkeit auf dem Wege schon gefallen sind. Es erübrigt sich zu sagen, daß rechtmäßiges Achtgeben eines Christlichen Wissenschafters auf sich selber nicht Nachsicht gegen sich selber bedeutet.
Ein weiteres Mittel, der menschlichen Not in größerem Maße abzuhelfen, dürste sorgfältigere Auswahl sein. Unsere Führerin bittet unsere Lehrer, als Schüler solche Bewerber zu wählen, deren „natürliche Neigung zur Christlichen Wissenschaft zu Hoffnungen berechtigt” (Handbuch, Art. XXVI, Abschn. 2). Könnte dies nicht auch zuweilen auf Patienten angewandt werden? Durch größere Sorgfalt in der Wahl der Patienten würde wahrscheinlich von der Fähigkeit unserer Arbeiter besserer Gebrauch gemacht werden. Jesus riet zur Auswahl, als er zu seinen Jüngern sagte: „Ziehet nicht in der Samariter Städte”, sondern sie zu „den verlorenen Schafen” gehen hieß. Wir sollen diejenigen nehmen, die gut vorbereitet sind, und die Bösartigen nicht stören. Unser Lehrbuch weist ferner darauf hin, daß Jesus sorgfältig darauf achtete, seine Lehren nicht solchen mitzuteilen, die nicht dafür empfänglich waren. Wer dafür empfänglich ist, wird dankbar sein; wer nicht dafür empfänglich ist, wird sich darüber ärgern. Es ist dramatischer, die Bekehrung des verstockten Sünders zu suchen; aber es bewirkt mehr Gutes, die Kinder (das unvoreingenommene Denken) und die verlorenen Schafe (die unschuldig Verirrten) zu leiten.
Noch ein Mittel, schnell zu wachsen, ist, wie wir alle zugeben werden, unpersönliches Denken. Als Jesus „das Volk” sah, „ging er auf einen Berg”. Zog er sich nicht von den gierigen Forderungen der vielen Gemüter zurück, damit er diese Forderungen besser als nichts erkennen und durch die Kraft seines eigenen Einsseins mit Gott vertreiben konnte? Folgen wir immer seinem Beispiel, wenn wir die zahlreichen menschlichen Annahmen sehen? Oder machen wir nicht zuweilen selber den Versuch, ihnen entgegenzugehen und ihnen lieber durch menschliche Anstrengung und Verantwortung als durch Weisheit entgegenzutreten? Beherrschen wir nicht manchmal andere, anstatt Gott widerzuspiegeln? Mrs. Eddy hat in allen ihren Schriften klargemacht, daß der Glaube an Materialität und der Glaube an endliche Persönlichkeit die Punkte sind, gegen die alle Christlichen Wissenschafter ihren Angriff richten müssen, und daß dies große und unerwartete Hilfsmittel und Kraft beim Heilen enthüllen wird. Es ist in der Tat keine kleine Aufgabe zu erkennen, was Unpersönlichkeit bedeutet; aber wir hoffen aufrichtig, daß es unsere Führerin heute ermutigen würde, in diesem mächtigen Werk wissenschaftlichen Unpersönlichmachens einigen Erfolg zu sehen, worüber sie sich gewiß freuen würde.
Wir können in der Tat frohlocken, daß die heilende Mission unserer Mutterkirche und aller ihrer christlichen Tätigkeiten um so heiliger erfüllt wird, je mehr wir uns vergeistigen. Ein sehr ermutigendes Zeichen der Zeit ist darin zu sehen, daß viele tätige Arbeiter in der Christlichen Wissenschaft die Wahrheit in ihrer Kindheit kennen lernten. Diese jungen Leute arbeiten einfach, unerschrocken und mit zweifellosem Vertrauen, und unsere Sonntagsschulen bereiten beständig andere vor, ihnen nachzufolgen. Lord Morley schrieb: „Ein vom Geist der Hoffnung beseeltes Zeitalter wendet sich unvermeidlich an die Jugend; denn bei der Jugend liegt Erfüllung”, und unsere Führerin schrieb im Jahre 1895 (Pulpit and Preß, S. 8): „Die Kinder sind berufen, Zeugen von Ergebnissen zu sein, die orientalische Träume in den Schatten stellen werden”.
Mit strahlender Erwartung begrüßen wir die Zeichen des Morgens; „denn gleichwie der Blitz ausgeht vom Aufgang und scheint bis zum Niedergang” (Matth. 24, 27), so ist das Kommen und der Fortgang der Christlichen Wissenschaft.
