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Dankbarkeit ist es, was uns wünschen läßt, unsere freudigen Heilungsgedanken...

Aus der Dezember 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbarkeit ist es, was uns wünschen läßt, unsere freudigen Heilungsgedanken anderen mitzuteilen, und mich veranlaßt, dieses Zeugnis zu schreiben. Oft hat mich das Lesen der Zeugnisse im Sentinel gestärkt.

Vor über drei Jahren erkrankte ich plötzlich sehr schwer. Ich zog einen Arzt zu Rate; da es aber schien, daß dieser die Krankheit nicht feststellen konnte, wandte ich mich an einen Spezialarzt. Dieser vermutete einen versteckten Kropf. Weil ich aber sehr schwach war, wollte er keine Operation vornehmen, ohne sich mit anderen Spezialärzten zu beraten. Ich wurde daher zur Beobachtung in ein öffentliches Krankenhaus gebracht. Mehrere der namhaftesten Spezialärzte ließen mir sehr freundlich beträchtliche Aufmerksamkeit angedeihen; aber ihre Ansichten wichen voneinander ab. Sie stellten Zahn- und Herzfehler, ein Schilddrüsen- oder Kropf- leiden, chronische Blutvergiftung, Verstopfung, Nervosität und allgemeine Schwäche fest. Die Zeit zog sich in die Länge, Drei Vierteljahre waren verstrichen, ohne daß eigentlich das Geringste für meine Wiederherstellung getan worden war. Obgleich ich sehr von Furcht erfüllt war, dachte ich in den letzten Monaten dieser drei Vierteljahre viel nach und kam zu dem Schluß, daß mir etwas viel Höheres als Theorien und Meinungen, so freundlich diese auch gegeben wurden, not tat, wenn ich mich je vom Krankenbett erheben sollte.

Um jene Zeit empfahl mir ein Freund, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen; und ich fühlte sofort, daß es gerade das war, wonach ich Verlangen hatte, obgleich ich gar nichts darüber wußte. Mein Freund lieh mir das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und durch Lesen dieses Buchs wurde ich sofort von Verstopfung geheilt, und in einigen Wochen war die Verdauungsstörung vollständig verschwunden. Während dieser Zeit half mir ein christlich-wissenschaftlicher Ausüber, wodurch ich mich so erholte, daß ich in meine Stellung zurückkehren konnte, die für mich offen gehalten worden war. Aber ich war durchaus noch nicht gesund, da die anderen Zustände trotz unermüdlicher Hilfe von Ausübern nicht so leicht zu weichen schienen. Ich beschloß, meine Arbeit selber zu tun und mich ganz darauf zu verlassen, daß Gott mir das Verständnis geben wird. Obgleich ich einige heftige Anfechtungen zu überstehen hatte, schien mich dieser Schritt zu stärken, und durch unbedingten Verlaß auf Gott und beharrliches Eindringen in Mrs. Eddys Werke begannen die anderen Zustände einer nach dem andern zu weichen. Mit jedem Sieg wurde ich stärker, mein Gottesverständnis wuchs, und ich war geistig gehoben. Von schlechten sittlichen Zuständen wie Trinken, Rauchen und Spielen um Geld wurde ich auch geheilt.

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