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Für alles, was die Christliche Wissenschaft mich gelehrt hat, und mich täglich...

Aus der Dezember 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für alles, was die Christliche Wissenschaft mich gelehrt hat, und mich täglich lehrt, bin ich in der Tat dankbar.

Eine der Heilungen, für die ich meine Dankbarkeit ausdrücken möchte, ist die Heilung eines abnormen Gewächses, das zwei namhafte Wundärzte als Geschwulst festgestellt und beschrieben hatten. Nachdem mit einem dieser Ärzte verabredet worden war, diese Geschwulst zu entfernen, kam ich zu der festen Überzeugung, daß ich keine wundärztliche Hilfe wünschte.

Vor diesem Erwachen zu der geistigen Tatsache, daß Gott allein alle unsere Krankheiten heilen kann, hatte ich eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin um Hilfe gebeten, die sie mir liebevoll erteilt hatte. Aber der Zustand war nicht gewichen, und da ich noch ein Neuling in der Wissenschaft war, war ich sehr verzagt geworden. Da mir der Arzt jedoch nicht sagen konnte, was das Ergebnis der Operation sein werde oder ob sie eine dauernde Heilung bewirken werde, wandte ich mich wieder der Christlichen Wissenschaft zu und bat wieder dieselbe Ausüberin um Hilfe. Da ich mich nun von ganzem Herzen an Gott wandte und mich ernstlich in das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy vertiefte, wurden viele Irrtümer aufgedeckt, die vernichtet werden mußten. Geduld bekundete sich jetzt, wo vorher Ungeduld gewesen war. An Stelle bloßer oberflächlicher Wißbegier trat nun das Verlangen nach wirklichem Ergründen. In mein Bewußtsein hatte sich eine Annahme von Groll und Verbitterung eingenistet, die aufgedeckt und vernichtet wurde. Einige Tage, nachdem ich die Ausüberin gebeten hatte, wieder für mich zu arbeiten, traf ich mit den Personen zusammen, gegen die ich so verbittert gewesen war. Diese Annahme von Groll und Verbitterung rührte daher, daß ich glaubte, es sei mir bei einem Geschäftsabschluß mehrere Jahre vorher Unrecht geschehen. Aber was für eine freudige Begegnung dies jetzt war! Die Liebe, die befreit, hatte mein Bewußtsein erfüllt und alle Gedanken des Grolls und der Verbitterung vernichtet. Wo einst Haß und Groll geherrscht hatten, herrschten jetzt Liebe und Freude. Die Folge war, daß ich beim Erwachen am nächsten Morgen fand, daß die Geschwulst während der Nacht aufgebrochen war, und die Wurzeln waren aus dieser Öffnung ganz schmerzlos ausgeschieden worden, obgleich der Arzt befürchtet hatte, daß sie nicht leicht zu zerstören sein würden. Diese Wunde blieb etwa 10 Tage lang offen, bis sie von allem Ausfluß frei war. Während dieser Zeit wurde kein materielles Mittel, auch kein antiseptisches Mittel gebraucht. Es kamen gar keine Gedanken an Ansteckung aus, wie es bei ärztlicher Behandlung hätte der Fall sein können. In etwa 10 Tagen war der Zustand vollständig geheilt, und heute ist keine Spur mehr davon zu sehen. Dies war tatsächlich ein Fall von mentaler Chirurgie, eine schmerzlose und dauernde Heilung.

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