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Ich hörte zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft im Jahre 1905.

Aus der August 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hörte zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft im Jahre 1905. Ich hatte an einem Hause Fliegengitter anzubringen für eine Frau, die Christliche Wissenschafterin war, die erste, mit der ich je zusammentraf. Sie hatte einen Sohn, der von der Hochschule nach Hause geschickt worden war entgegen den Wünschen und energischen Einwendungen der Ärzte; aber die Frau hatte darauf bestanden und schließlich verlangt, daß ihr Sohn heimgeschickt würde. Der Arzt hatte gesagt, der junge Mann habe Lungenentzündung und sei in solch geschwächt tem Zustande, daß er nicht lebend zu Hause ankommen würde. Ich sah, wie drei Männer ihn ins Haus trugen. Als ich am nächsten Morgen hinkam, war er vollständig geheilt durch die Christliche Wissenschaft. Diese Heilung machte tiefen Eindruck auf mich.

Eine weitere Erfahrung hatte ich vor etwa 24 Jahren, als ich am linken Arm Blutvergiftung hatte. Es war mir ein Zypressensplitter in den Zeigefinger gedrungen. Der Arzt verordnete, daß ich im Bett bleiben müßte, und er tat alles, was menschenmöglich schien; aber der Finger wurde schlimmer: er schmerzte sehr, verfärbte sich und schwoll. Nachdem ich eine Woche im Bett zugebracht hatte, fragte mich meine Tochter, die Mitglied einer christlich-wissenschaftlichen Kirche war, ob ich etwas gegen einen Versuch mit christlich-wissenschaftlicher Behandlung einzuwenden hätte. Ich antwortete: „Nein”. Sie telefonierte dann einer Aus- überin, die ich nie gesehen hatte, und vor Ablauf einer Stunde waren die Schmerzen, die Schwellung und Verfärbung verschwunden, und ich war vollständig geheilt.

Vor etwa 9 Jahren kam mir der Gedanke, daß es eigentlich an der Zeit wäre, daß ich mich mit dieser Wissenschaft befasse; aber es fiel mir schwer, ihre Bedeutung zu erfassen. Schließlich kam ich zu dem Schluß, daß ich „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy wohl besser verstehen würde, wenn ich die Bedeutung von Allgegenwart, Allmacht und Allwissenheit einigermaßen erfassen könnte. Daher vertiefte ich mich sorgfältig in jedes Wort und fühlte bald, daß Gott überall ist, und daß ich mir Seiner liebevollen Gegenwart und Macht allezeit und unter allen Umständen bewußt sein konnte. Danach besuchte ich eines Sonntagmorgens einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst. Das Thema der Lektionspredigt war „Geist”, und ich werde nie vergessen, wie liebevoll die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit gelesen wurden. Ich verstand das Thema klarer; es schien alles wunderbar und ganz verschieden von allem, was ich vorher gehört hatte.

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