Seaford, Sussex, England (Erste Kirche).
Redner: Colin Rücker Eddison, eingeführt von mit den Worten:
Mary Baker Eddys Entdeckung weicht in einem wesentlichen Punkte von allen religiösen Lehren mit Ausnahme der Lehren Jesu vollständig ab. Sie sah, daß das Verständnis Gottes und des geistigen Seins wissenschaftlich und anwendbar ist, und daß dieses Verständnis jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind zu Gebote steht. Mrs. Eddy erkannte, daß die Wahrheit über Gott und über das geistige Sein sogar viel gewisser als die Wahrheit über die Mathematik oder über die Musik verstanden und bewiesen werden kann.
Dies war es zweifellos, worauf Jesus hinwies, als er sagte: „Und werdet die Wahrheit erkennen”. Die volle Wahrheit über Gott und über das geistige Sein ist hier und jetzt gegenwärtig und steht der Menschheit wie von jeher auch in alle Zukunft zu Gebot, weil die Wahrheit sich nie ändert und nie abwesend ist. Wenn die Menschheit verstehen lernt, daß die geistige Wirklichkeit wissenschaftlich ist, und daß dieses Verständnis hier und jetzt bewiesen werden kann, wird sie wirklichen Glauben an geistige Dinge haben und sie wirklich verstehen.
Die Christlichen Wissenschafter beweisen nun schon seit vielen Jahren, daß dieses geistige Verständnis Gottes, des Christus und des geistigen Seins Krankheit jeder Art heilt, Sünde überwindet und sogar die Toten auferwecken wird. Wenn dieses Verständnis durch Forschen in der Bibel und in den Werken Mrs. Eddys erlangt und im täglichen Leben in die Tat umgesetzt wird, wird es das Wichtigste und Wertvollste im Leben.
Winterthur, Schweiz (Erste Kirche).
Rednerin: Fräulein Margaret Murney Glenn, eingeführt von mit den Worten:
Das Thema unseres Vortrags: „Die Christliche Wissenschaft, die Offenbarung der Liebe als das göttliche Prinzip” ist wahrlich zeitgemäß. Wohin man auch blicken mag, scheint es, als ob die Menschen alles andere, nur nicht die Liebe als das Prinzip anerkennen. Durch die ganze Bibel hindurch finden wir eine liebende und erhaltende Macht. Johannes schreibt: „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm”. Das Leben unseres Meisters Christus Jesus bewies in herrlicher Weise, daß Gott die Liebe ist, und seine Kenntnis dieser Tatsache befähigte ihn, die Sünder zu erlösen, die Kranken zu heilen, Tausende mit einigen Broten und Fischen zu speisen und den Tod zu überwinden.
Heutzutage können auch wir Schüler der Christlichen Wissenschaft aus Erfahrung bezeugen, daß in dem Maße, wie wir uns von der Liebe regieren und führen lassen, Furcht, Angst, Sorge, Kummer und andere unharmonische Gedankenzustände weichen, und die Folge sind bessere Gesundheit und harmonischere Verhältnisse.
