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Ich bin unserem Vater-Mutter-Gott für die Christliche Wissenschaft, die so...

Aus der September 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin unserem Vater-Mutter-Gott für die Christliche Wissenschaft, die so viel für mich getan hat, dankbar. Ich wurde zuerst von Atemnot in der Luftröhre geheilt, woran ich 8 Jahre gelitten hatte. Es war mir peinlich, in die Kirche zu gehen, weil das Husten andere Leute störte; aber befreundete Christliche Wissenschafter überredeten mich, hinzugehen, und nach und nach erfolgte die Heilung.

Mein größtes Problem war das Rauchen. Ich hatte materielle Heilmittel und Willenskraft angewandt, aber ohne Erfolg. Geduldige Ausüber in verschiedenen Städten erteilten mir christlich-wissenschaftliche Behandlung; aber die Gewohnheit wich nicht. Es kam die Zeit, wo ich ein großes Verlangen hatte, Mitglied der Kirche zu werden. Vorstandsmitglieder ermutigten mich liebevoll, nicht zu zögern. Die Zeit verging, und die Probezeit näherte sich ihrem Ende; aber der Beweis war nicht erbracht. Der Gedanke, daß eine Zigarette mich in solchem Maße versklaven konnte, daß es mich hinderte, Mitglied zu werden, machte mich körperlich krank,—etwas Ungewöhnliches für mich, da ich mich guter Gesundheit erfreute. In der Verzweiflung schlug ich den 91. Psalm auf und hielt mehrere Stunden lang an den Verheißungen in Vers 14 und 15 fest. Dann erfüllte mich ein wunderbarer Friede, jener Friede, „welcher höher ist denn alle Vernunft” über mich. Der Beweis war erbracht, und ich habe seither nie mehr geraucht.

Ein Gefühl großer Schwere und Steifheit und geschwollene Gelenke, die mir die Bewegung erschwerten, wichen gesunder Tätigkeit. Dieser Zustand wich nicht so leicht, sondern erforderte sehr viel ernste geistige Arbeit und Hilfe. Ich hörte zwei Mitglieder je ein Zeugnis über das Freiwerden von Hühneraugen ablegen. Der eine sagte, er habe daran gearbeitet, harte Gedanken auszuscheiden und liebevoller zu sein; im andern Falle sagte eine Frau, sie habe das Gefühl gehabt, daß sie sich fleißiger in die Heilige Schrift und in Mrs. Eddys Werke vertiefen müsse. Das veranlaßte mich zu versuchen, dasselbe zu tun; und als ich viel mehr und viel ernstlicher las, wurde auch ich von Hühneraugen geheilt, ohne daß besonders dafür gearbeitet wurde.

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