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Umgebung

Aus der September 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Umgebung ist etwas, was vielen Menschen vielerlei Sorgen bereitet. Eine Umgebung braucht jedoch nicht das Gefühl des Unglücklichseins hervorzurufen Vielleicht ist es öfter der Glaube, daß man in einer andern Lage bessere Arbeit leisten, mehr vollbringen und in jeder Hinsicht erfolgreicher sein könnte.

Jesus entfernte sich zwar oft von den Menschen und zog sich eine Zeitlang zurück, um zu beten; aber selbst wenn er sich in einer Umgebung befand, die nicht ganz wünschenswert war, konnte er sein Denken zu Bergeshöhen geistiger Erleuchtung und der Gemeinschaft mit Gott erheben. Er hatte bewiesen, daß er in einer Umgebung sein konnte, ohne ein Teil von ihr zu sein. Ebenso verhielt es sich mit Mrs. Eddy zur Zeit ihrer Entdeckung der Christlichen Wissenschaft. Sie konnte ihr Denken über ihrer Umgebung und getrennt davon halten.

Wenn man das bescheidene Haus in Swampscott besucht, wo Mrs. Eddy wohnte, als sie nach ihrer sofortigen Wiederherstellung von den Folgen einer durch einen Unfall verursachten Verletzung zu der Entdeckung der Wissenschaft geführt wurde, die sie befähigte, sich und andere zu heilen, muß man geradezu staunen über die Größe und Erhabenheit des Denkens dieser geistiggesinnten Frau, die solche erhabenen geistigen Höhen erreichte. Wenn man andere Orte besucht, wo Mrs. Eddy in der ersten Zeit nach ihrer Entdeckung der Christlichen Wissenschaft wohnte, namentlich das kleine, niedere und sehr bescheidene Zimmer in Lynn, wo sie Wissenschaft und Gesundheit vollendete, empfindet man Hochachtung und tiefe Ehrfurcht vor der Frau, die die Menschen so liebte, daß der einzige Antrieb ihres Lebens war, mit ihnen zu teilen, was ihnen nach ihrer Überzeugung Erlösung bringen würde. Unsere Führerin schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 455): „Gott wählt für den höchsten Dienst nur jemand aus, der zu einer solchen Tauglichkeit für denselben herangewachsen ist, daß jeglicher Mißbrauch der Mission zur Unmöglichkeit wird”. Und Christus Jesus und Mary Baker Eddy nehmen eine einzigartige Stellung ein.

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