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„Die drei großen Wahrheiten des Geistes”

Aus der November 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Psalmist fragte: „Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht?” Und seine eigene Antwort auf diese Frage läßt eine wunderbare Anerkennung der Allgegenwart Gottes, des Geistes, erkennen. Er sagte: „Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten”. Als Mose sagte: „Siehe, du sprichst zu mir: Führe das Volk hinauf! und läßt mich nicht wissen, wen du mit mir senden willst”, kam die Antwort von Gott: „Mein Angesicht soll vorangehen; damit will ich dich leiten”.

Während diese beiden bekannten Bibelstellen befriedigende Zusicherung der tröstenden und stützenden Gegenwart der göttlichen Liebe enthalten, kommt aber doch in beiden Fällen der Gedanke an Raum und Zeit und Materie vor. Die Christliche Wissenschaft erhebt das Denken über die Ebene des Glaubens an endlichen Raum und begrenzte Zeit und, was dasselbe ist, an Materie und verneint, daß sie in irgend einer Beziehung zur Gottheit stehen. Mary Baker Eddy schreibt auf Seite 109 und 110 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”: „Die drei großen Wahrheiten des Geistes: Allmacht, Allgegenwart, Allwissenheit —Geist, der alle Macht besitzt, der allen Raum erfüllt, der alle Wissenschaft ausmacht — widersprechen auf immer der Annahme, daß die Materie etwas Tatsächliches sein kann”.

In vorstehender Erklärung bestätigt Mrs. Eddy nicht nur die Allgegenwart Gottes, des Geistes, des Gemüts, sondern auch Seine Allmacht und Allwissenheit. Und in Wissenschaft und Gesundheit (S. 473) erklärt sie weiter: „Gott ist allüberall, und nichts neben Ihm ist gegenwärtig oder hat Macht”.

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