Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Aus Dankbarkeit lege ich dieses Zeugnis ab über eine Heilung, durch die...

Aus der Februar 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit lege ich dieses Zeugnis ab über eine Heilung, durch die wir Christliche Wissenschafter wurden.

Als meine Frau mit unserem vierjährigen Sohn bei ihrer Mutter in einer Stadt im Westen Englands auf Besuch war, mußte sie den Jungen zu einem Arzt nehmen. Dieser verordnete, daß meine Frau mit einem Brief an ein namhaftes Krankenhaus in London unverzüglich zurückkehre. Als der Junge in dieses Krankenhaus gebracht wurde, wurde er sofort aufgenommen. Nach Feststellung der Ärzte litt er an Hüfttuberkulose.

Die Schwester meiner Frau, die gerade vorher durch christlich-wissenschaftliche Behandlung geheilt worden war, schrieb uns, daß wir doch in der Christlichen Wissenschaft Hilfe suchen sollen. Sie schickte uns auch einen Sentinel, dem wir aber keine Beachtung schenkten. Dann schrieb sie, daß eine Bekannte nach London komme, und fragte uns, ob diese Bekannte uns besuchen könnte. Wir willigten ein. Als sie uns besuchte, brachte ich jeden erdenklichen Einwand vor, den das sterbliche Gemüt gegen die Christliche Wissenschaft erheben konnte.

Als ich den Jungen besuchte, fragte ich den Krankenhausarzt, ob mein Sohn wieder gesund werden würde. Er machte mir keine Hoffnung lind erklärte, sollte er überhaupt wiederhergestellt werden, so würde es eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Dies schien mich zu entmutigen, und meine Frau und ich waren verzweifelt. Nun holte ich den Sentinel aus der Schublade, wohin ich ihn gelegt hatte. Schon nach kurzen, Lesen war ich überzeugt, daß das, was meine Schwägerin und andere geheilt hatte, auch unsern Sohn heilen konnte.

Nun ließen wir den Knaben christlich-wissenschaftlich behandeln. Kurz darauf beschlossen wir, ihn nicht mehr im Krankenhanse zu lassen. Als ich dort aber erklärte, daß ich meinen Sohn nach Hause nehmen möchte, wurde dies mir erst erlaubt, nachdem der Wundarzt mit mir gesprochen hatte, der mir erklärte, daß ich das Leben des Knaben gefährde, und daß er keine 5 Jahre mehr leben werde. Bald nachdem er nach Hause gebracht war, hatte er wieder einen Irrtumsanfall. Diesmal war er auf einer Seite vollständig gelähmt. Wir ließen einen Arzt kommen. Dieser berührte das Auge auf der gelähmten Seite; aber der Junge zuckte nicht. Als der Arzt am nächsten Morgen wieder vorsprach, sagte er, er sei erstaunt, daß das Kind noch lebe.

Der Arzt kam nicht mehr; aber durch die treue Arbeit einer Ausüberin wurde der Knabe normal. Zuerst mußte er getragen und im Rollstuhl gefahren werden, dann lernte er mit einem orthopädischen Stiefel gehen, da das Bein 7½ cm kürzer war als das andere und der Fuß zwei Stiefelnummern kleiner als der gesunde Fuß. Die Heilung fand langsam statt; aber wenn ich heute zurückblicke, sehe ich, wie wir ihn in unserem Bewußtsein befreien und gehen lassen mußten, wissen mußten, daß er in Wirklichkeit die vollkommene Idee des göttlichen Prinzips, des Gemüts, des Lebens, der Wahrheit, der Liebe ist — das vollkommene Kind seines Vater-Mutter-Gottes, unzerstörbar, harmonisch und ewig — und daß wir ihn nicht in der Knechtschaft des Glaubens an materielle Elternschaft und ihre sogenannten Gesetze halten durften. Die Hüfte des Knaben wurde allmählich gerade, sein Bein und sein Fuß erlangten ihre normale Größe, er konnte die orthopädischen Stiefel ablegen und schließlich gewöhnliche Schuhe tragen.

Diese Heilung kam nur mit Hilfe christlich-wissenschaftlicher Behandlung zustande, und der Junge ist heute zu einem kräftigen und gesunden Mann herangewachsen.

Wir sind den Ausübern überaus dankbar für die uns erzeigte Geduld und Liebe, als wir durch tiefe Wasser zu gehen schienen; und dies erinnert einen an die wunderbare Geduld, die Mary Baker Eddy gehabt haben muß, als sie der Menschheit diese lebendige Wahrheit gab.

Ich bin für die Heilung unseres Sohnes überaus dankbar, und ich möchte Gott für meine Heilung von rheumatischem Fieber danken, die bald stattfand, nachdem wir Christliche Wissenschafter geworden waren. Wegen des Widerstandes von Verwandten war ein Arzt gerufen worden. Er sagte, ich müsse sieben Wochen lang von Kopf zu Fuß in Baumwolle gewickelt im Bett bleiben. Dies war der einzige Besuch des Arztes. Es erübrigt sich zu sagen, daß die Verordnungen des Arztes nicht ausgeführt wurden; denn durch christlich-wissenschaftliche Hilfe verließ ich das Bett schon nach 14 Tagen, und in weniger als 2 Monaten war ich vollständig geheilt, und es haben sich keine Nachwirkungen gezeigt. Wir haben noch viele andere Heilungen erlebt, für die wir überaus dankbar sind.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Februar 1939

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.