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Vortragseinführung

Aus der Februar 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Surabaya, Java, Niederländisch-Ostindien (Vereinigung).

Redner: Paul A. Harsch, eingeführt mit den Worten:

In einem seiner Gleichnisse vergleicht Jesus das Himmelreich mit „einem Kaufmann, der gute Perlen suchte. Und da er eine köstliche Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie”. Die Christlichen Wissenschafter wissen ganz gewiß, daß sie diese „köstliche Perle” gefunden haben”.

Angenommen, Sie besitzen eine große Summe Geld, wissen aber infolge gewisser Umstände nicht, daß sie Ihnen gehört. Dieses Geld nützt Ihnen nichts. Sie können es nicht verwenden, weil Sie nicht wissen, daß es Ihnen gehört. In dem Augenblick, wo Ihnen gesagt wird, daß es Ihnen gehört, werden Sie wahrscheinlich denken: „Das ist zu schön, um wahr zu sein”! Wird Ihnen nun aber bewiesen, daß es Ihnen gehört, so werden Sie es gern annehmen und dankbaren Herzens beginnen, es weise zu verwenden, und Nutzen davon haben.

Genau so verhält es sich mit der Christlichen Wissenschaft. Sie ist ein Schatz, der Ihnen gehört; aber Sie haben es wohl nicht gewußt. Wenn Ihnen jedoch gezeigt wird, daß Sie sie praktisch anwenden können, daß Sie ihre Regeln auf das tägliche Leben anwenden können — wenn Sie es nur versuchen wollen — werden Sie finden, daß sie Ihnen unendliche Segnungen bietet, weil sie Sie von Furcht befreit, Ihnen Frieden gibt, Ihnen Gesundheit und Harmonie bringt und Ihnen zeigt, wie Sie Ihre Probleme lösen können, Sie also fest auf einen Felsen stellt, gegen den die Sünden-, Krankheits- und Sorgenwogen vergeblich anstürmen.

Als Ergebnis andachtsvollen Ergründens und Anwendens der Christlichen Wissenschaft habe ich zahlreiche Segnungen, darunter auch körperliche Heilungen, erlebt. In den letzten 14 Jahren ist die Christliche Wissenschaft unser einziger Arzt und unser einziger Führer gewesen. Ist es da ein Wunder, daß die Christlichen Wissenschafter, die unermeßlich gesegnet wurden, das große Verlangen haben, ihr Glück mit anderen zu teilen? Sie wissen, daß „wir in der wissenschaftlichen Beziehung von Gott zum Menschen sehen: was einen segnet, segnet alle”, wie unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 206). Sie schreibt auch (Wissenschaft und Gesundheit, S. 57): „Glück ist geistig, aus Wahrheit und Liebe geboren. Es ist selbstlos; daher kann es nicht allein bestehen, sondern verlangt, daß die ganze Menschheit es teile”.

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