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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich möchte unserem himmlischen Vater von ganzem Herzen für die wunderbare...

Aus der Februar 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte unserem himmlischen Vater von ganzem Herzen für die wunderbare Heilung unseres lieben Kindes danken.

Vor einigen Jahren erkrankte unser Töchterchen, das immer ein munteres und fröhliches Kind gewesen war, an heftigen Krankheitserscheinungen, die immer wieder in anderer Form auftraten. Lange Zeit behielten wir sie zu Hause, bis der Arzt die Verantwortung für den Fall ablehnte und Krankenhausbehandlung verordnete. Schweren Herzens willigten wir ein. Bei der Einlieferung ins Krankenhaus war der Zustand so schlimm, daß sie das Kind fast nicht aufnehmen wollten. Auch hier konnten die Ärzte die Art der Krankheit nicht feststellen.

Nun machte mich meine Schwester auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Da ich Gott immer anerkannt hatte, war ich in meiner großen Not bereit, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich wußte, daß hier nur noch Gott helfen konnte. Ich wandte mich an eine gütige Ausüberin und bat sie um Behandlung, die liebevoll erteilt wurde. Von nun an ging ich jeden Tag zu der Ausüberin, wo ich Gedanken der Wahrheit aufnahm, ehe ich ins Krankenhaus ging. Am ersten Tage wurde mir gesagt, daß das Kind wieder Nahrung zu sich genommen habe, nachdem es sie beinahe 14 Tage fast ganz verweigert hatte. Ich war herzlich froh und dankbar dafür. Unter der Obhut der vielen Ärzte besserte sich aber ihr Zustand nicht, im Gegenteil, es stellten sich noch viele beunruhigende Zustände ein. Während dieser Zeit las ich den Herold der Christlichen Wissenschaft und vertiefte mich in das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy. Nach drei Wochen war ich soweit, daß ich den Mut aufbrachte, unser Kind auf meine Verantwortung aus dem Krankenhause herauszunehmen. Es wurde mir aber dringend geraten, das Kind im Bett zu lassen und zu Hause sofort wieder einen Arzt zu nehmen.

Wir taten dies aber nicht, sondern ich legte alles in Gottes Hand und wußte sie unter Seinem Schutz. Welch große Freude wir am nächsten Morgen erleben durften! Das Kind, das wochenlang ans Bett gefesselt gewesen war und allem Anschein nach das Gehen verlernt hatte, fühlte die Kraft in sich, allein aus seinem Bettchen herauszuklettern und zu uns ins andere Zimmer zu kommen. Gott Lob und Dank, unser Kind konnte wieder lachen und sprechen! Auch dies hatte es in den Wochen im Krankenhaus fast völlig verlernt. Am vierten Tage löste sich eine Geschwulst, die das Kind sehr geplagt hatte, und nach weiteren 8 Tagen konnte es sich wieder im Garten tummeln. Sie ist heute munter und fröhlich. Seit ihrem vierten Lebensjahre besucht sie die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule.

Auch ich bin durch die Christliche Wissenschaft ein anderer Mensch geworden. Ich lernte viel mehr Demut und Zuversicht haben und jede Arbeit, auch scheinbar niedrige, freudig verrichten.

Unserem himmlischen Vater danke ich von ganzem Herzen für alle Liebe, die Er allen Seinen Kindern erzeigt. Unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy besonderen Dank, daß sie uns den Weg zur Wahrheit offenbarte. Von ganzem Herzen danke ich der Ausüberin sowie allen lieben Menschen, die mir auf diesem geistigen Wege weiterhelfen. Ich will eifrig bemüht sein, ihn weiterzugehen, um eine wahre Christliche Wissenschafterin zu werden.

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