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Zwei Erfordernisse

Aus der Februar 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft wird auf menschliche Bedürfnisse durch das Verständnis und den Beweis der Regierung Gottes angewandt. Nicht durch akademische Mittel, nicht durch bloß verstandesmäßige Entwicklung, nicht auf menschliche Art wird die Christliche Wissenschaft bewiesen, sondern durch wachsendes Erkennen und Lieben des göttlichen Willens.

Zwei wichtige Erfordernisse für die Anwendung der Christlichen Wissenschaft sind Demut und geistige Ermächtigung. Mrs. Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 224): „Ein höheres und praktischeres Christentum, das Gerechtigkeit demonstriert und die Bedürfnisse der Sterblichen in Krankheit und Gesundheit befriedigt, steht an der Pforte dieser Zeit und klopft, Einlaß begehrend, an. Willst du diesem Engel, der zu dir kommt, die Tür öffnen oder sie vor ihm verschließen, diesem Engel, der in der Stille der Sanftmut kommt, wie vor alters zu dem Patriarchen am Mittag?”

Der Anhänger der Christlichen Wissenschaft findet bald, daß er ohne Demut die göttliche Ermächtigung, die stets Einlaß begehrend an die Tür seines Herzens klopft, nicht begreifen kann. „In der Stille der Sanftmut” wird ihm die Gegenwart Gottes zur greifbaren Kraft. Für neue und höhere Entdeckungen der Güte Gottes muß es einen mentalen Wendepunkt, einen Ausgangspunkt, geben; und dies ist Demut, die Meinungsstolz aufgibt und so das Denken für die Wahrnehmung der Offenbarung öffnet, die die Christliche Wissenschaft der Welt gebracht hat. Für das fortdauernde Annehmen dieses Verständnisses der Wirklichkeit muß man dann die große Sanftmut des Herzens, wodurch der menschliche Wille und der persönliche Verstand gegenüber der Entdeckung der Tatsachen des göttlichen Gemüts zurücktreten, finden und darin wachsen.

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