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„Die Gegentatsache”

Aus der Juni 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 233 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft: „Die Gegentatsache in bezug auf jede Krankheit ist nötig, um die Krankheit zu heilen”. Die Gegentatsache hinsichtlich aller Krankheit ist, allgemein gesagt, Gesundheit. Obgleich Krankheit gewöhnlich körperlich zu sein scheint, erweist sie sich vom Standpunkte der Christlichen Wissenschaft aus betrachtet als eine Annahme des sogenannten sterblichen Gemüts. Das Gegenteil dieser Annahme oder ihre Gegentatsache ist, daß Gesundheit, eine Eigenschaft des göttlichen Gemüts, immer und überall gegenwärtig ist. Das Verständnis dieser göttlichen Tatsache wirkt dem Glauben an Krankheit entgegen und vernichtet ihn.

Es wird allgemein geglaubt, daß Krankheit chronisch oder akut, organisch oder funktionell sein könne, daß sie andere Formen annehmen, umherziehen, kommen und gehen, auftauchen und verschwinden könne. Mrs. Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit, S, 419): „Die Krankheit besitzt keine Intelligenz, vermöge deren sie umherziehen und sich von einer Form in eine andere verwandeln könnte”. Dies ist die Gegentatsache der Krankheit, und diese Tatsache, verstanden und bewiesen, hebt die sogenannten Gesetze des sterblichen Gemüts auf, die die Krankheit der Annahme nach schwanken, sich entwickeln, im Rückfall oder von neuem auftreten lassen.

Krankheit kann in Gestalt von Überfüllung, Stockung oder Stillstand auftreten. Was ist die zur Heilung solcher Zustände erforderliche Gegentatsache? Ist es nicht die Tatsache, daß alle Tätigkeit vom göttlichen Gemüt ausgeht und von diesem Gemüt regiert und beherrscht wird, und daß dessen Tätigkeit nicht gelähmt, aufgehalten, gehindert oder umgekehrt werden kann? Jesus wußte dies und bewies es, als er bei der Heilung des Menschen mit der verdorrten Hand sagte: „Strecke deine Hand aus!”. „Und”, lesen wir weiter, „er streckte sie aus; und sie ward ihm wieder gesund gleichwie die andere”.

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