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Geistiger Friede

[Aufsatz ursprünglich in deutscher Sprache]

Aus der Juni 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Friede, nach dem sich die Menschen sehnen, kann nur metaphysisch durch das Verständnis des ersten Schöpfungsberichts im 1. Kapitel des 1. Buchs Mose verwirklicht werden. Wir alle müssen aufwachen und uns als Kinder des einen Schöpfers sehen und so unser Einssein mit Gott wahrnehmen. Sobald wir uns aus die Wahrheit über die Schöpfung stützen, wonach der Mensch zum Ebenbild Gottes, der Liebe, geschaffen ist, fallen die Fesseln falscher Annahme ab, und wir begreifen unsere geistige Beziehung als Sprößling der göttlichen Liebe.

Materielle Gesichtspunkte, begrenzende Überlieferungen und Rassenstolz binden die Unwissenden mit Ketten; aber diese begrenzenden Annahmen weichen dem geistigen Verständnis. Wie könnte auch nur ein Kriegsgedanke aufkommen, wenn wir verstünden, daß wir die Kinder des einen Vater-Mutter-Gottes sind, und daß jedermann seinen Platz in Gottes Schöpfung hat? Keine einzige Waffe würde hinfort mehr geführt werden, wenn die Menschen diese Wahrheit völlig verstünden.

Der Untergang Babylons, der Sinnlichkeit, wäre gesichert, wenn jedermann verstünde, daß die Schöpfung geistig ist, und sie nicht mehr als Personenzuwachs, sondern als des Schöpfers unendliche Ideenentfaltung betrachtete.

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